Plotter Lampion Blüten Laterne

Plotter Lampion Blüten Laterne

Mit Wochenabstand folgt nun heute Laterne zwei von drei. Auch dabei ist es eigentlich keine besonders kreative Mitmachvariante geworden, aber tatsächlich fehlte dem Schulkind dafür die Zeit – die Laterne wurde daher ohnehin bei mir eher in Auftrag gegeben. Nach der zu instabilen Variante vom vorletzten Jahr und der zu schweren Glasvariante von 2018 probierte ich es nun mit einer anderen Laterne aus dem Silhouette Store, die bereits in zweifacher Ausführung als Windlicht verschenkt wurde. 

Das Papier war diesmal aber nicht ganz so gut geeignet, denn an einigen Stellen wurde zu unsauber geschnitten. Außerdem war es etwas zu steif für die Rundung und knickte dabei ein bisschen.

Leider fiel mir auch zu spät ein, dass ein hinterlegtes Transparentpapier eine praktische Sache wäre, denn so konnte verhindert werden, dass der Wind zu sehr rein- und die Kerze wieder ausbläst. Es nachträglich einzukleben war etwas schwierig. Auch meine Aufhängung war wenig filigran.

Im Dunklen war das aber alles egal. Sie ließ sich tragen, man konnte (fast) damit rennen (was sich die Tochter gewünscht hatte) und sie ging auch nicht ständig aus. Ich war daher sehr zufrieden und die Tochter davon recht angetan. Mission (endlich) erfüllt.

  

Bei diesem letzten Laternenlauf in der Grundschulzeit hat viel gepasst – es gab erstmalig keine Terminüberschneidung zwischen den Kindern, der Jüngste blieb beim Mann und das anschließende Treffen im Garten einer Familie war wunderbar entspannt. Die Kinder vergnügten sich an verschiedenen Feuerstellen und ich konnte plaudernd am Eierpunsch nippen. Sehr fein.

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Kalender Weekview 2019 2020 Planer

Kalender Weekview 2019 2020 Planer

Das erste vollständige Jahr als 3-Kind-Familie mit zwei berufstätigen Elternteilen liegt nun schon einige Zeit hinter uns. Die größte Herausforderung dabei ist tatsächlich die Terminkoordination und der halbherzige Versuch, die To-Do-Listen nicht so sehr anwachsen zu lassen, dass man sofort kapituliert. Glücklicherweise scheint meine Resilienz ganz gut ausgeprägt zu sein, denn noch fühle mich die meiste Zeit recht ausgeglichen, was sicherlich auch nur durch die Unterstützung des Familien- und Freundeskreises sowie der Aufgabenverteilung unter uns Partnern möglich ist. Mein Terminrettungsanker des aktuellen Jahres war dabei der Weekview-Planer*.

Wer hier schon eine Weile mitliest, weiß das auch ich diverse Systeme ausprobiert habe. Den letzten Überblick dazu gab es hier. Einmal mehr übernahm ich von Jademond den Gedankenanstoß, es mit diesem System zu probieren, die darüber im Sommer auch bloggte. Gestartet habe ich mit dem reinen Kalendersystem, um aber noch im Januar das System mit Seitentabs und noch mehr Stickern des Nachrüstsets* zu ergänzen.   

Tatsächlich hilft mir die Fokussierung auf jeweils eine Woche sehr. Nicht alle Termine sind 2019 in diesem Kalender gelandet, denn Grundlage bleiben die sieben vernetzten Onlinekalender, bei denen jedes Familienmitglied ein eigene Farbe hat und es außerdem noch einen gemeinsamen Terminkalender und für mich einen beruflichen gibt. Nur der Doktorarbeitskalender ist inzwischen glücklicherweise ausgeblendet. Ich nutze aber die Wochenstruktur für die Aufgabenliste, die Jahresübersicht für die Grobsortierung, die Qaurtalsübersichten und die vielen Tabellenmöglichkeiten im Businessteil für private Listen und berufliche Notizen. Die Kombination von digital und analog mag ich sehr.

In den Quartalsübersichten habe ich 2019 auch die Sticker fleißig benutzt, wobei dort die wöchentlichen Termine der Kinder wie Instrumentalstunden – bei der Tochter Geige, beim Kindergartenkind Flöte – sowie feste Übernachtungszeiten, Großelterntage und Spieletreffs gar nicht eingetragen werden, weil sonst der Platz nicht reichen würde.

Das System hat mich 2019 so gut begleitet, dass ich – wohl zum ersten Mal – den Planer für ein zweites Jahr gekauft habe. Diesmal sofort in der Gesamtvariante* und mit noch mehr zusätzlichen Stickern*. Meistens hatte ich damit einen ganz guten Überblick, was wann dran war und nicht vergessen werden sollte. Nur die To-Do-Aufgaben habe ich trotzdem teilweise über (zu) viele Wochen mitgeschleppt. Auf einigen Seiten kann man sogar mehrere Jahre in die Zukunft planen, was ich manchmal ganz gern mache. Was mir aber fehlt, ist in der Quartalsübersicht die fünfte Zeile, denn bei mir bekommt dort jedes Familienmitglied eine Zeile und so muss ich momentan leider auf den Mann verzichten. 

    

Bereits Ende November den Planer für das kommende Jahr zu haben – sogar schon mit eingeklebten Registerblättern – ist für mich neu, aber passt zum Jahresthema. Ich bin bereit für 2020, in dem ich nicht nur den 10. Bloggeburtstag feiern werde, sondern auch richtig viele Veränderungen in der Familie anstehen …

   

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Bingo #HerbstHandarbeitsbingo 2019

Bingo #HerbstHandarbeitsbingo 2019

Dieses Jahr verdanke ich Valomeas Flickenkiste das ich doch noch rechtzeitig an die Auswertung des  HerbstHandarbeitsbingo von 6o°Nord gedacht habe, denn bislang war ich damit ja schon häufiger zu spät dran. Bei mir sind es 16 Felder geworden und damit eins mehr als im ersten Jahr und zwei weniger als 2018. Außerdem habe ich nur einmal ein Bingo geschafft – diesmal vertikal.

Die meisten Kreuzchen gehören zur Robinia-Bluse, denn dabei habe ich “ein Oberbekleidungsstück” gemacht, “eine Herausforderung” durch das Blütenmuster gemeistert, “etwas nähen” erledigt und da die Bluse bei der Jubiläumsfahrt der Dresdner Nähbloggerin der Sächsischen Schweiz entstanden ist, auch noch “gemeinsam handarbeiten” können. Selbst “ein Ufo fertigstellen” gehört für mich dazu, denn nach dem Wochenende war der Saum dann doch so eingedreht, dass ich mich nochmal neu rangesetzt habe und nun froh bin, dass es kein Ufo geblieben ist.  

Zu “von Moos bzw. Zapfen” inspiriert” hatte ich die Herbstbastelwerke der Kinder verbloggt.

Bei “für den Advent gemacht” war ich erst diesen Mittwoch sehr aktiv, denn wie hier beschrieben, nehme ich dieses Jahr gleich an zwei Weihnachtsaktionen teil. Bei beiden gibt es aber festgelegte Veröffentlichungstage und so darf ich die Ergebnisse leider noch nicht zeigen. Im Bingo gehört für mich aber “für einen lieben Menschen” mit dazu, denn ich hoffe sehr, dass dazu meine Mitstreiter des Adventskalenderprojekts gehören.

Die Schildkröten vom Geburtstag des Jüngsten gehören für mich zu “etwas für die Küche” und ich hoffe, dass dabei auch solche Rezeptvarianten zählen.

Weiter geht’s mit “am Martinstag handarbeiten”. Dabei habe ich allerdings nur ein Plotterwerk entgittert und da diese Laternenvariante noch gar nicht zu sehen war, muss die Laterne unseres Tagesmutterkindes herhalten.

Folgt “etwas recyclen / auf- /umarbeiten” – das hätte die Tomateneimerlaternenvariante sein können, aber ich habe mich für die bestickten Handtücher entschieden, von denen es gleich zwei gab.

Bei “Kuchen und Getränk handarbeiten” passt zur 5. Näh-Lan-Party im Erzgebirge, wobei es dort eigentlich ein Eisbecher war – zählt das auch? Andernfalls gab aber beim Nähwochenende in der Sächsischen Schweiz auf jeden Fall Kuchen und zwar sehr leckeren.

Das Kreuzchen bei “Aufräumen / Organisieren / Planen” habe ich für die nachhaltigen Ordnungshüter von Werkhaus gemacht, denn damit lassen sich natürlich auch Schnittmuster sortieren. Das Feld “nachaltiges / bio-zertifiziertes Material” passt da auch, wobei ich dafür auch den Jeansstoff von Lebenkleidung, der zur Zeit vernäht wird, gelten lassen könnte.

Fehlt noch abschließend “für süße Träume” – das ist für mich der Krankenhaus-Knudie für die Tochter, der sie in den OP-Schlaf für die Materialentfernung des Armbruchs begleitete. Dabei hätte ich ja sogar noch “etwas sticken” ankreuzen können, was mir aber erst jetzt auffällt. Ich erhöhe also doch auf 17 Kreuzchen, aber es bleibt bei einmal Bingo!

2016

Ankündigung ZwischenstandEndergebnis (15 Felder geschafft, kein Bingo)

2017

Ankündigung – kein Endergebnis, da doch lieber mit dem Spätsommerkind gekuschelt

2018

AnkündigungEndergebnis (18 Felder geschafft, 3x Bingo)

2019

Ankündigung – Endergebnis (17 Felder geschafft, 1x Bingo)

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Teddykrankenhaus am Städtischen Klinikum Dresden Nr. II

Teddykrankenhaus am Städtischen Klinikum Dresden Nr. II

Wenn man schon so lange wie ich bloggt, kann man ganz wunderbar Erzählfäden wieder aufnehmen, die man sonst vielleicht sogar schon wieder vergessen hätte. Vor nun schon sechs Jahren waren mit mit unser gerade mal drei Jahren alten Tochter im Teddybärenkrankenhaus der Berufsfachschule Dresden- Friedrichsstadt. Schon damals waren wir sehr beeindruckt, wie großartig dieses Heranführen der Kinder an die Arztthemen möglich gemacht wird. Glücklicherweise brauchte sie dieses “Fachwissen” nun erst in diesem Sommer und damit ebenfalls wieder sechs Jahre später. Mit unserem zweiten Kinder hatten wir das aber vor seinem kaputten Bein leider nicht geschafft.

Nun war er aber doch noch mit seinem wunderbaren Kindergarten dort und ließ Herrn Bär verarzten. Eigentlich hatte ich dafür extra ein verbranntes Schaf aufgehoben, aber das war leider nicht mehr auffindbar. In den letzten Jahren scheint das Konzept noch vervollkommntet worden zu sein, denn inzwischen gibt es sogar rotes Blutserum zum mitnehmen, was unser Kindergartenkind sehr beeindruckt hat.

Auch wenn das Bauchpflaster nach einer schwerwiegenden Erkrankung des Herrn Bären aussieht, war ich beruhigt, dass die ärztliche Anordnung nur “gesunde Ernährung” und “viel trinken” beinhaltet. Das schaffen wir hoffentlich ebenso, wie den guten Vorsatz mit unserem Jüngsten wieder selbst vorbeizuschauen. Vielleicht findet sich bis dahin auch das Schaf wieder an (das die Tante in der Mikrowelle verschmoren ließ, weil sie dachte, dass man so ein Kirschkernkissen warm machen könnte). Ich wäre ja sehr gespannt, wie so ein Fall behandelt wird …

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Dresdner Nähbloggertreffen November 2019 bei Amberlight

Dresdner Nähbloggertreffen November 2019 bei Amberlight

Bei meiner sehr spontanen Einladung der Dresdner Nähbloggeram vergangenen Freitag fiel mir auf, dass ich zwar direkt im Einzugsjahr und auch 2017 meine eigenen vier Wände im Projekt Vierseithofzur Verfügung gestellt habe, aber sich das letzte Jahr kein passender Termin fand. Nun ist der rote Faden wieder aufgenommen und es bleibt wohl bei einer Spätherbstrunde bei mir. Tatsächlich war ich es selbst, die an diesem Abend gerne nähen wollte – ursprünglich um das am Erzgebirgsnähprojekt – diePfiffikus-Hose von Rabaukowitsch* fortzusetzen. Da es zunächst so aussah, als wenn wir nur eine minikleine Runde werden würden, schien mir das eigene Wohnzimmer sehr passend.

Nicht bedacht hatte ich dabei, wie übervoll die Woche für mich – und daher vor allem für den Mann – wirklich werden würde, denn es blieb schließlich nur bei einem einzigen Abend, an dem er keinen kompletten Kinderdienst hatte. Teilweise waren die Nähgäste sogar eher als ich da und sogar die Abholung des mittleren Sohnes wäre beinahe ausgefallen. Auch ich nähte schließlich gar nicht die Hose weiter, sondern werkelte an den Zahlen für das Adventskalenderprojekt, bei dem ich im Sommer spontan zugesagt hatte. An meinem Tisch saßen schließlich Ringellauslook at her sewMaloudieAtze nähtHimmelblau und SommerbuntOrNeeDDstoff_verzuecktNadelexperimente und Schau’n wir mal. Das Stickergebnis wird hier nochmal einen einzelnen Auftritt bekommen.


Es war wieder ein sehr feiner Abend, auch wenn meine Tagesenergie gen Mitternacht tatsächlich erschöpft war, aber ich denke über’s Jahr wird es wieder die nächste Nährrunde direkt bei mir geben.

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