Die Zeit zwischen Weihnachten und Silvester brachte uns dieses Jahr nicht nur wie immer Besuchszeit bei beiden Großeltern in zwei Bundesländern, sondern auch einen Brunch bei Freunden, sowie gleich drei Geburtstage. Der erste dieser jährlichen Feiern war ein ganz besonderer Ehrentag, denn gefeiert wurde der 40. Geburtstag der Cousine meines Mannes, deren Leben wohl jeder einzelne Tag Wunder und Kampf zu gleich ist.
Ihr Lebensstart war wohl ähnlich, wie der von Joseph, dessen so kurzes Lebens zur Zeit so viele ebenso begleiten wie ich. Während er allerdings nur 22 Monate bleiben durfte und seinen zweiten Geburtstag nicht erleben konnte, hat sie es ins Erwachsenenleben geschafft. Obwohl sie nicht sprechen oder sitzen kann, ist sie im Gegensatz zu Joseph doch deutlich weniger eingeschränkt. Sie lacht und strahlt fast immer, wenn wir uns begegnen und bekommt löffelweise genauso ihre Schlucke Wein, wie wir Gleichaltrigen. Ich bewundere ihre Eltern, die sie immer noch zu Hause pflegen, sehr.
Mein Geschenk war auch diesmal wieder ein personalisiertes Kissen – das 33. Bestickt wurde es mit der bisher aufwendigsten Stickdatei, die jemals an meiner Stickmaschine entstanden ist. Gekauft habe ich das Blue Morpho Mandala Medaillon von Urban Threads gleich drei Mal, da ich erst ein zu großes Format gewählt habe und dann dachte, dass die Datei zu groß sei. Außerdem ist mir in der Hälfte der 30.000 Stiche die Nadel stecken geblieben und der Stoff verzog sich so, dass ich nochmal anfangen musste – und das einen Tag vor Weihnachten.
Die Beschenkte war den Aufwand wert und vom Ergebnis bin ich selber sehr begeistert. Ich überlege schon, ob der Schmetterling auch auf unser Sofa ziehen darf. Als Einnäher in die Seiten gab es mein Nählabel* und ein Stückchen vom Miss Sophie Webband von Blaubeerstern*. Vernäht und bestickt wurde ein weiteres Stück vom festen IKEA-Vorhangstoff, der sich wirklich gut für Kissen eignet.
Ich meine gesehen zu haben, dass die Augen der Beschenkten noch ein bisschen mehr gestrahlt haben und finde, dass das der leuchtende Schmetterling ganz wunderbar zu ihr passt. Wie sehr wünsche ich ihr ein bisschen mehr Leichtigkeit im Leben und hoffe, dass sie noch viele Geburtstage feiern darf.
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Bereits das sechste Bloggerjahr wähle ich ein Jahresmotto aus, dass als einzelnes Wort meine Pläne für die kommenden zwölf Monate zusammenfassen soll. Bereits vor einigen Wochen dachte ich, dass es “Struktur” wird, aber inzwischen habe ich mich für “Klarheit” entschieden, denn es verdeutlicht noch ein bisschen besser, wohin der Weg gehen sollte.
Im vergangenen Jahr haben wir unseren Weg als 3-Kind-Familie ganz gut gefunden, wobei die größte Hürde sicherlich der neue Alltag nach dem Ende meiner Elternzeit, der großen gemeinsamen Reise mit allen Kindern durch Osteuropa und der Exklusivzeit des Mannes mit dem Spätsommerkind war. 2019 würde ich nun gerne wieder etwas mehr Leichtigkeit in den Alltag bringen und befürchte – obwohl ich eigentlich eher für Spontanität und Chaos zuständig bin – dass dazu ein gut organisierter Ablauf gehört. Klarheit im Terminchaos, aber auch in den vielen Dingen, die uns umgeben und physisch oder psychisch belasten.
Witzigerweise spuckte ein one-little-word-Generator mir für dieses Jahr “umziehen” aus. Auch wenn sich 2019, drei Jahre nach Einzug in unser Projekt Vierseithof, endgültig entscheiden wird, wie viele Euronen wir für die Finanzierung nun wirklich benötigen, habe ich zur Zeit keine Sorge, dass die Schlussabrechnung uns zum Auszug zwingen wird. Ich sehe darin eher die Ankündigung, ab Mai endlich den Dachboden für Wohnzwecke nutzen zu dürfen und freue mich schon jetzt sehr, dass durch den dann endlich anstehenden Zimmertausch ebenfalls mehr Klarheit möglich sein wird.
Das letzte Jahr hatte ich “Tradition” gewählt und bin mit der Umsetzung nicht unzufrieden. Wir haben das besondere erste Jahr genießen können und trotzdem Ostereier gefärbt, hatten einen fantastischen Sommerurlaub, haben mit Kastanien gebasteltund zusammen gefilzt und uns zu Halloween gegruselt. Alles habe ich aber nicht geschafft – die Jahreszeitenecke ist noch nicht wieder belebt und Plätzchen habe die Kinder auch dieses Jahr wieder mit den Großeltern und Nachbarn gebacken.
Auch bei meinen eigenen zwei Plänen – dem Zeichenkurs* und dem Jahr der Möglichkeiten* habe ich nicht durchgehalten. Von den Jahresthemen habe ich genau die Hälfte mitgemacht und schwanke nun noch, ob ich mich nochmal auf alle 12 Themen stürze oder nur die übrigen sechs bearbeite.
Als Jahresspendenthema hatte ich mir vorgenommen, innerhalb von zwölf Monaten 1000 Euro für die Forschung gegen Kinderdemenz zu sammeln und bin – trotz weiterhin ca. 1000 Seitenaufrufen täglich – nicht auf die Summe gekommen. Eine Spende steht noch aus, aber zum Jahresende bis ich erstmal “nur” bei 694,75 € gelandet. Ich habe den Topfdeckel daher nur ein weiteres Jahr geöffnet und freue mich weiterhin, wenn jemand etwas einwirft. Ob ich, wie in den letzten Jahren ein neues Thema suche, muss ich noch entscheiden.
Um wieder etwas strukturierter zu werden, versuche ich es 2019 übrigens mit dem weekview Business Planer*, denn die Termine und Aufgaben dreier Kinder und zweier berufstätiger Eltern zu planen, ist irgendwie auch ein kleines Unternehmen …
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
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