Vor ziemlich genau zwei Jahre habe ich hier auf dem blog von meinem Lampenschirm-Kreativkurs bei Antje Seewald berichtet und dabei erwähnt, dass ich kurz hintereinander gleich zwei Kreativkurse bei ihr besuchen konnte, da mich Mann und Schwiegereltern damit beschenkten. Der zweite Kurs hat es – ebenso wie der fertige Lampenschirm – noch nie hier in den blog geschafft. Heute wird das nun nachgeholt.
Der Punktmalerei-Kurs war (und ist) ein Abendkurs bei Antje Seewald. Ich hatte damals das Glück, dass gleich zwei Freundinnen bereit waren, mich dabei zu begleiten. So waren wir ein sehr vertrautes Grüppchen und punkteten und schwatzten uns durch den Abend.
Die quadratische Leinwand wurde zunächst vollflächig bemalt und anschließend frei bepunktet. So entstand ein fast vollflächiges Punktbild und eine Variante, die mehr Zwischenräume zeigte. Beide fand ich in der Farbwirkung umwerfend. Dazwischen las Antje Seewald Geschichten der australischen Ureinwohner vor und es gab sogar ein kleines Abendessen.
Mein eigenes Bild ist sehr speziell geworden. Eigentlich schwebte mir eine Mischung aus blau, wie der Himmel, grün, wie mein Vierseithofgarten und gelb, wie die Sommersonne vor. Floral sollte es werden … zu diesem Zeitpunkt befand ich mich aber in der Frühschwangerschaft mit dem Spätsommerkind, was aber außer mir und dem Mann noch niemand wusste. Nach der Fertigstellung des Bildes sah ich statt den eingerollten Pflanzen sehr deutlich zwei Eierstöcke. Nun ja … so richtig zufrieden bin ich daher nicht und habe wohl auch einfach zu viel gewollt. Bei dieser Technik muss man wohl vor allem den Kopf abschalten und einfach nur lospunkten.
War dir dieser Blogbeitrag 5 Cent wert? Dann unterstütze mich doch monatlich mit 1€ und werde mein Blogpate auf Steady. Auch als Einmalzahlung möglich und jederzeit kündbar. Ganz ohne Anmeldung könnt ihr mir auch einen Kaffee ausgeben – oder einen Tee?
Bei den kleinen Weihnachtswichteltüten habe ich in der Weihnachtszeit meinen Plan vom letzten Jahr fortgesetzt und dem Tannenbaumanhänger aus dem Weihnachtsfreebie von Kugelig dieses Jahr den Stern folgen lassen. Eigentlich fand ich mein rotes Weihnachtspapier thematisch ganz passend, aber als alle Motive ausgeschnitten waren, fiel mir auf, dass politisch gesehen, so ein roter Stern auch noch andere Assoziationen aufkommen lassen könnte. An alternativem Papier mangelte es aber und so blieb ich bei der roten Variante.
Da ich 2018 überraschend viel Resturlaub hatte, konnte ich die Vorbereitungen der 35 Wichteltüten auch schon zwei Tage vor dem Heiligen Abend abschließen. Für das Aufbringen folgte ich den Tipp aus Plotterkreisen und verwendete erstmals einen Klebestempel*. Mit über 1000 Klebeeinsätzen fand ich den Plastikram gerade noch so vertretbar und schön sauber stempelt er tatsächlich. Leider bekam aber das Kindergartenkind den Stempel – trotz Verbot – in die Hände und nun ist er leider schon jetzt Müll und nicht mehr funktionsfähig. Kennt ihr nachhaltigere Alternativen?
Befüllt wurden die Tütchen dieses Jahr erstmals mit gebrannten Mandeln statt der bisherigen Schokomandeln, da mich dazu die Zubereitung in Echtzeit auf demInstagram-Kanal von Frau Muttiinspiriert hat. Schmackhaft waren sie und man hatte danach keine Unmengen an verklumpten Puderzucker übrig, den wir im vergangenen Jahr noch nicht mal aufgebraucht hatten. Die zweimal 400g waren aber irgendwie viel zu wenig. Außerdem hatte ich in der ersten Runde zu wenig Wasser, so dass die Zuckerkruste wie kleine Bernsteine aussahen und eher gelutscht werden mussten. Wenn es nächstes Jahr bei den gebrannten Mandeln bleibt, muss ich mindestens die doppelte Menge machen. Ob ich dann den Stern oder das Rentier aussuche?
Bewichtelt wurden dieses Jahr wieder 14 Nachbarn, von denen ich aber nur von drei Familien weiß, das sie sich darüber gefreut haben, vier Kindergärtner, die vielen Familienmitglieder des Mannes mit allen Tanten, Onkeln, Cousins und Cousinen, die Großeltern, die Uroma, die Paten unserer Kinder und die Geigenlehrerin der Tochter. Die Plotterreste landeten wieder auf dem Geschenkpapier und wurden mit dem Namen den Beschenkten beschriften. Außerdem gab es noch zwei Sondertüten, unter anderem mit einem weißen Stern. Ein weiterer wurde unser Fensterschmuck.
War dir dieser Blogbeitrag 5 Cent wert? Dann unterstütze mich doch monatlich mit 1€ und werde mein Blogpate auf Steady. Auch als Einmalzahlung möglich und jederzeit kündbar. Ganz ohne Anmeldung könnt ihr mir auch einen Kaffee ausgeben – oder einen Tee?
Wie im letzten Einnahmenbericht schon erwähnt, brachte mir der November gleich zwei Etsy-Gutscheine ein, die ich nun komplett in die mir noch fehlende Grundausstattung für einen Jahreszeitentisch investiert habe. Vor Jahren gab es hier ja schon den Versuch mit dem Jahreszeitenast, der im ersten Kinderzimmer in der alten Wohnung an der Wand hing. Es folgte etwas halbherzig die Jahreszeitenecke auf der Fensterecke, die vom Kistenpacken für den Umzug unterbrochen wurde. Nun wird es einen neue Ecke geben und endlich auch einen Aufsteller mit entsprechenden Monatskarten, die ich schon auf vielen Blogs bewundert habe.
Entschieden habe ich mich für einen Kartenhalter* aus Holz, der in einer Lebens- und Arbeitsgemeinschaft für betreute Menschen hergestellt wird und im Barbarillia-Shop bei Etsy* zu finden war. Dort gab es auch das wunderschöne Monatskartenset* mit Motiven der schwedischen Kinderbuchautorin Elsa Beskow und vier Wurzelkindermotive*, die aber doch nicht so ganz meinen Geschmack treffen. Dafür gefällt mir der Apfelwicht im Baum aus dem Shop KatjasBlumenkinder* wiederum richtig gut.
Nun überlege ich, ob unser neuer Jahreszeitentisch auch hier im blog seinen Platz bekommen wird oder ob mich ein weiteres monatliches Thema ohnehin überfordern würde. Vielleicht zeige ich ihn auch nur auf Instagram – wir werden sehen.
War dir dieser Blogbeitrag 5 Cent wert? Dann unterstütze mich doch monatlich mit 1€ und werde mein Blogpate auf Steady. Auch als Einmalzahlung möglich und jederzeit kündbar. Ganz ohne Anmeldung könnt ihr mir auch einen Kaffee ausgeben – oder einen Tee?
Zum Thema Astronomie haben wir einen besonderen Bezug, denn ich selbst hatte noch das Glück, meine Sternenhimmelbegeisterung bis zum Ende der Schulzeit in der 12. Klasse auch mit einem Besuch des Unterrichtsfachs (inzwischen ist das wohl leider in meinem Bundesland abgeschafft) auszuleben und außerdem ist der Patenonkel der Tochter Planetariumswissenschaftler. Mein allergrößtes Buch in Bücherschrank ist ein Astronomiebuch und ich war daher gespannt, was sich hinter der eher kleinformatigen Neuausgabe “Was wir in den Sternen sehen: Eine bezaubernde Reise zu den strahlenden Himmelskörpern.”* verbergen würde.
Abbildung von LV.Buch
Obwohl das 140seitige, gebundene Buch mit nur 21cm tatsächlich eher kleinformatig ist, schaffen grafische Gestaltung und Inhalt von der Autorin Kelsey Oseid, die vor allem als Künstlerin und Illustratorin arbeitet, doch die Faszination und Größe des Themas zu vermitteln. Der Aufbau der sieben Hauptkapitel ist zunächst ziemlich klassisch für ein Astronomiebuch. Nach der Einführung und der grafischen Darstellung, wo wir uns im uns bekannten Weltraum befinden, folgen “Die Sternbilder”, “Die Milchstrasse”, “Der Mond”, “Die Sonne”, “Die Planeten”, “Asteroiden, Kometen und Meteoroiden” und “Jenseits unseres Sonnensystems”.
Abbildung von LV.Buch
Der Titel des Buches lässt zunächst eher an ein Entdeckungsbuch für kleinere Kinder denken. Tatsächlich ist der Fakten- und Textgehalt aber so hoch, dass es sich als Vorlesebuch nur bedingt eignet. Kleinere Kinder sind wahrscheinlich von den besonderen Illustrationen begeistert, aber inhaltlich, werden die Texte erst für Kinder spannend sein, die sicher selbst lesen können und vor allem die Ausdauer haben, sich in komplexere Zusammenhänge einzuarbeiten. Die Altersempfehlung von 0-16 Jahren hat daher meiner Meinung nach eine zu frühe Einstiegsalterempfehlung.
Abbildung von LV.Buch
Obwohl den Sternbildern der umfangreichste Teil des Buches gewidmet ist, bekommt der Leser keine Hilfestellung, die Sternenkonstellationen am Himmel zu lokalisieren. Es wird zwar jeweils angegeben, wie der hellste Stern des jeweiligen Sternbildes heißt und was er bedeutet, aber es gibt keine Übersichtskarte oder “Wegbeschreibung” von den bekannteren Konstellationen aus. So bleibt tatsächlich nur der Blick ins Buch – und demnächst mal wieder ein Gang ins Planetarium.
Wann seid ihr das letzte Mal dort gewesen oder habt mit einem Fernrohr in den Nachthimmel geschaut?
War dir dieser Blogbeitrag 5 Cent wert? Dann unterstütze mich doch monatlich mit 1€ und werde mein Blogpate auf Steady. Auch als Einmalzahlung möglich und jederzeit kündbar. Ganz ohne Anmeldung könnt ihr mir auch einen Kaffee ausgeben – oder einen Tee?
Eher aus Gewohnheit stelle ich auch dieses Jahr wieder meine Statistik zu den für mich selbstgenähten Sachen zusammen. Eigentlich rief dazu immer der me-made-Mittwoch auf, aber während ich es in der Vergangenheit noch geschafft habe, noch etwas hektisch am richtigen Tag den Beitrag zu tippen, bin ich diesmal gleich eine ganze Woche zu spät dran. Am 2. Januar war ich aber tatsächlich noch nicht wieder blogbereit. Außerdem ist die Verlinkung für mich dort ohnehin immer ziemlich schwierig, da die Affiliatelinks zu Stoffen und Schnittmustern, die mein Hobby finanzieren, nicht erwünscht sind. So lasse ich die für mich genähten Sachen wohl nur für die Auffindbarkeit weiter unter MMM stehen.
Nun aber zurück zum Thema. In den letzten zwei Jahren gab es ja tatsächlich nur zwei Kleidungsstücke, die für mich entstanden sind. Frau Atze motivierte mich letztes Jahr, dass ich ja zukünftig wieder pro Jahr um mindestens ein Stück erhöhen könnte – und das ist mir sogar gelungen, denn 2018 haben es drei MMM-Stücke in den Blog geschafft: ein Pullover, ein Shirt und der Trageeinsatz, der ja irgendwie auch (mit) für mich ist und die Jacke ergänzt.
Da ich mit Pullover und Shirt nicht wirklich zufrieden bin, ist mein Favorit der Trageeinsatz, der in der Silvesternacht tatsächlich nochmal im Einsatz war. Kurz nach Mitternacht ist so auch noch ein etwas unscharfes Tragebild entstanden, der Jüngste schlief an diesem Abend nur 1,5 Stunden und erlebte daher ebenso wie die beiden Geschwister mit fünf und acht sowie dem Neffen mit zwei sein erstes Feuerwerk. Ein weiteres Nähstück ist “fast” vollendet. Hoffen wir mal, dass 2019 der Aufwärtstrend anhält.
Beste Kamera – die schönsten Bilder von eurem genähten Werk
Da muss das Spätsommerkind im Trageseinsatz von Näähglückfür meine Jacke nochmal gezeigt werden, denn erstens ist mir beim fotografieren fast der Arm abgefallen und außerdem kann es wohl kaum ein schöneres Bild in dieser Kategorie geben, da die Stupsnase des Babys zu erkennen ist.
Bester Dokumentarfilm(habt ihr ein tolles Tutorial im Bereich Kleidung nähen erstellt dieses Jahr?)
Ja – für den Nähratgeber vom Nähpark habe ich ein Tutorial für Wendehosen-Bündchen geschrieben, das sich zwar thematisch auf Kinderkleidung bezieht, aber auch bei gefütterten Erwachsenenhosen oder gefütterten Ärmeln zum Einsatz kommen kann.
Goldene Himbeere(Anti Oscar) – der größte Reinfall
War dir dieser Blogbeitrag 5 Cent wert? Dann unterstütze mich doch monatlich mit 1€ und werde mein Blogpate auf Steady. Auch als Einmalzahlung möglich und jederzeit kündbar. Ganz ohne Anmeldung könnt ihr mir auch einen Kaffee ausgeben – oder einen Tee?
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
Das sind aber schöne Karten. Da lernt man sicherlich sehr viel über unsere Vogelarten... :)
Ein Nähunfall und trotzdem so schön, Du Liebe! Die Geschichte mit den Kopfhörern und dem vermeintlichen Still-vor-sich-hin-hören ließ mich hier…
Richtig schicke Stoffe hast du erbeutet. Ich bin gespannt was du daraus Nähst! Außerdem ist es schön mal ausnahmsweise davon…
[…] sind. Um neben einem viel bespielen Dinosaurier-Spiel und Traktoren sowie dem besonderen Pfadfinder-Kartenspiel etwas mehr Abwechslung in den Spielablauf…
[…] ich war gleich 8x auf Dienstreise und habe in Wismar, Osnabrück und Wien Stoff gekauft – wobei ich die…
Cookie-Zustimmung verwalten
Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Das sind aber schöne Karten. Da lernt man sicherlich sehr viel über unsere Vogelarten... :)
Ein Nähunfall und trotzdem so schön, Du Liebe! Die Geschichte mit den Kopfhörern und dem vermeintlichen Still-vor-sich-hin-hören ließ mich hier…
Richtig schicke Stoffe hast du erbeutet. Ich bin gespannt was du daraus Nähst! Außerdem ist es schön mal ausnahmsweise davon…
[…] sind. Um neben einem viel bespielen Dinosaurier-Spiel und Traktoren sowie dem besonderen Pfadfinder-Kartenspiel etwas mehr Abwechslung in den Spielablauf…
[…] ich war gleich 8x auf Dienstreise und habe in Wismar, Osnabrück und Wien Stoff gekauft – wobei ich die…