Überraschenderweise passt die Rezeptesammlung “Das Veggie-Familienkochbuch: Vegetarische und vegane Rezepte für die ganze Familie.“* sogar zu meinem schon etwas betagten Blogbeitrag von gestern, denn auch dabei handelt es sich mal ausnahmsweise nicht um eine aktuelle Neuerscheinung, sondern um einen Titel aus der Backlist des Verlags LV.Buch. Da in unserer Familie zwar nicht auf Fleisch verzichtet wird, aber es vor allem der Mann gerne auch mal vegetarisch mag, schien mir dieses Kochbuch sehr geeignet zu sein.
Abbildung von LV.Buch
Das Buch beginn wie üblich mit einem Vorwort. Die beiden Autoren Sara Ask und Lisa Bjärbo haben sich wohl über einen blog kennengelernt, wobei es sich in der Danksagung so liest, als wenn Sara mal eben in der Nachbarschaft geklingt hätte und direkt anfragte, ob man ein Buch zusammen machen möchte, was ich überraschend finde. Es folgen gute Gründe für das vegetarische Essen. Der eigentliche Hauptteil besteht aus vier Kapiteln: “Chaos – 15 schnelle Rezepte”, “Normaler Alltag – 21 Alltagsrezepte”, “Endlich Wochenende – 15 Wochenendrezepte” und “Süßes und Fingerfood – 9 Vor-, Zwischen- und Nachspeisen”. Ganz am Ende des Buch folgt noch ein Rezeptregister. Zwischen den Registern gibt es außerdem jeweils eine bunte Doppelseite mit vielen kleinen Bildern und eine weitere Textpassage, wie “Kinder, Geschmack und neues Essen”.
Abbildung von LV.Buch
Die Gerichte sind auf vier Personen ausgelegt und werden in einer ganzseitigen Abbildung präsentiert. Jedes Rezept wird von einer kleinen, persönlicher Einschätzung der Autoren beschrieben, bevor der Zubereitungstext in Einzelpunkten folgt. Wo es möglich ist, wird auch auf eine vegane Variante hingewiesen. In farbig hinterlegten Textboxen gibt es außerdem noch kleine Küchentipps.
Abbildung von LV.Buch
Mir gefällt an dieser Rezeptesammlung sehr, dass es normale Zutatenlisten sind und nicht wie so häufig ein Besuch im Spezialitätenladen vorausgesetzt wird. Außerdem schreiben die beiden Autoren mit viel Witz und sind schon allein mit den schnellen Chaosrezepten nah am Familienalltag. Auch die Gestaltung des Buches weckt die Lust am Nachkochen. Überraschenderweise wurde wohl erst bei der zweiten Auflage das Cover der englischsprachigen Ausgabe* verwendet, so dass der Bücherriese noch eine deutlich langweiligere Außengestaltung zeigt. Lediglich die Zubereitungszeit fehlt mir, denn ab den Alltagsrezepten findet man dazu keinen Hinweis mehr.
Abbildung von LV.Buch
Bei uns wird dieses Kochbuch in das mittlerweile schon recht volle Kochbücherregal wandern und hoffentlich bald zur Hand genommen, um wirklich etwas daraus zu kochen. Mangowraps oder auch die Pasta Rossa mit Knoblauchchampions schmecken bestimmt auch unseren Kindern und von den Pfannkuchen gibt es in diesem Buch gleich mehrere Rezepte – Energiepfannkuchen, Mandelpfannkuchen, Kartoffelpfannkuchen und Haferpfannkuchen. Mein bisheriger Favorit beim Essen mit den Augen sind aber Kürbisbratlinge mit Ofenkartoffeln und Rotebeetezaziki.
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Gefühlt gestern war das Schulkind gerade erst eingeschult und diese Woche saust sie nun schon als Drittklässlerin im Skilager die Berghänge hinab. Zeit für einen kleinen Rückblick, der es nie in den blog geschafft hat.
Noch in der ersten Klasse – und damit nun schon vor drei Jahren – entdeckte sie im Schulhort ihre liebe für das Fingerstricken und stellte so endlos lange Schnüre her, die ich wegen der Strangulierungsgefahr zwar immer etwas kritisch fand, aber die immer für viel Spielspaß sorgten. Ihr das mühsam hergestellte Strickwerk zu verbieten, habe ich auch nicht geschafft.
Inzwischen ist die Stricklust mit den Fingern wieder etwas abgeflaut und ich frage mich immer noch, ob es dabei auch noch höhere Schwierigkeitsstufen gibt. Kann man damit auch Muster stricken?
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Wie bereits im Oktober des vergangenen Jahresist meine Freude, wieder etwas mehr für die monatlichen Nähtreffen von Dresden näht zu organisieren zurück. Vielleicht liegt es auch daran, dass mir mit dem Pieschener &Rausch auch die Lokalität wieder besser gefällt. Beim ersten Treff des Jahres waren wir allerdings überraschenderweise nicht im großzügigen ersten Stock, sondern mussten uns in den Kellerbereich verlagern, der sonst wohl auch als Raucherlounge dient. Während er als Weinverkostungskeller ziemlich gut geeignet ist, war für die Nähmaschinenfraktion vor allem das dämmrige Licht eine besondere Herausforderung.
So hatte auch die Macherin hinter der faszinierenden App Pattarina, die extra für uns aus Cottbus angereist war, in dem Kellergewölbe mit schlechter Netzanbindung und bei schummrigen Licht wirklich schwierige Bedingungen. Unterstützt durch das Förderprogramm Exist des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie wollen sie mit Pattarina – patterns in air – die Schnittmuster mittels augemented reality in Echtzeit auf den Stoff bringen. Damit würde das Schnittmuster kopieren via Papier komplett wegfallen.
Das projizierte Schnittmusterteil wird via (auswaschbarem) Stoffmarkierungsstoff direkt übertragen. Wer ganz geübt ist, könnte auch direkt zum Rollschneider greifen. Ich fand ihre Erklärungen zur App wirklich spannend und wir lernten an diesem Abend auch, was es mit dem Ankerbild auf sich hat. Orneed probierte sich sogar selbst mal aus und griff zum Stift. Wie gut diese neue Technik selbst unter den schwierigen Bedingen schon funktioniert, hat mich überrascht. Zugehört haben an diesem Abend Mit Nadel und Faden, Malou, Himmelblau und Sommerbunt, OrNeeDD,Näähglück by Sophie Kääriäinen,Friemeleien, stoff_verzueckt, Nadelexperimente, Königinnenreich und Schau’n wir mal.
Trotz dieses spannenden Themas habe ich an diesem Abend sogar noch genäht. Im dritten Anlauf – und jedes Mal bei Nähtreffen – habe ich nun wirklich ein weiteres Kleidungsstück für mich fertig. Nun bleibt es spannend, welches Familienmitglied ich überredet bekomme, mich halbwegs vorteilhaft zu fotografieren …
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Obwohl es gerade gar nicht so richtig winterlich aussieht, habe ich noch Schnee von gestern zu zeigen. Vermutlich parallel mit den vor Jahren verschenkten Stulpen für die Freundin, habe ich mir damals selbst welche genäht. Meine Handwärmer wurden allerdings weder getragen noch hier gezeigt, denn vorher wollte ich sie – wie alles – noch blogtauglich fotografieren. So landeten die Stulpen unfotografiert in einer Umzugskiste und kamen dort erst sehr viel später wieder raus. Nun sind aber immerhin endlich blogbereit.
Nach so langer Zeit wären die Stulpen nun also endlich tragbar – aber irgendwie ist das Design nun inzwischen schon nicht mehr so ganz mein Geschmack. Außerdem passt es zu den wenigsten Sachen. Ich sollte mir dringend neue Stulpen nähen …
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Unser Schulkind ist nun bereits schon in der dritten Klasse. Während es mit der Zahlenwelt mal auf und mal ab geht, sind die Buchstaben doch schon lange ein fester Teil ihrer Kinderwelt. Auch außerhalb der schulischen Verpflichtungen wird geschrieben und mittlerweile gibt es sogar schon kleine Briefchen, die nicht für unsere Augen bestimmt sind. Der Mann ist in diesem Briefgeheimnis bewahren, tatsächlich besser als ich. Die Neuerscheinung “Ich schreib dir einen Brief: Alles für deine erste Post – mit 16-seitigem Heft, Briefpapier, Stickern, Umschlägen und Co.“* aus dem Duden-Verlag kommt daher genau zur richtigen Zeit.
Abbildung vom Duden-Verlag
Die Box enthält ein kleines Heftchen, in dem der junge Leser nicht nur eine Einführung in die Geschichte des Briefeschreibens bekommt, sondern auch eine Anleitung, wie man einen Brief mit Ort und Datum, Anrede, Hauptteil, Schlusssatz und Grußformel gliedern kann. Genauso ausführlich wird der Briefumschlag vorgestellt. Danach folgt die besondere Form der Einladung und schließlich wird auch noch der elektronische Brief – die e-mails thematisiert. Dazu gibt es Spiele und Knobelaufgaben rund um das Thema Brief.
An der Box gefällt mir aber vor allem das nicht-elektronische, denn enthalten sind zehn Einladungskarten, zehn Postkarten mit zwei unterschiedlichen Motiven, ein Briefblock und ein Stickerbogen. Das Design des Inhalts kann man bereits auf der Schachteloberseite sehen.
Unser Schulkind wird ihre Box bei der Zeugnisvergabe im Februar bekommen und ich bin schon sehr gespannt, an wen sie als erstes schreiben wird. Ich selbst kann mich noch ziemlich gut, an meinen ersten Briefblock erinnern. Eigentlich schade, dass ich nun schon so lange keinen mehr habe und mir auch nicht mehr die Zeit zum händischen Briefe schreiben nehmen kann. Wie ist das bei euch?
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
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