Wie angekündigt, geht es hier nun recht schnell mit dem neunten Geburtstag der Tochter weiter. Diesmal gab es wieder einen thematischen Faden, denn sie bekam von uns die umfangreiche iMagicBox* geschenkt, die hier noch genauer vorgestellt werden wird. Auch ihr Kindergeburtstag sollte daher etwas mit Zaubern zu tun haben.
Als Einladungskarten habe ich daher den vorderen Layer der Tunnelkarte Zauberrabe von MiriamKreativ geplottet, denn die komplette Tunnelkarte wäre mir dann doch zu aufwendig gewesen. Mein relativ dickes Farbpapier eignete sich für die Datei auch nicht so ganz perfekt, denn für die Freilegung der kleinen Minipunkte im Raben fehlte mir die einfach die Geduld.
Die Tochter durfte natürlich auch noch aktiv werden. Sie legte die Farben fest und schrieb auf den Kreisrand das Einladungsdatum und die Adresse. Auf die Hutkrempe kam ihr eigener Name, auf den Ast den Namen des Eingeladenen. So waren wir ziemlich schnell mit den Einladungen fertig. Überraschenderweise sagten auch gleich alle Eingeladenen zu … eine Schulveranstaltung durchkreuzte zwar dann doch unsere Pläne und so kamen durch die Vorverlegung zwei Gäste weniger, aber da die Zauberparty vor allem logistisch eine Herausforderung war, passte das ganz gut.
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Am vergangen Freitag fand im Dresdner Immergrün wieder der Nähtreff der Dresdner Nähblogger statt. Da der Kindergeburtstag der Tochter kurzfristig verschoben werden musste, war der Abend für mich sogar weniger stressig, als befürchtet. Nur die Vorbereitungszeit fehlte in der übervollen Woche doch leider wieder.
So startete ich mit der wagen Vorstellung einer Wikingerschürze, für die ich Schnittmusterlos nur einen halbwegs passend aussehenden Stoff aus dem Regal zog und einer Sofadecke des Opas, der bereits ein Jahr auf eine Sicherungsnaht des gelösten Einfassbandes wartete. Der Stoff für die Wikingerkleidung stammte aus dem Fundus eines Dekorateurs. Inzwischen bin ich mir recht sicher, dass ich da tatsächlich Rohseide angeschnitten habe, aber dazu mehr, wenn ich das Nähergebnis hier zeige.
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Nachdem ich in letzten Tagen hier nun schon die Deko und die Snacks am Nachmittag und Abend gezeigt habe, folgt nun heute der Abschluss mit den Kindergeburtstagsaktivitäten vom letzten Jahr. Zurückblickend kann ich nun schon sagen, dass es der 8. Geburtstag, der letzte war, den wir mit dem Schulkind nach unserem klassischen Ablauf gefeiert haben. Es gab wie immer Kakaotrinken, etwas zum Basteln, die üblichen Spiele mit Preisen und als Abschluss ein gemeinsames Abendbrot.
Als Bastel- und Beschäftigungseinlage hatte ich mich diesmal für die Fangbecher von zuckersüße Äpfel entschieden. Dabei war es schon spannend zu beobachten, wer innerhalb weniger Minuten fertig war und wer sich in eine längere Gestaltung vertiefte oder Hilfe bei einigen Bastelschritten brauchte. Ein völliger Selbstläufer war es noch nicht. Auch der kleine Kindergartenbruder durfte dabei sein und mitbasteln.
Der Vorteil dieser Variante war, dass anschließend gleich damit gespielt werden konnte. Leider waren die Murmeln aber etwas zu leicht. Da die Tochter neben zwei Mädchen gleich fünf wilde Jungs eingeladen hatte, wurde viel getobt und das Topfschlagen war alles andere als ungefährlich für (unsere Möbel und) die Gäste. Für genügend Bewegungsdrang gab es außerdem ein Schokoladenessen (wer kennt das Spiel noch, bei dem man sich Mütze und Handschuhe anziehen muss?) und ein gewünschtes Möhren-Ausziehen aus dem Sportunterricht.
Etwas Ruhe brachte dann noch ein paar Runden mit dem Bausack-Spiel, bevor die wirklich wilde Bande im Kinderzimmer weitertobte. Die Tochter bemängelte danach, dass sie sich für Topfschlagen inzwischen zu alt fühlen würde und das es vor allem die immer gleichen Präsente (wie Radiergummis, Stifte, Aufkleber usw.) geben würde. Die Kritik habe ich ernst genommen und dieses Jahr tatsächlich einiges verändert. Davon wird bald berichtet – und nicht erst wieder mit einem Jahr Zeitverzug.
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Das neue Jahr ist erst in seinem zweiten Monat angekommen und ich kann schon ein fertiges Kleidungsstück für mich zeigen – bei meiner mäßigen Gesamtjahresanzahl ist das schon was. Tatsächlich wurde am Westigan von lillesol & pelle (link zum Schnittmuster) aber schon an überraschend vielen Nähabenden im letzten Jahr gewerkelt.
Der schwere Jaquard-Sweat von Traumbeere, gekauft auf dem 2017er Stoffmarktin der eigenen Stadt, fällt ganz wunderbar weich und wärmt gleichzeitig perfekt in der dieser Jahreszeit. So ganz glücklich bin ich aber mit der Umsetzung und Wahl des Schnittmusters auch diesmal wieder nicht. Leider hatte ich zu spät gelesen, dass man den doppelten Kragen am unteren Rand ebenfalls hätte verstürzen können. Ich folgte aber zunächst unbemerkt der einfacheren Schritt-für-Schritt-Anleitung und sollte damit auf der gesamten Länge unten nur versäubern und anschließend säumen. Bei dieser Variante wäre immer die Overlocknaht zu sehen gewesen. Das störte mich so sehr, dass ich aufgetrennt habe und als Kompromiss den doppelt umgeschlagenen Bund gewählt habe. Verstürzt hätte es aber sicherlich noch viel besser ausgesehen, aber alles nochmal auftrennen, wollte ich auch nicht.
Die kaum sichtbaren Taschen sitzen für meinen Geschmack im Schnittmuster viel zu hoch und wurden daher so tief wie möglich angebracht. Der Westigan kann auch ohne Ärmel genäht werden, daher sind die Schultern überschnitten, was meinem leider nicht mehr schmalen Rücken zu viel Volumen gibt. Außerdem hätte ich gerne noch eine längere Version. Mal schauen, in welchem Winter das was wird.
Für die Tragebilder habe ich erstmals meine beiden großen Kinder an die Kamera gelassen. Für das Kindergartenkind ist die Spiegelreflex wohl leider noch zu schwer, aber das Schulkind war immerhin geduldiger als der Mann. Für die katastrophalen Lichtverhältnisse sind die Bilder gar nicht so schlecht …
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Um nach den zuckersüßen Marshmallow-Schneemännern wenigstens das Partysnacksthema abzuschließen, zeige ich heute die abendlichen, eher herzhaften Verköstigungsideen.
Thematisch zum Jahreszeitenthema passten die knuffigen Fingerfodd-Pinguine, die ich auf diydekoideen gefunden hatte. Da meine Oliven aber eher klein waren, musste ich nach den ersten Versuchen auf halbe Mozarellakugeln umschwenken, meine Möhrenschnäbel waren nicht ganz so formschön und der Schinkenschal hing ziemlich schief, aber das Endergebnis sah trotzdem noch überraschend pinguinhaft aus.
Während ich ziemlich lange mit den Wintervögeln beschäftigt war, widmete sich der Mann glücklicherweise den Pizzaschnecken. Meine Vorgabe, dass diese wie bei Springlane nach der Fertigstellung an Stäbe zu stecken seien, ignorierte er zwar, aber die tatsächlich futterten die vier wilden Jungs (und drei Mädchen) die Pizzastückchen ohnehin so schnell weg, dass wir mit dem Nachschub kaum hinterherkamen.
Diese Woche werden nun die nächsten Kindergeburtstagspartygäste verköstigt und ich bin tatsächlich etwas unsicher, was wir auftischen. Habt ihr ein Lieblingspartyrezept? Ein bisschen Inspiration kann nicht schaden …
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
Das sind aber schöne Karten. Da lernt man sicherlich sehr viel über unsere Vogelarten... :)
Ein Nähunfall und trotzdem so schön, Du Liebe! Die Geschichte mit den Kopfhörern und dem vermeintlichen Still-vor-sich-hin-hören ließ mich hier…
Richtig schicke Stoffe hast du erbeutet. Ich bin gespannt was du daraus Nähst! Außerdem ist es schön mal ausnahmsweise davon…
[…] sind. Um neben einem viel bespielen Dinosaurier-Spiel und Traktoren sowie dem besonderen Pfadfinder-Kartenspiel etwas mehr Abwechslung in den Spielablauf…
[…] ich war gleich 8x auf Dienstreise und habe in Wismar, Osnabrück und Wien Stoff gekauft – wobei ich die…
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