Heute zeige ich nun endlich das Faschingskostüm des Kindergartenkindes, der dieses Jahr unbedingt als Blaumeise gehen wollte. Dazu hatte er sich auch noch in der Gesangsgruppe angemeldet und wollte “Kleine Meise, kleine Meise” vortragen. Mein Ehrgeiz ein vorzeigbares Blaumeisengewand fertig zu bekommen, war daher geweckt.
Seit langer Zeit habe ich mal wieder nach einer vollständig eigenen Idee genäht, wobei mich das Vogelkostüm aus dem Bernina blog zumindest in der Farbwahl inspiriert hat. Zunächst entstand ein Raglanshirt aus demKlimperklein-Buch* (Rezension), wobei in die Mittelteile auf der Vorder- und Rückseite jeweils zwei zusätzliche Streifen eingenäht wurden, denn eine Blaumeise hat nun mal einen schwarzen Strich auf dem Bauch. Den sonnengelben Jersey von Graziella Wäschemoden gab es vor vielen Jahren bei Sterntaler. Daraus ist damals auch die Straßenbahn entstanden. Den türkisfarbenen Nicky habe ich Orneed mal abgekauft und der dünne Flatterstoff war eine Stoffspende meiner Cousine.
Da die Eulenflügel vor zwei Jahren so schwierig zu befestigen waren, habe ich die Flatterflügel diesmal gleich mit in die Ärmel- und Seitennaht eingenäht. So konnte nichts verrutschen und der Sohn ganz wunderbar mit den Flügeln schlagen. De Schwanzfedern bestanden abwechselnd aus dem gleichen Flatterstoff und den Nickystreifen. Alle Stoffe wurden mit der Overlock versäubert.
Der Sohn war eine ganz wunderbare Blaumeise und wenn er dazu noch sein Meisen-Lied angestimmt hat, flogen ihm alle Herzen zu. Auch diesmal gab es wieder eine Gesichtsmaske, die hier im blog aber nochmal einen Einzelauftritt bekommen wird.
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Das Kindergartenkind bekam einen ferngesteuerten Zug von Eichhorn* unter den Weihnachtsbaum gelegt. Zufälligerweise hatte er sich ausdrücklich einen ICE mit Fernbedienung gewünscht und daher passte das Geschenk wirklich perfekt.
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Unsere Brio-Eisenbahnlandschaft ist durch die Erweiterung von Eichhorn inklusive Lokschuppen im letzten Jahr ja ordentlich gewachsen. Am meisten hatte ich mich dabei ja darüber gefreut, dass Eichhorn deutlich mehr auf Holz setzt als die neueren Modelle von Brio. Beim Zug hatte ich daher nun auch gehofft, dass die meisten Teil aus Holz sein würden.
Tatsächlich ist die Bahn und die Fernbedienung aber komplett aus Kunststoff. Bei der Ziehharmonikaverbindung zwischen den beiden ICE-Teilen befürchte ich bereits jetzt, dass das Material dort zu schnell spröde werden könnte oder der Spielbelastung im Kinderzimmer nicht standhalten wird.
Außerdem ist der Zug relativ Leistungsschwach, denn er scheitert an Steigungen. Da unser Kindergartenkind ohnehin eher die Schiebevariante gewöhnt ist, scheint ihn das allerdings nicht allzu sehr zu stören und er hat bislang klaglos über die Brückenteile hinweggeholfen. Wer allerdings erwartet, dass man mit der Fernbedienung in der Hand nur daneben sitzt und beim Kreise fahren zuschaut, wird wohl etwas enttäuscht sein.
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Die Bahn beherrscht verschiedene Funktionen. Sie kann vor- und rückwärts fahren und (leider) auch Geräusche von sich geben. In unserem bislang ziemlich plastikfreien Kinderzimmer ist die Bahn nun wirklich eine der wenigen Ausnahmen, aber zu dogmatisch sehen wir unsere Entscheidung ja auch nicht. Habt ihr eine (elektronische) Lieblingsbahn für die Holzeisenbahn?
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Wir setzen dieses Jahr unsere Duden-Schulübungsrzensionsserie mit “Mein Ferienblock mit Rabe Linus – Fit für die 3. Klasse: Vorbereitung auf die 3. Klasse (Einfach lernen mit Rabe Linus)“* fort. Nach dem Mathe-Übungsheft und dem Ferienblock bekommen wir langsam einen Blick für die Unterschiede. Leider habe ich aber diesmal selbst nicht scharf genug hingeschaut, denn die Unterschrift mit der Angabe der Klasse 3 hat mich zu der Annahme geführt, dass darin auch tatsächlich der Lernstoff der dritten Klasse behandelt wird. Es geht aber tatsächlich um das Lernpensum der zweiten Klasse, mit der man sich auf die dritte vorbereiten soll. Eigentlich logisch.
Abbildung vom Duden-Verlag
Neu ist, dass in diesem Block, der die Klebebindung wie in einem Buch links und nicht mehr oben hat, die Fächer Deutsch und Mathematik gemischt sind. Außerdem gibt es diesmal nicht nur Lernstoff sondern auch Abwechslung mit Sudokus oder Suchspielen, die sich auf den sogenannten Pausenseiten befinden.
Abbildung vom Duden-Verlag
Das Konzept der – aus meiner Sicht – zu leicht erreichbaren Lösungen ist aber gleich geblieben, denn die Auflösung befindet sich leider immer noch direkt auf der Rückseite, was zumindest bei unseren Kindern zum Abkucken verleitet. Es würde ja schon ausreichen, wenn die Lösungen wenigstens jeweils eine Seite versetzt abgedruckt wären, damit man dem Kind jeweils nur eine Seite aushändigen kann. Im Vorwort erfährt man, dass der Verlag der Meinung ist, dass die Kinder so am besten alleine üben können, ohne Erwachsene fragen zu müssen.
Abbildung vom Duden-Verlag
Neu sind auf den 145 Seiten auch die Möglichkeit einen Stickerbogen zu verwenden. Viele Sticker sind es allerdings nicht, obwohl damit extra auf dem Cover geworben wird.
Abbildung vom Duden-Verlag
Ich bin nun noch etwas unsicher, ob ich den Ferienblock erst dem nächsten Schulkind aushändige, wenn er die zweite Klasse hinter sich gebracht hat oder ob die Tochter damit tatsächlich ihre noch bestehenden Mathelücken erarbeiten könnte.
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Drei Tage wurde der Lostopf nun abschließend geschüttelt und damit ist es an der Zeit, die Gewinner auszulosen. In allen Fällen nutze ich wieder die automatischen Zufallsziehungen. Diesmal gab es keine besonderen Hürden, um teilzunehmen und ich war daher gespannt, wie es läuft.
Leider habe hat meine Codeinbindung von Rafflecopter nicht so richtig funktioniert, aber auch dort gab es zehn Teilnahmelose. Im Blog gab es 17 Beiträge, die mich besonders gefreut haben, da dort ausführlich geschrieben wurde. Die Schnellvariante bei Instagram nutzten dafür gleich 87 und auch wenn ich die querverlinkte Facebookseite immer gar nicht so richtig mitbedenke, zähle ich auch noch die zwei Teilnehmen dort. Macht insgesamt 116 und damit mehr als im letzten Jahr, wobei ich die Seitenaufrufzahlen direkt im blog weiterhin im Keller sind. Wenn ich da an die Anfangsjahre denke …
Das die Zufallsmaschine bei den feinen Stoffkaufgewinnen ausgerechnet zwei Näher gezogen hat, mit denen ich seit Jahren immer mal wieder gemeinsam hinter den Maschinen sitzen darf, finde ich großartig. Ihr auch?
Herzlichen Glückwunsch!
den Gewinnern, die sich bitte bei amberlight.label-ät-googlemail.com melden.
Für das zehnte Blogjahr habe ich keine ganz großen Blogpläne, aber nachdem ich tatsächlich ein ganzes Jahrzehnt gebloggt habe und alle drei Kinder vielleicht nicht mehr ganz so fordernd sind, hätte ich schon eine Idee …
Lesen wir uns?
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Mein Zeitfenster um dieses Jahr endlich mal wieder auf den Holländischen Stoffmarkt in der eigenen Stadt gehen zu können, war leider am vergangen Sonnabend sehr begrenzt und so lief ich etwas unentspannt in der Stunde vor der offiziellen Öffnung einmal quer durch alle Reihen. Gut zu wissen, dass auch da schon verkauft wird. Überraschenderweise war ich im letzten Jahr überhaupt nicht auf dem Stoffmarkt und das letzte Mal wohl wirklich im Herbst 2017.
Entschieden habe ich mich für zehn neue Unterspulenkapseln, denn die Morgengabe des Mannes nach der Hochzeitsnacht reicht leider nicht mehr aus. Außerdem gab es drei Jerseys – Kritzelvögel, Dinosauerier und Kühe, bei denen ich mich dann etwas geärgert habe, weil ich das Gefühl hatte, sie an wirklich jedem Stand wiederzusehen. Drei Webwareröllchen haben den Bestand an nicht dehnbaren Stoffen endlich mal wieder etwas aufgefüllt. Außerdem gab’s von Tipp-Tapp-Stoffe zwei laminierte Stoffe und eine Eigenproduktion aus dem Königreich der Stoffe. Vor acht Jahren habe ich dort mal bestellt und war überrascht, sie auf dem Stoffmarkt wieder zu entdecken.
Der Sohn hatte sich übrigens ausdrücklich einen Stoff mit Hexen, Erdmännchen oder Elefanten gewünscht und akzeptierte dann glücklicherweise den Dinostoff. Nun befürchte ich aber schon, dass ich für die gewünschte Hose tatsächlich zu wenig gekauft haben könnte ….
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
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