Mein letztes Wochenende mit ganz viel Zeit für mich und einer kinderfreien Kurzreise zum Geburtstag der Freundin nach Erfurt begann bereits am Freitag, als ich ohne vorherige Kinderverpflichtungen direkt nach der Bürozeit zum “Näh”bloggertreffbei Malou fahren durfte. Die Treffen bei ihr sind irgendwie immer etwas besonderes und ich erinnere mich noch gerne daran zurück, dass wir dort 2014 gefilzt haben und ich schon 2012 am Rad drehen durfte.
Auch diesmal war es kein reiner Nähtreff sondern ein Abend, an dem Ostereier nach der sorbischen Wachsreserviertechnik mit Bienenwachs und vielen bunten Farbschichten gestaltet wurden. Neben der Gastgeberin verbrachten Näähglück by Sophie Kääriäinen, Königinnenreich und Schau’n wir mal mit mir den Abend. Ich war beeindruckt mit welcher Fingerfertigkeit und Können die Eier gestaltet wurden und weiß, dass ich dafür noch viel üben muss. Meine Eierwerke bekommen hier aber noch einen Extraauftritt.
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Bereits letztes Jahr hat der feine Plotter den DIY-Anteil meiner Ostergeschenke realisiert. Größere Nähaktionen müssen wohl noch so lange warten, bis der Jüngste wieder mehr Kreativzeit möglich macht und so wollte ich auch dieses Jahr dem Schneideplotter die Arbeit überlassen. Da die Osterhasen nun aber schon verschenkt wurden, begann ich recht erfolglos nach einer neuen Vorlage zu suchen, fand aber nichts, was mir richtig gut gefiel. Was würde besser zum Selbermachen passen, als auch noch die Schnittdatei selbst zu erstellen. So ist spontan mein diesjähriges Osterei entstanden.
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Sehr reduziert und gerade deshalb zu amberlight passend. Der Mann meinte zwar, dass ihn das Fünfeck-Muster an die Werbung eines Chemieherstellers erinnert, aber ich war so zufrieden, dass mein Ehrgeiz geweckt war, das Erstlingswerk mit euch zu teilen. Ohne Probeplotteraktion und dem ganzen medialen Trommelwirbel, der sonst um solche Aktionen gemacht wird. Das Fünfeck steht natürlich für unsere nun 5-köpfige Familie.
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Leider darf man die originalen *.studio3-Dateien nicht frei verteilen und so war die eigentliche Hürde die Schnittdatei in *.svg, *.dxf und *.pfd zu verwandeln. Zwischenzeitlich wollte das Gerät auf einmal dreimal schneiden und mit dem *dxf-Format habe ich gar keine Erfahrung. Da scheint es mir auch seltsam eckig an den Außenkanten zu sein. Wer die Designer Edition hat, sollte sich daher lieber an das *.svg-Format halten. So ganz sicher bin ich mir also nicht, ob ich wirklich alle technischen Hürden genommen habe, aber einen Versuch ist es wert:
Die Datei wird es im April 2019 als Ostergeschenk hier zum download geben. Danach ist das Ei im Mitgliederbereich für amberlights Blogunterstützerzu finden. Natürlich darf die Datei nur privat genutzt werden und wer seine Ergebnisse online zeigt, verlinke bitte amberlight-label, diesen Beitrag oder meinen Instagram-Account. Wer mag mein Osterei? Wer wird es ausprobieren? Zeigt es gerne mit dem Hashtag #amberlightsplotterdateien Ich bin auf eure Rückmeldungen – gerne auch an: amberlight.label[ät]gmail.com – gespannt.
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Im letzten Monat habe ich hier meinen neunten Bloggeburtstag gefeiert und dabei Rückschau auf das vergangene Jahr gehalten. Die Bloggerwelt hat sich verändert, was die noch übrig gebliebenen Blogger sicherlich ebenso merken wie ich. Beim Zusammenstellen der Übersicht ist mir einmal mehr aufgefallen, dass sich vor allem die Zugangswege verändert haben.
Meine Seitenaufrufszahlen sind dank Google und Pinterest zwar halbwegs stabil, aber vor allem die Momentaufnahmen in der URL-Statistik zeigen das Hauptproblem – die Blogverlinkungen sind weg und damit auch die Blogbesucher, die gerne kommentieren.
Das DSGVO-Schreckgespenst im letzten Jahr hat dazu geführt, dass die meisten Blogger, die noch dabei sein wollten, ihre Blogliste in der Sidebar gelöscht haben. Die Einblendung mit Bildchenanzeige könnte (!) es rechtlich tatsächlich etwas Graubereich liegen, aber die reine Listeneinbettung ist – soweit ich mich belesen habe – völlig problemlos. In den Anfangsjahren gab es kaum einen Blog, der keine Blogliste eingebunden hatte und auch ich habe damals fast alle meine Leser über diese Verlinkungen bekommen.
Wie wäre es denn, wenn wir den Blogroll wieder einführen? Schon in meinem zweiten Bloggerjahr hatte ich mir eigentlich eine Kürzung auf maximal zehn Blogs auferlegt und aus Gründen der Übersichtlichkeit schließlich auch die Dresdner Nähblogger auf eine eigene Seite ausgelagert. In nächster Zeit möchte ich aber gerne wieder eine Liste einführen, auf der ich alle verlinke, die auch meinen blog bei sich einbinden und regelmäßig schreiben – sehen und gesehen werden:
Seid ihr mit dabei?
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Wenn die zu Beschenkende ihren Geburtstag mit einer kleinen Auszeit am Meer verbindet, hat man wenigstens gleich eine Präsentidee. Die Möwe aus der MugRug “am Meer von StoffCut* gefiel mir so gut, dass ich meine Blogeuronen in die eine neue Stickserie investiert habe.
Diesmal ist es wirklich eine ITH-Stickdatei, denn durch einen Hotelverschluss an der Rückseite muss man nach dem Stickvorgang noch nicht mal mehr eine Wendeöffnung schließen. In der Anleitung wird dabei angegeben, dass man zwei gefaltete Stoffstücke unmittelbar aneinander legen soll. Da ich Hotelverschlüsse aber nur mit einer sich überlappenden Variante kenne, habe ich auch in diesem Fall die obere Stoffschicht über die untere gelegt. Als Einnäher an der Seite gab es mein Nählabel*.
Das Möwenmotiv hat erstaunlich viele Einzelstickschritte und ist damit deutlich aufwendiger zu sticken, als man dem kleinen Endergebnis ansieht. Das Geburtstagskind weiß aber solche Aufmerksamkeiten zu schätzen und daher ist es alle Mühe wert.
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Meine Füße tragen mich zwar nun schon zuverlässig mehr als vierzig Jahre durch das Leben, aber so lange wie ich mich erinnern kann, sind sie ziemlich anspruchsvoll. Während andere in ziemlich jede Schuhvariante schlüpfen können, bekomme ich bei den meisten Schuharten schneller Blasen als mir lieb ist. Ich gehöre daher tatsächlich zu den Frauen, die nur eine sehr übersichtliche Anzahl Schuhe besitzen. Da wir seit vielen Jahren bei diesen Neuanschaffungen verstärkt auf Materialien und Herstellungsbedingungen schauen, grenzt sich der Anbieterbereich nochmals stark ein. Inzwischen habe ich tatsächlich kein einziges Schuhpaar aus den größeren Handelsketten mehr im Regal.
Die Schuhe von Ganter, deren Firmensitz in Österreich zu finden ist, gehören zu den Fußbekleidungen, die aufwendig und sogar mit einer speziellen Schuhphilosophie hergestellt werden. Die Firmentradition umfasst bereits fast 100 Jahre, denn bereits ab 1922 wurde ein besonderer Schuh konzipiert. Inzwischen gibt es zwei Schuhreihen, die vor allem die Gesundheit unterstützen sollen – Ganter Sensitiv, für besonders sensible Füße und Ganter Aktiv, mit denen bereits seit meinem Geburtsjahr das barfußlaufen simuliert werden soll.
Überraschenderweise ist dafür aber die Sohle sehr dick. Ganter entwickelte dafür eine spezielle Stossdämpfende 4-Punkt Sohle, die bei der Aktivserie noch zusätzlich mit einer Abrolldynamik gekoppelt ist und besonderen Komfort verspricht. Es läuft sich darin tatsächlich zunächst etwas ungewohnt, aber dabei hat man das Gefühl, in eine fließende Bewegung zu kommen. Mir persönlich gefallen natürlich auch noch die verwendeten Materialien. Die Sandale Genda hat als Obermaterial Rind- und Ziegenleder verarbeitet. Für das Futter und das austauschbare anatomische Fußbett werden pflanzlich gegerbtes Kalbsleder und Naturkork verwendet. Die Verarbeitung zeigt, dass man den dreistelligen Betrag, den man für diese Sandalen bezahlt, in einen Schuh investiert, der länger als eine Saison halten wird. Schließlich bietet das Unternehmen sogar einen Reparaturservice an.
Außerdem setzt sich die Firma bewusst für Nachhaltigkeit und Umweltschutz ein. So werden unter anderem lösungsmittelfreie Klebstoffe verwendet, aber auch der Schuhkarton besteht aus recyceltem Papier. Ganter bekam daher schon mehrere Auszeichnungen für eine umweltbewusste Unternehmensführung.
Für meine Genda Sandalen, die ich nun am Fuß tragen darf, habe ich die schwarze Ausführung gewählt. Die Sohle dazu ist allerdings weiß. Durch die Dicke der Sohle kommt diese Farbkombination schon fast einem Schuhstatement gleich. Mir gefällt der Schuh.
Als eine Besonderheit der Firma unterstützt Ganter seit Juli 2018 Bienenpatenschaften. Mit dem Stichwort Bienenpate im Bestellfeld bei Notizen bekommt der Käufer gegenwärtig ein kleines Dankeschön-Gläschen mit Honig. Ganter spendet wiederum 1€ an das eigene Bienenprojekt. Eine gute Sache, oder?
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
Das sind aber schöne Karten. Da lernt man sicherlich sehr viel über unsere Vogelarten... :)
Ein Nähunfall und trotzdem so schön, Du Liebe! Die Geschichte mit den Kopfhörern und dem vermeintlichen Still-vor-sich-hin-hören ließ mich hier…
Richtig schicke Stoffe hast du erbeutet. Ich bin gespannt was du daraus Nähst! Außerdem ist es schön mal ausnahmsweise davon…
[…] sind. Um neben einem viel bespielen Dinosaurier-Spiel und Traktoren sowie dem besonderen Pfadfinder-Kartenspiel etwas mehr Abwechslung in den Spielablauf…
[…] ich war gleich 8x auf Dienstreise und habe in Wismar, Osnabrück und Wien Stoff gekauft – wobei ich die…
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