Dieses Jahr sind wir ungewöhnlich spät mit der Tomatenaufzucht dran, denn der Mann hatte verkündet, dass er sich um diesen Bereich selbst kümmern möchte. Nun bin ich gespannt, ob wir vor den ersten Herbstfrösten überhaupt etwas ernten können. Die Neuerscheinung “Tomaten-Manufaktur: Pflanzen, pflegen und verputzen“*, die ich dem Osterhasen vorschlagen konnte, passte aber daher thematisch perfekt.
Abbildung von LV.Buch
Das 15 x 15 cm kleine Hardcover-Buch hat eine praktische Größe und belastet den Bücherschrank kaum. Die 132 Seiten teilen sich in zwei, fast gleich große Bereiche auf. Erst kommt das Wissen, dann folgen die Rezepte. Der Wissensbereich unterteilt sich in den Anbau im Garten, aber auch im Gewächshaus oder dem Balkon, es geht um Krankheiten und Schädlinge, Tomatensorten werden vorgestellt und als Spezialwissen die Tomatenzüchtung sowie natürliche Pflanzenschutzmittel erklärt.
Abbildung von LV.Buch
Bei den Rezepten erwarten den Leser 20 verschiende Vorschläge. Ich bin gespannt, ob der Mann daraus mal etwas kocht. Wie üblich wird dabei die Kochzeit, die Zutaten sowie eine Anleitung einer ganzsseitigen Abbildung des Gerichts gegenübergestellt. Ein Hinweis ergänzt die Rezeptseiten.
Abbildung von LV.Buch
Bislang hatte vor allem der Mann das Büchlein in der Hand, aber er scheint intensiv darin zu lesen. Für mich war neu, dass Tomaten die Alterungsprozesse verlangsamen, Arterienverkalkung und Herzinfarkt vorbeugen und sogar krebshemmende Eigenschaften haben.
Abbildung von LV.Buch
Daher hoffe ich nun noch mehr, dass es mit unserer Ernte dieses Jahr doch noch etwas wird. Dank der Tomatenretter haben wir inzwischen ja unser eigenes Saatgut.
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Lange war ich nicht mehr bei einem Lagerverkauf und auch als die Ankündigung Anfang des Jahres in meinem Postfach landete, dass es so ein Angebot eines Stoffhändlers nun auch in meiner Stadt geben sollte, dachte ich an das übervolle Stoffgebirge und blieb zunächst standhaft. Die Erkenntnis, dass der Lagerverkauf aber tatsächlich nur 11 Autominuten von unserem Vierseithof entfernt stattfindet, hat mich am letzten Wochenende nun bewogen, sogar mit zwei der drei Kinder dort vorbeizuschauen.
Da anschließend ein Kinobesuch versprochen war, blieben sie recht geduldig. Außerdem war sogar an die Verköstigung der kaufkräftigen Kundschaft und der begleitenden Kinder gedacht. Der Lagerverkauf von larisschen* findet in einem Gewerbegebiet in Dresden Cossebaude statt. Im ersten Raum lagern die Stoffe, von denen auch Restballen verkauft werden, im zweiten wird zugeschnitten. An Stoffen mangelt es nicht, aber es ist auch nicht der große Stoffausverkauf, wie vor Jahren bei Sterntaler. Dafür bekommt man aktuelle Stoffe mit einem wirklich ordentlichen Rabatt.
Diesmal habe ich tatsächlich meine Kinder aussuchen lassen. Der Sohn entschied sich für niedliche Jerseyelefanten*, in die ich ihn wahrscheinlich nicht mehr lange kleiden darf. Aber da wäre ja noch der kleine Bruder … Die Tochter verliebte sich überraschenderweise in hellblaue Wale* und den Baumwoll-Viskose Stoff mit den Blumen von Hamburger Liebe* habe ich ihr dann noch etwas “aufgeschwatzt”, denn darin sehe ich ein Sommerkleid.
Der Lagerverkauf von larisschen*, die eigentlich vor allem Erwachsenenstoffe für Frauen anbieten, soll mehrfach im Jahr stattfinden. Wenn ich einen funktionierenden Nähplatz habe, könnte ich mir auch vorstellen, dort öfter vorbeizuschauen.
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Der April brachte gleich zwei runde Geburtstage im Freundeskreis, bei denen ich jeweils etwas Genähtes überreichen wollte. Ich mag die Möglichkeit etwas Persönliches und Individuelles zu überreichen immer noch sehr. Die erste Feier war ein 40. Geburtstag, für die ich das erste Mal seit der Geburt des Spätsommerkindes mal wieder mit Übernachtung wegfahren konnte. Es war ein feines Wochenende in Erfurt und Weimar.
Das Geburtstagskind hatte als Wunsch die die finanzielle Unterstützung einer geplanten Kreuzfahrt angegeben. Die bei mir neue Stickserie MugRug “am Meer von StoffCut* passte da mit seinen maritimen Motiven sehr gut. Diesmal habe ich den Leuchtturm ausprobiert, denn ich gehe davon aus, dass sie bei ihrer Schiffsreise einige davon zu sehen bekommen wird. Als Einnäher an der Seite gab es wieder mein Nählabel*.
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Auch wenn Ostern nun schon wieder fast drei Wochen zurückliegt, sollen die diesjährigen Eierwerke hier noch ihren Blogauftritt bekommen. Nach der sorbischen Wachsbossiertechnik im letzten Jahr, hatte ich mir ja ohnehin vorgenommen, die traditionelle Wachsreservertechnik auszuprobieren, die ich noch aus meiner eigenen Kindheit kenne.
Dank dem Ostertreff der Dresdner Nähblogger bekam ich noch vor Ostern eine kleine Auffrischung in der Technik. Wie wunderbar das Bienenwachs doch dabei immer duftet. In der vertrauten Runde entstanden die beiden Eier in der Mitte und die grüne sowie rote Variante.
In den letzten Jahren gab es bei unserer Osterreise jeweils abwechselnd die Variante sofort auf unseren österreichischen Ziegenbauernhof zu fahren oder vorher noch bei den Schwiegereltern vorbeizuschauen. Dieses Jahr ging es mal wieder direkt ins Nachbarland. Da Ostern so spät fiel, passte auch das Wetter prima und die lange Zeit ließ genug Möglichkeiten, auch dort nochmal Eier mit allen drei Generationen zu schmücken.
Sogar die mitgereisten Großeltern machten mit und so entstand eine ziemlich bunte Mischung, wobei ich selbst die Kindereier mit den wilden Punkten großartig finde. Einige Eier haben wir allerdings gleich in Österreich gelassen und dort verschenkt. Mal schauen, was wir nächstes Jahr machen.
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Bereits vor den Osterferien habe ich die Ferienblock-Varianten für Schulkinder vorgestellt. Glücklicherweise gibt es seit diesem Jahr auch ein Pendant für Kindergartenkinder mit dem Titel “Mein Kindergartenblock mit Rabe Linus“*. So konnten wir auf der langen Autofahrt nach Österreich diesmal unseren beiden großen Kindern Beschäftigungsmaterial aus dem Duden-Verlag auf die Rückbank reichen. Sehr praktisch.
Abbildung vom Duden-Verlag
Den Kindergartenblock gibt es gleich in zwei Ausführungen. Während der erste Teil den Untertitel “Zahlen, Malen, Unterscheiden” bekommen hat, findet man auf Teil 2 den Hinweis “Zuordnen, Verbinden, Formen erkennen”. Die Arbeitsblätter sind im Prinzip genauso wie das Schulmaterial aufgebaut und wieder findet sich die Lösung leider direkt auf den Rückseiten, was ich weiterhin sehr ungeschickt finde.
Abbildung vom Duden-Verlag
Der Inhalt ist dafür aber sehr spielerisch und der Zielgruppe entsprechend – für Kindergartenkinder ab vier Jahren – nicht so sehr auf das “erlernen” ausgerichtet. Es gibt Zahlen zum ausmalen, es werden Unterschiede gesucht oder Formen nachgemalt bzw. ergänzt. Würfelpunkte werden Motiven zugeordnet, es wird gezählt und ganz nebenbei die Stifthaltung geübt. Damit die Kinder erfahren, was auf den einzelnen Seiten überhaupt zu tun ist, muss aber ein Erwachsener (oder eine große Schwester) auf jeder Seite vorlesen, wie die Aufgabenstellung ist.
Abbildung vom Duden-Verlag
Unser Kindergartenkind wird nun zwar im Sommer bereits sechs Jahre alt, aber dennoch erst im kommenden Jahr ein Schulkind. Mit der Begeisterung, mit der er sich der Zahlen- und Buchstabenwelt nähert, hätte er vielleicht auch dieses Jahr schon den Sprung hinter die Schulbank geschafft, aber ich freue mich, dass er auf das schulische Stillsitzen noch ein bisschen verzichten kann. Dennoch war ich überrascht, wie zielstrebig und vor allem ausdauernd, er die Blätter bearbeitet hat. Das hätte ich ihm noch gar nicht zugetraut.
Abbildung vom Duden-Verlag
Für uns sind die Blöcke die perfekte Beschäftigung während langer Autofahrten und ich bin gespannt, wie weit das baldige Vorschulkind mit seiner freien Wissensaneignung bis zum Schulbeginn kommen wird.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
Das sind aber schöne Karten. Da lernt man sicherlich sehr viel über unsere Vogelarten... :)
Ein Nähunfall und trotzdem so schön, Du Liebe! Die Geschichte mit den Kopfhörern und dem vermeintlichen Still-vor-sich-hin-hören ließ mich hier…
Richtig schicke Stoffe hast du erbeutet. Ich bin gespannt was du daraus Nähst! Außerdem ist es schön mal ausnahmsweise davon…
[…] sind. Um neben einem viel bespielen Dinosaurier-Spiel und Traktoren sowie dem besonderen Pfadfinder-Kartenspiel etwas mehr Abwechslung in den Spielablauf…
[…] ich war gleich 8x auf Dienstreise und habe in Wismar, Osnabrück und Wien Stoff gekauft – wobei ich die…
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