Vor zwei Jahren gab es hier auf dem Blog eine kleine Miniserie zu den Schuleinführungsgeschenken, die unsere Tochter bekommen hat. Da wir in einer Gegend wohnen, in der die Schuleinführung nur ganz knapp hinter Großereignissen wie Hochzeitsfeiern kommt, gab es auch entsprechende Präsente. Ein Highlight war damals eine ganz besondere personalisierte Kinderuhr, die im Schuleingführungsjahr vom Uhrmachermeister Frieder Nitzsche aus Radeberg hier auf dem blog vorgestellt wurde.
Wie groß war die Freude, dass die Tante unserer Tochter dann tatsächlich so eine Uhr mit ihrem Namen schenkte. Ein besonderes Geschenk, das einen eigentlich das ganze Leben begleiten kann. Eigentlich … Das kostbare Stück verschwand leider schon im ersten Schuljahr und zähneknirschend bekam die Tochter am Ende der zweiten Klasse einen weiteren Zeitmesser.
Da das Uhrablesen nicht gerade zu den Lieblingsthemen der Tochter gehört, verschwand auch diese Uhr. Obwohl ich im Kinderzimmer, das längst nicht mehr so minimalistisch eingerichtet ist, wie gewünscht, bereits jedes Schnipselchen umgedreht habe, hoffe ich immer noch ein bisschen auf den Zimmertausch in diesem Jahr. Ansonsten freut sich zwar mein Herz, wenn ein Kind seinen Tag noch zeitlos verlebt, aber ziemlich ärgerlich bleiben die beiden verschwunden Uhren trotzdem.
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Während einige DIY-Plattformen schneller wieder verschwinden, als man sich ihre Namen merken kann, scheint sich Makerist* etabliert zu haben. Auch ich habe dort schon vor Jahren Online-Lernkursegebucht, mit denen ich dieses Angebot – neben den Schnittmustern – bislang am meisten in Verbindung gebracht wird. Bis morgen wird nun noch der 6. Geburtstag gefeiert und es gibt mal wieder eine 2€ Aktion, die in der Vergangenheit bereists zu einigen Diskussionen geführt hat. Diesmal wird aber sogar eine Brother Innovis Nähmaschine verlost.
Meine Neuentdeckung sind zur Zeit die Stickdateien*, die es neben Plottdateien* und anderem auch auf Makerist angeboten werden. Nachdem meine geliebten Stickmusterquellen, wie beispielsweise Anja Rieger ja leider versiegt sind und auch Kunterbuntdesign längst nicht mehr so schwungvoll ist, wie in den Anfangsjahren, begeistert mich das Angebot auf Makerist. Weit über 1000 Dateien gibt es dort nun schon und es sind Anbieter dabei, die reduziert genug für meine Stickmustergeschmack sind. Der erste Kauf ist schon geplant und da sich der 2€ Ersparnis in diesem Bereich so richtig lohnt, werde ich meinen Blick wohl gleich ein bisschen weiterschweifen lassen.
Kaufen die Stickmaschinenbesitzer unter meinen Lesern denn noch neue Designs oder arbeitet ihr mit den Altbeständen?
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Erst vor wenigen Wochen ist die Neuerscheinung “Der dekorierte Garten: 25 Projekte für deinen Platz im Freien“* auf den Markt gekommen. Bei meinem eigenen Garten bin ich zwar zur Zeit noch froh, wenn ich wenigstens den Pflanzplan halbwegs umgesetzt bekomme und ernten kann, bevor beispielsweise der Salat endgültig geschossen ist, aber ein bisschen reduzierte Gartendeko kann ich mir später trotzdem ganz gut vorstellen. Bis dahin bleibe ich eben erstmal bei der Lektüre.
Abbildung von LV.Buch
Das Buch versammelt 25 Projekte, die jeweils in Schritt-für-Schritt-Anleitungen vorgestellt werden. Die Spannbreite reicht dabei von einfachen Pflanzschildern, über Futterhäuschen bis hin zu wirklich umfangreichen Bauten, wie eine Bank oder ein Gartentor.
Abbildung von LV.Buch
Über manche Dinge habe ich mich dabei gewundert – wie der Fuchs im Gemüsebeet, um die Vögel zu vertreiben oder auch die “Frau Vogelschreck”, anderes, wie der bunte Lichtfängerleuchter treffen nicht mein Geschmack. Es bleiben aber dennoch viele Projekte dabei, die ich tatsächlich gerne umsetzen würde.
Abbildung von LV.Buch
Dazu gehört beispielsweise die Moasaik-Vogeltränke und nahezu alle Projekte mit Weide. Am besten gefällt mir aber schon jetzt, dass ich wirklich mehrere Aha-Erlebnisse bei den Anleitungen hatte. So habe ich erst jetzt verstanden, dass ich Weide immer falsch geflochten habe, in dem ich jede Rute einzeln um die Stangen gelegt habe, statt jeweils zwei zu kreuzen. Die Variante mit dem Schneiderrad Muster in Blech für Pflanzschilder zu drücken, finde ich auch prima.
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Als die Tochter sechs Jahre alt war, bekam sie von ihrem Opa ein ganz besonders Geschenk – eine selbstgebaute Kiste, in der sie alle ihre Kostbarkeiten und Geheimnisse lagern konnte, die vor Augen und Händen der Eltern und vor allem des kleinen Bruders verschwinden sollten. Ein bisschen erfüllte sich mein Papa damit wohl auch seinen eigenen Kindheitstraum und konnte gleichzeitig ein bisschen besser akzeptieren, dass unsere Kinder lange zusammen ein gemeinsames Kinderzimmer haben. Da wir in dem Jahr in unseren Teil des Projekts Vierseithof eingezogen sind, sollte die Kiste an die dortige Betthöhe angepasst werden und außerdem Rollen bekommen, die den Holzfußboden schonen.
Entstanden ist ein wahres Schmuckstück. Massiv mit Metallecken und Seilgriffen sowie einer Kette, die den Deckel hält. Außerdem natürlich so exakt gebaut, wie es zu meinem Papa passt. Für die Tochter war natürlich Schloss und Schlüssel am wichtigsten.
Tatsächlich gab es vor nun schon drei Jahren den letzten Elternblick in ihre Kiste und ich hoffe, dass es darin besser aussieht, als manchmal unter ihrem Bett. Vor allem verderbliche Essensreste befinden sich hoffentlich nicht darin. Damals lagen darin einige Fotos, der Kindergartenhasen Nr. 2, ein Papierkreisel von ihrem 6. Geburtstag und es gab noch ganz viel Platz.Wie es jetzt wohl darin aussieht?
Diesen Sommer wird nun der kleine Bruder sechs Jahre alt und an der zweiten Opa-Kiste wird kräftig gearbeitet. Ich hoffe sehr, dass alle unsere drei Kinder so eine feine Kiste zur richtigen Zeit bekommen werden und sie diese Erinnerung an den Erbauer ein Leben lang begleitet.
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Nachdem ich den Mai-Nähtreff der Dresdner Nähblogger ausfallen lassen musste, freute ich mich um so mehr, dass es nun im Juni geklappt hat. Den Monatstreff im &Rausch hatte ich schon im Januar organisiert und vorgebucht. Vor dem Treffen schaute ich zu meinem ersten Einkauf im Quäntchen vorbei. Über den verpackungsfreien Laden folgt sicherlich später noch ein eigener Bericht.
Trotz der sommerlichen Temperaturen und zahlreicher Alternativevents wie der BRN oderdie Lange Nacht der Wissenschaften blieb ich nicht alleine. Mit mir nähten oder plauderten Mit Nadel und Faden, Malou, Himmelblau und Sommerbunt, Friemeleien, Nadelexperimente und *Trommelwirbel* Ringellaus, die tatsächlich angefangen hat zu bloggen, als so viele nach Jahren aufgehört haben. Eine sympathische Neubloggerin, die hoffentlich wieder zu unserer Runde kommt. In die Bloggerliste bei Dresden Näht ist sie bereits eingetragen.
Ich selbst war zwar etwas ermattet von der Arbeitswoche, in der ich sogar auf den Feiertag verzichten musste, aber dennoch gar nicht so schlecht vorbereitet. Drei Schnittmuster wurden geklebt, zwei Projekte zugeschnitten und davon eines komplett fertig gestellt und das zweite tatsächlich am nächsten Tag zu Ende genäht. So produktiv war ich schon lange nicht mehr …
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
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