Die ersten beiden Stempel mit meiner neuen Stempelmaschine erstellte ich bereits im Dänemark-Urlaub. Das Kästchen ist zum Glück so klein, dass es problemlos noch mit ins Gepäck passte. Meine Idee war ein Dankeschön-Stempel für die Kindergeburtstags-Mitgebsel-Tütchen, die ich zwar immer noch merkwürdig finde, aber langsam doch akzeptiere. Bei der Tochter war diese Variante tatsächlich entspannter als die Verteilung der Gewinne bei den Spielen. Daher dachte ich mir, dass ich so einen Stempel tatsächlich häufiger einsetzten werde.
Mir war relativ schnell klar, dass es ein Textstempel werden würde. Als Zeile hatte ich mir „Danke, dass Du da warst“ überlegt. Beim ersten Versuch kombinierte ich die Schriftart Ink Free mit Modista Skript aus dem Silhouettedesign Store, die ich für das Hochzeitsbadfenster gekauft hatte. An das Ende des letzten Wortes wurde ein Herz mit Luftballonschnurr gebunden. Während Ink Free im Stempeldruck prima aussah, war die Textzeile mit Modesta Skript viel zu dünn und zu klein, so dass der Text im Stempeldruck kaum zu lesen war. Das erste von zwei Stempel-Kits hatte ich damit ohne befriedigendes Ergebnis aufgebraucht.
Mein zweites Stempel-Kit war statt rechteckig mit 30 x 30 mm quadratisch. Ich entschied mich daher für einen neuen Entwurf und die Textzeile wurde mit der Schriftart Ink Free im Kreis gesetzt. In die Mitte kam ein Herz, dass anschließend im Gegensatz zur schwarzen Schrift blau eingefärbt wurde.
Ich bin mit diesem Stempel sehr zufrieden und denke, dass er bei den nächsten Kindergeburtstagen noch häufiger zum Einsatz kommen wird.
Wenn die Vorbereitung für den Dinosaurier-Kindergeburtstag des Sohnes nicht so hektisch gewesen wäre, hätte ich die Kreise auch noch ordentlicher ausgeschnitten bzw. auch gleich geplottet, aber so sah es eben noch etwas selbstgemachter aus. Direkt auf der Tüte überzeugte mein dünner Textstempel dann doch nicht. Das nächste Mal wird es wohle eine andere Schriftart. Auf die Tütchen kam außerdem noch ein geplotteter Dinosaurier mit Wackelauge und Dino-Ei (oder einer anderen Hinterlassenschaft 😉 ), deren Vorlage aus dem Silhouettedesign Store mir ebenfalls der Gutschein zur Stempelmaschine ermöglicht hatte.
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Wenn ich es im Herbst schaffe, mit den Kindern Kastanien zu basteln, ist es ein gutes Jahr. Noch besser wäre es, wenn auch die Plätzchenbäckerei in der Weihnachtszeit mal nicht nur den Großeltern überlassen werden muss, aber wir werden sehen. In diesem Herbst hatten wir eine richtig gute Mischung. Das neunjährige Schulkind bastelte versunken, völlig ohne Anleitung und mit Unmengen von Heißkleber eigene Kastanienkreationen. Mein Favorit ist dabei übrigens der Vielaugige mit Zusatzauge an der Antenne.
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Das Kindergartenkind bestand darauf, dass wir eine weiter Vorlage aus seinem Buch “Lustige Kastanienfiguren für kleine Künstler“* umsetzen. Nach den Bauarbeitern vom letzten Jahr folgte nun der Ritter. Ich finde, wir sind ziemlich nach am Rittervorschlag aus dem Buch geblieben, oder?
Da er Ritterhelmbemalung, Fahne und Schild komplett alleine übernahm und dabei die Vorlage aus dem Buch übertrug, ausschnitt und klebte, blieb sogar noch Zeit für ein bisschen eigene Kreativität. Dank der Inspiration von Emmelthing bemalte ich meine Kastanien einfach mit einem weißen Acrylstift von Molotow*. Die Spitze war allerdings zu dick und nehme mir vor, es nächstes Jahr nochmal mit einem filigranen Stift zu probieren. Schick fand ich das Ergebnis aber auch so schon.
Möglich war das alles am Probenwochenende des Mannes auch diesmal wieder nur, weil die Patentantennachbarn den Jüngsten übernahmen. Die großen Kinder bei solchen Themen nicht immer vertrösten zu müssen, ist großartig.
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Dieses Jahr ist es mir glücklicherweise gelungen, mit der Tochter stundenweise einen Töpfernachmittag zu besuchen. Was ursprünglich als Winterferien-Feriengestaltung mit der Freundin geplant war, stellte sich dann aber doch als Mutter-Tochter-Zeit heraus. Nach der Gestaltung und dem ersten Schrühbrand waren wir zwar leider mit einem riesigen Abstand vor den Sommerferien beim bemalen, haben die Ergebnisse nach dem Glasurbrand aber immer noch nicht abgeholt. Da inzwischen der Kursleiter wohl gewechselt hat, hoffe ich immer noch sehr, dass unsere Werke überhaupt noch da sind. Die Publikation “Gestalten mit Ton: Grundtechniken und Projekte“* passte aber daher derzeit perfekt.
Abbildung vom Haupt-Verlag
Die Autorin Petia Knebel, die in Deutschland, Großbritannien und Italien Bildhauerei studierte, aber auch ein ein Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien hat, legte mit diesem Buch eine hochwertige, über 200 Seiten umfangreiche Publikation vor. In sieben Kapiteln wird in die Technik der Tongestaltung eingeführt. Nach der Einführung in die Arbeit mit dem Werkstoff Ton folgen in drei Abschnitten die Grundtechniken zum plastischen Gestalten, der farbigen Bemalung mit Engoben und Glasuren sowie dem zweistufigen Brennen. In drei Kapiteln im zweiten Teil werden Gebrauchsgegenstände, Reliefs und abstrakte Plastiken sowie Figürliche Plastiken vorgestellt. Es folgt ein umfangreicher Anhang, in dem beispielsweise auch museale keramische Sammlungen aufgelistet sind.
Abbildung vom Haupt-Verlag
Mit diesem Aufbau will das Buch viel, denn im Projektteil werden neben den konkreten Projekte in Schritt-für-Schritt-Anleitungen gleichzeitig nicht nur eine themenspezifische Einführung mit einem umfangreichen Textteil gegeben, sondern auch noch der kunstgeschichtliche Kontext anhand bekannter Kunstwerke benannt. Die jeweiligen Projekte zeigen außerdem deutlich die Formensprache einer Künstlerin.
Abbildung vom Haupt-Verlag
Den kunstgeschichtlichen Kontext finde ich schon fast etwas zu bemüht, denn ich bezweifle, dass die Aufzählung der zahlreichen Bezüge quer durch den Kunstgeschichtskanon tatsächlich dazu führt, dass sich der Leser des Buches ausführlicher damit beschäftigt. Es bleibt dabei bei der reinen Nennung. Eine Abbildung der zahlreichen Kontextwerke gibt es verständlicherweise nicht.
Abbildung vom Haupt-Verlag
So bleibt es dennoch ein Buch, dass nicht nur inhaltlich durch fundiertes Wissen überzeugen kann, sondern auch durch die klare Gestaltung und Bildsprache. Außerdem bekommt der Fortgeschrittene wohl tatsächlich neue Anregungen, denn viele der vorgeschlagenen Projekte aus den Werkteilen kenne ich in dieser Form aus anderen Publikationen zu diesem Thema nicht. Am meisten haben mich übrigens die Schüttelidophone begeistert – archaische Rassel, bei denen kleine Tonkügelchen im Inneren Geräusche erzeugen.
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Seitdem ich einen Teil meines Nähhobbyzubehörbestandes auf möglichst kleinem Raum konzentriert habe, um Platz für die gerade etwas schleppenden Bauarbeiten in unserem Dachgeschoss zu bekommen, bin ich bei den Stoffneuzugängen wirklich sparsamer geworden. Sogar auf den letzten Stoffmarkt am Wochenende habe ich verzichtet.
Beim feinen Nähwochenende hatte ich daher vor allem Stoff dabei, den ich abgeben wollte. Erstaunlicherweise habe ich aber auch diesmal wieder getauscht – mit nach Hause durfte ein roter Sweatstoff und ganz wunderbare rote Fische, in denen ich das Spätsommerkind sehe.
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Nachdem mich das nach langer Zeit mal wieder mit einem Vollstickmotiv verschönerte Handtuch, das ich letzte Woche hier im blog gezeigt habe, selbst so sehr begeistert hat, folgte gleich noch ein zweites. Auch dieses zu beschenkende Kindergeburtstagskind hat bereits ein Kissen und außerdem ein Kuscheltuch. Außerdem war sie damals das erste Kind, das die Tochter in ihrer Kindergartenzeit einlud.
Die Kindergartenzeit ist nun schon lange vorbei. Der Kontakt war durch unseren Wegzug leider auch sehr sporadisch geworden. Seit mehr als einem Jahr haben sich die beiden Mädchen aber nun wieder und besuchen sich jede Woche. Glücklicherweise ist die ehemalige Kindergartenfreundin in die Nachbarschaft gezogen.
Da als Wunschmotiv von der Tochter eine Eule angegeben wurde, landete diese auf dem persönlichen Handtuch. Die vor vielen Jahren mit diesem Motiv von Enemenemeins, erhältlich bei Kunterbuntdesign, bestickte Mütze, steht bei den beiden Brüdern gerade wieder hoch im Kurs.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
[…] sind. Um neben einem viel bespielen Dinosaurier-Spiel und Traktoren sowie dem besonderen Pfadfinder-Kartenspiel etwas mehr Abwechslung in den Spielablauf…
[…] ich war gleich 8x auf Dienstreise und habe in Wismar, Osnabrück und Wien Stoff gekauft – wobei ich die…
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