Lange war ich nicht mehr bei einem Lagerverkauf und auch als die Ankündigung Anfang des Jahres in meinem Postfach landete, dass es so ein Angebot eines Stoffhändlers nun auch in meiner Stadt geben sollte, dachte ich an das übervolle Stoffgebirge und blieb zunächst standhaft. Die Erkenntnis, dass der Lagerverkauf aber tatsächlich nur 11 Autominuten von unserem Vierseithof entfernt stattfindet, hat mich am letzten Wochenende nun bewogen, sogar mit zwei der drei Kinder dort vorbeizuschauen.
Da anschließend ein Kinobesuch versprochen war, blieben sie recht geduldig. Außerdem war sogar an die Verköstigung der kaufkräftigen Kundschaft und der begleitenden Kinder gedacht. Der Lagerverkauf von larisschen* findet in einem Gewerbegebiet in Dresden Cossebaude statt. Im ersten Raum lagern die Stoffe, von denen auch Restballen verkauft werden, im zweiten wird zugeschnitten. An Stoffen mangelt es nicht, aber es ist auch nicht der große Stoffausverkauf, wie vor Jahren bei Sterntaler. Dafür bekommt man aktuelle Stoffe mit einem wirklich ordentlichen Rabatt.
Diesmal habe ich tatsächlich meine Kinder aussuchen lassen. Der Sohn entschied sich für niedliche Jerseyelefanten*, in die ich ihn wahrscheinlich nicht mehr lange kleiden darf. Aber da wäre ja noch der kleine Bruder … Die Tochter verliebte sich überraschenderweise in hellblaue Wale* und den Baumwoll-Viskose Stoff mit den Blumen von Hamburger Liebe* habe ich ihr dann noch etwas “aufgeschwatzt”, denn darin sehe ich ein Sommerkleid.
Der Lagerverkauf von larisschen*, die eigentlich vor allem Erwachsenenstoffe für Frauen anbieten, soll mehrfach im Jahr stattfinden. Wenn ich einen funktionierenden Nähplatz habe, könnte ich mir auch vorstellen, dort öfter vorbeizuschauen.
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Der April brachte gleich zwei runde Geburtstage im Freundeskreis, bei denen ich jeweils etwas Genähtes überreichen wollte. Ich mag die Möglichkeit etwas Persönliches und Individuelles zu überreichen immer noch sehr. Die erste Feier war ein 40. Geburtstag, für die ich das erste Mal seit der Geburt des Spätsommerkindes mal wieder mit Übernachtung wegfahren konnte. Es war ein feines Wochenende in Erfurt und Weimar.
Das Geburtstagskind hatte als Wunsch die die finanzielle Unterstützung einer geplanten Kreuzfahrt angegeben. Die bei mir neue Stickserie MugRug “am Meer von StoffCut* passte da mit seinen maritimen Motiven sehr gut. Diesmal habe ich den Leuchtturm ausprobiert, denn ich gehe davon aus, dass sie bei ihrer Schiffsreise einige davon zu sehen bekommen wird. Als Einnäher an der Seite gab es wieder mein Nählabel*.
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Auch wenn Ostern nun schon wieder fast drei Wochen zurückliegt, sollen die diesjährigen Eierwerke hier noch ihren Blogauftritt bekommen. Nach der sorbischen Wachsbossiertechnik im letzten Jahr, hatte ich mir ja ohnehin vorgenommen, die traditionelle Wachsreservertechnik auszuprobieren, die ich noch aus meiner eigenen Kindheit kenne.
Dank dem Ostertreff der Dresdner Nähblogger bekam ich noch vor Ostern eine kleine Auffrischung in der Technik. Wie wunderbar das Bienenwachs doch dabei immer duftet. In der vertrauten Runde entstanden die beiden Eier in der Mitte und die grüne sowie rote Variante.
In den letzten Jahren gab es bei unserer Osterreise jeweils abwechselnd die Variante sofort auf unseren österreichischen Ziegenbauernhof zu fahren oder vorher noch bei den Schwiegereltern vorbeizuschauen. Dieses Jahr ging es mal wieder direkt ins Nachbarland. Da Ostern so spät fiel, passte auch das Wetter prima und die lange Zeit ließ genug Möglichkeiten, auch dort nochmal Eier mit allen drei Generationen zu schmücken.
Sogar die mitgereisten Großeltern machten mit und so entstand eine ziemlich bunte Mischung, wobei ich selbst die Kindereier mit den wilden Punkten großartig finde. Einige Eier haben wir allerdings gleich in Österreich gelassen und dort verschenkt. Mal schauen, was wir nächstes Jahr machen.
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Bereits vor den Osterferien habe ich die Ferienblock-Varianten für Schulkinder vorgestellt. Glücklicherweise gibt es seit diesem Jahr auch ein Pendant für Kindergartenkinder mit dem Titel “Mein Kindergartenblock mit Rabe Linus“*. So konnten wir auf der langen Autofahrt nach Österreich diesmal unseren beiden großen Kindern Beschäftigungsmaterial aus dem Duden-Verlag auf die Rückbank reichen. Sehr praktisch.
Abbildung vom Duden-Verlag
Den Kindergartenblock gibt es gleich in zwei Ausführungen. Während der erste Teil den Untertitel “Zahlen, Malen, Unterscheiden” bekommen hat, findet man auf Teil 2 den Hinweis “Zuordnen, Verbinden, Formen erkennen”. Die Arbeitsblätter sind im Prinzip genauso wie das Schulmaterial aufgebaut und wieder findet sich die Lösung leider direkt auf den Rückseiten, was ich weiterhin sehr ungeschickt finde.
Abbildung vom Duden-Verlag
Der Inhalt ist dafür aber sehr spielerisch und der Zielgruppe entsprechend – für Kindergartenkinder ab vier Jahren – nicht so sehr auf das “erlernen” ausgerichtet. Es gibt Zahlen zum ausmalen, es werden Unterschiede gesucht oder Formen nachgemalt bzw. ergänzt. Würfelpunkte werden Motiven zugeordnet, es wird gezählt und ganz nebenbei die Stifthaltung geübt. Damit die Kinder erfahren, was auf den einzelnen Seiten überhaupt zu tun ist, muss aber ein Erwachsener (oder eine große Schwester) auf jeder Seite vorlesen, wie die Aufgabenstellung ist.
Abbildung vom Duden-Verlag
Unser Kindergartenkind wird nun zwar im Sommer bereits sechs Jahre alt, aber dennoch erst im kommenden Jahr ein Schulkind. Mit der Begeisterung, mit der er sich der Zahlen- und Buchstabenwelt nähert, hätte er vielleicht auch dieses Jahr schon den Sprung hinter die Schulbank geschafft, aber ich freue mich, dass er auf das schulische Stillsitzen noch ein bisschen verzichten kann. Dennoch war ich überrascht, wie zielstrebig und vor allem ausdauernd, er die Blätter bearbeitet hat. Das hätte ich ihm noch gar nicht zugetraut.
Abbildung vom Duden-Verlag
Für uns sind die Blöcke die perfekte Beschäftigung während langer Autofahrten und ich bin gespannt, wie weit das baldige Vorschulkind mit seiner freien Wissensaneignung bis zum Schulbeginn kommen wird.
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Auch dieses Jahr habe ich mir im traditionellen Familienurlaub in Oberösterreich wieder den Outlet-Besuch bei Grüne Erde gegönnt und mir dabei nicht nur reduzierte Bio-Kleidung gekauft, sondern auch wieder einen Stoff mitgenommen. Diesmal hatte ich bei meinem ausgedehnten Besuch sogar ganz familienfrei, was ich sehr genossen habe.
Statt der drei Euro sind es zwar nun vier Euro pro Meter, aber das ist ja immer noch unglaublich preiswert. Den Stoff könnte ich mir sogar als Bluse vorstellen oder werden daraus doch nur Einkaufstaschen? Bei dem Meterpreis wäre sogar Bettwäsche möglich, aber dafür müsste ich nächstes Jahr noch mehr kaufen. Danach fuhr ich noch ins neue Besucherzentrum der Grünen Erde, aber davon berichte ich vielleicht ein anderes Mal.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
Liebe Frau Amberlight, das waren eine Menge Blog-Aktionen! Da könnte ich gar nicht sagen wie viele Logos bei mir zusammen…
[…] 2022 – 14 Aktionen […]
[…] 2022 – 66 Projekte […]
[…] der schmalen 59 Projekte im letzten Jahr waren es mit 67 verbloggten DIY-Dingen 2024 wieder deutlich mehr und dabei…
[…] 2021 – 61 Projekte […]
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