Seit mehreren Jahren erweitere ich immer in der Osterwoche meine Kleidung durch den Einkauf bei Grüne Erde in Oberösterreich. Im blog habe ich davon immer die Stoffkäufe gezeigt. Da unsere traditionelles Osterquartier, dass wir seit vielen Jahren mit nun drei Generationen besuchen, in unmittelbarer Nähe zum Outletstore von Grüne Erde liegt, freue ich mich immer über den Besuch dort. Wenige Kilometer daneben hat nun im Herbst 2018 ein Besucherzentrum Grüne Erde Welt eröffnet, das mich natürlich auch neugierig gemacht hat.
Nach (!) dem Outletbesuch drehte ich daher noch eine kleine Besuchsrunde im neuen Besucherzentrum. Mitten im Almtal gelegen, wird bereits bei der Einbettung in die Umgebung sehr auf das ökologische Ambiente geachtet. Eine Parklandschaft ist entstanden und in Gewächshäusern wächst Gemüse im Bioanbau heran. In der eigentlichen Halle bekommt man im ersten Teil einen direkten Einblick in die Produktion. Es gibt viele Infostände, die auch für Kinder prima geeignet sind, da man beispielsweise die Materialien selbst erfühlen kann. Außerdem kann man durch Glasscheiben direkt die Produktion beobachten. Dort werden auch Führungen angeboten.
Der gesamte zweite Teil der weitläufigen Halle gehört dann der Verkaufsausstellung. Schlaf- und Wohnzimmer sind eingerichtet und wecken viel Wünsche, die aber auch bei uns nur umsetzbar wären, wenn es einen unerwarteten Geldsegen geben würde und unser Teil des Vierseithofes nicht mehr teilweise bankfinanziert wäre. Es folgt die Kleidung, der Kinderbereich aber auch Naturkosmetik und Dinge für’s Bad.
Nachdem ich mir nun alleine einen Eindruck verschafft habe, werde ich wohl nächstes Jahr mit der ganzen Familie dort vorbeischauen. Und eine Kleinigkeit findet sich dann bestimmt auch für meinen neuen Nähplatz, den es dann hoffentlich schon gibt.
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Der letzte Woche gezeigte maritime Tassenuntersetzer war nur ein kleines Zusatzgeschenk, denn eigentlich hatte sich das Geburtstagskind sehr konkret eine finanzielle Unterstützung für eine geplante Schiffsreise gewünscht. Da ich im Dezember geschickterweise gleich zwei geplottete Geschenkverpackungen hergestellt hatte, wobei das Erstlingwerk hier noch gar nicht verbloggt wurde, war ich gut vorbereitet.
Die Vorlage dazu gibt es direkt im Silhouette Design Store. Diesmal wusste ich auch schon ein bisschen besser, wie die oberen Ecken zu knicken und zu falten sind. Der Geldschein wurde dann einfach nur noch gerollt und in die kleine Schachtel gelegt. Maritim ist die Geldgeschenkverpackung damit zwar nun nicht gewesen, aber es war auch nicht nur die Übergabe im Briefumschlag.
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Beim zweiten runden Geburtstag im letzten Monat, zu dem wir eingeladen waren, wurden bereits sechs Lebensjahrzehnte mit gleich 100 Gästen gefeiert. Da ich vor Jahren vom Geburtstagskind ganz besondere Stoffe bekommen hatte, wollte ich auch daraus etwas nähen. Ihr Onkel war als Dekorateur tätig und aus seinem Nachlass bekam ich edle Seiden- und Brokatstoffe. Damit die besonders kostbaren Stoffe gut zur Geltung kamen, entschied ich mich für die Faltentaschen von Pattydoo.
Wenn man schon etwas länger näht, ist es interessant, wie manche Schnittmuster erst von gefühlt jedem Nähblogger vernäht werden und Jahre danach dann aber fast unbekannt sind. Bei der Faltentasche Susie geht es mir so – erst nähte sie gefühlt jeder und nun kann ich mich schon gar nicht mehr daran erinnern, wann ich zuletzt mal eine auf einem Nähblog gesehen habe.
Der Stoff für die Außentasche stand schnell fest. Eigentlich wollte ich dazu eine schwarze Seide kombinieren, aber der schwarze Seidenstoff des Dekorateurs blieb im Stoffgebirge verschollen und die vorhandenen Reststücke passten dann leider doch nicht. So kombinierte ich etwas gewagt einen grünen Wildseidenstoff, den ich ebenfalls bereits vor Jahren im Dresdner Karstadt aus der Restekiste gefischt hatte. Der rosafarbene Ton und der Grünstoff passten dann doch richtig gut zusammen. Das Innere wurde ein feurig roter Seidenstoff. Leider habe ich den Reißverschluss wieder fast zu knappkantig eingenäht, denn er ist etwas schwergängig und ich hoffe, dass er sich nicht doch noch im empfindlichen Seidenstoff festfrisst. Da das Nählabel* außen zu sehr gestört hätte, kam es ins Innere.
Als kleine Erinnerung an mich, sollte ich hier noch notieren, dass ich sowohl die obere Blende wie auch den Innenstoff erst zuschneiden sollte, wenn das Faltenstück wirklich fertig ist, denn – wie bereits beim Vorgängermodell – variierten meine Maße leider wieder und ich musste neuzuschneiden. Beim zusammennähen der Innen- und Außentasche hatte ich wohl wieder den gleichen Denkfehler, wie früher. Es wird in diesem Fall nicht über den Reißverschluss genäht, sondern vorher gestoppt. Außerdem hätte ich besser auf das Muster achten sollen, denn wenn man exakt genäht und zugeschnitten hätte, wäre das ursprüngliche Muster des Brokatstoffes erhalten geblieben. Es gibt also einiges besser zu machen.
Die Seidentasche mit ihrer besonderen Geschichte gefällt mir aber trotzdem sehr gut und ich hoffe, dass sich die Beschenkte darüber ebenso gefreut hat.
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Unser Hauptgeschenk zum 9. Geburtstag der Tochter war – wie schon berichtet – die iMagicBox von Noris*, die so gut ankam, dass auch gleich der Kindergeburtstag das Zauberthema bekam.Das Zauberinteresse hält bei ihr schon erstaunlich lange, denn bereits ein Jahr zuvor gab es den ersten Zauberkasten, der ebenfalls von Noris war.
Die iMagigBox ist aber tatsächlich eine andere Kategorie, denn bereits die Verpackung macht einen hochwertigen, stabilen Eindruck und öffnet sich magisch. Zum Vorschein kommen vier schwarze Säckchen, die zu den Zaubergebieten Kartenkunststücke, Close-Up, Bühnenmagie und der sogenannte Mentalismus gehören.
Die vier Säckchen sind mit reichhaltigem Zauberutensilien gefüllt, zu denen Bälle, Tücher, Seile, Kartensets und einiges mehr gehört. Eine Zauberanleitung sucht man aber vergebens, denn die Zaubertricks werden ausschließlich in der dazugehörigen App mit Videosequenzen erklärt.
Wer hier schon eine Weile mitliest, weiß dass wir nicht nur eine fernsehfreie Familie sind, sondern auch nie der Versuchung erlegen sind, unsere Kinder vor dem Schulalter mit dem Smartphone spielen zu lassen. Die erste App mit der sich die Tochter beschäftigen durfte, war eine Mathe-Lern-App zum 1×1. Ausnahmen gab es nur bei den Freunden und Großeltern. Da sie nun aber neun Jahre alt ist und wir nicht dogmatisch sind, akzeptierten wir die App-Verwendung der Zauberbox. Gerade Zaubertricks mit Videoanleitung zu lernen, ist genial und sehr viel sinnvoller, als eine reine Textbeschreibung.
Ein bisschen ernüchternd war, dass die Anwendung bereits nicht mehr auf meinem Tablet lief und ich sie damit nun ausschließlich an mein Smartphone lassen muss, denn das Handy des Mannes ist nicht internetfähig. Gut finde ich, dass man nicht wahllos alle 100 Videolektionen anschauen kann, sondern sich von Lektion zu Lektion vorarbeitet. Die Anzahl der Zaubertricks ist sogar pro Tag begrenzt, damit man nicht nur “Zauberfernsehen” schaut, sondern diese auch einübt. Die Box wird für Kinder zwischen 8 – 16 Jahren empfohlen. Das ebenfalls hinterlegte Netzwerk – eine Art App-Chat – haben wir allerdings für unsere Tochter noch nicht zur Benutzung freigegeben.
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Dieses Jahr sind wir ungewöhnlich spät mit der Tomatenaufzucht dran, denn der Mann hatte verkündet, dass er sich um diesen Bereich selbst kümmern möchte. Nun bin ich gespannt, ob wir vor den ersten Herbstfrösten überhaupt etwas ernten können. Die Neuerscheinung “Tomaten-Manufaktur: Pflanzen, pflegen und verputzen“*, die ich dem Osterhasen vorschlagen konnte, passte aber daher thematisch perfekt.
Abbildung von LV.Buch
Das 15 x 15 cm kleine Hardcover-Buch hat eine praktische Größe und belastet den Bücherschrank kaum. Die 132 Seiten teilen sich in zwei, fast gleich große Bereiche auf. Erst kommt das Wissen, dann folgen die Rezepte. Der Wissensbereich unterteilt sich in den Anbau im Garten, aber auch im Gewächshaus oder dem Balkon, es geht um Krankheiten und Schädlinge, Tomatensorten werden vorgestellt und als Spezialwissen die Tomatenzüchtung sowie natürliche Pflanzenschutzmittel erklärt.
Abbildung von LV.Buch
Bei den Rezepten erwarten den Leser 20 verschiende Vorschläge. Ich bin gespannt, ob der Mann daraus mal etwas kocht. Wie üblich wird dabei die Kochzeit, die Zutaten sowie eine Anleitung einer ganzsseitigen Abbildung des Gerichts gegenübergestellt. Ein Hinweis ergänzt die Rezeptseiten.
Abbildung von LV.Buch
Bislang hatte vor allem der Mann das Büchlein in der Hand, aber er scheint intensiv darin zu lesen. Für mich war neu, dass Tomaten die Alterungsprozesse verlangsamen, Arterienverkalkung und Herzinfarkt vorbeugen und sogar krebshemmende Eigenschaften haben.
Abbildung von LV.Buch
Daher hoffe ich nun noch mehr, dass es mit unserer Ernte dieses Jahr doch noch etwas wird. Dank der Tomatenretter haben wir inzwischen ja unser eigenes Saatgut.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
Liebe Frau Amberlight, das waren eine Menge Blog-Aktionen! Da könnte ich gar nicht sagen wie viele Logos bei mir zusammen…
[…] 2022 – 14 Aktionen […]
[…] 2022 – 66 Projekte […]
[…] der schmalen 59 Projekte im letzten Jahr waren es mit 67 verbloggten DIY-Dingen 2024 wieder deutlich mehr und dabei…
[…] 2021 – 61 Projekte […]
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