Nach dem Totensonntag beginnt bei uns die Adventszeit, auf die ich mich schon ganz besonders freue, denn die Begeisterung der Kinder miterleben zu können, ist doch etwas ganz besonderes. Schon jetzt wird gefragt, wann wir die Köhler Weihnachtsmänner auspacken undwie die Adventskalender aussehen werden. Während ich bei meiner großen Weihnachtsmannsammlung noch ernsthafte überlege, wie ich sie geschützt vor den neugierigen Fingern des Spätsommerkindes aufstellen soll, ist das Problem beim Adventskalender gelöst. Die Kinder bekommen von uns einen wirklich riesigen Landlust – Adventskalender*.
Abbildung vom Landlust Verlag
Mit 60 cm Höhe und 40 cm Breite ist er wirklich groß und vor allem hoffentlich stabil genug, dass er die Neugier des Einjährigen standhält. Er kann vor allem keinen Süßkram wegnaschen, denn gefüllt ist der wunderschön illustrierte Adventskalender mit etwas viel schönerem: Geschichten! Hinter jeder Klappe findet sich ein kleines Buch, dass an die Klassiker der Minibücher erinnert. Die kleinen Vorlesebücher führen auch noch die Lieblingswelten unserer Kinder – Petterson und Findus, das Sams und andere. Die Begeisterung wird groß sein. Dazu gibt es aber auch Lieder und Bastelanleitungen.
Abbildung vom Landlust Verlag
Ich bin gespannt, welchen Vorleserhythmus wir finden werden. Am liebsten wäre mir ja, wenn wir die Bücher ganz in Familien vorlesen können und sich dabei die Erwachsenen und das Schulkind abwechseln. Auch ich bin schon sehr vorfreudig …
Wird es bei euch auch einen Adventskalender geben?
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Die Oktobereinnahmen brachte mit 449,74 € das, worauf ich das gesamte bisherige Bloggerjahr vergebens gehofft hatte: nennenswerte Einnahmen. Woher kommt nun der Höhenflug? Die Antwort ist schnell gefunden, denn der Euronensegen ist VG Wort zu verdanken. Die Steigerung dort ist schon beachtlich. Waren es 2016 noch 20,00 €, kamen 2017 bereits 166,60 € zusammen und nun sind es 2018 unglaubliche 411,60 €. Wie das ganze funktioniert, habe ich hier schon mal aufgeschrieben. Ich hätte eher damit anfangen sollen … damit hat der Oktober das dritthöchste Ergebnis der letzten sechs Jahre erreicht. Außerdem springe ich damit bei der Zusammenfassung der letzten sechs Jahre über die 10.000 € Grenze.
Am meisten freut mich dabei wieder die kleinste Zahl: mein Blogpate *wink*. Hinter der Awinzahl stecken diesen Monat 3,39 € von Etsy* und 8,74 € von Momox*. Spannender ist aber sicherlich die Frage, welche Blogbeiträge zu der hohen VG-Wort-Zahlung geführt haben. Jeweils 29,40 € gab es für insgesamt 14 Blogbeiträge. Bezahlt wurden:
Was für eine Mischung, oder? Damit waren neun tatsächlich aus dem letzten Bloggerjahr, drei von 2016 und jeweils einer von 2014 und 2011. Auch wenn ich weiß, dass die Ausschüttung anhand der Zugriffe via Zählpixel gesteuert werden, überrascht mich doch, was dabei ist und was eben auch nicht.
Mit dem Wissen, dass der Geldsegen mal wieder etwas wärmer ausfällt, habe ich auch gleich wieder (zu) viel ausgegeben. Der Betrag hätte fast gereicht, um wieder zur Nulllinie zu kommen, wenn die Oktober-Ausgaben nicht auf fast 250 € geklettert wären und dazu noch eine weitere, ungeplante Ausgabe dazu gekommen wäre. Für das Badfenster habe ich aber sowohl Dateien, wie auch Zubehör gekauft, ein Schnittmuster “Westigan”* von Lillesol und Pelle sollte es sein und 113,90 € sind in den Adventskalender und das Nähtreff-Ticket von Näähglück gewandert. Ein paar Einnahmen blieben auch beim Handmaddemarkt und beim Treffen der Dresdner Nähblogger. Der einzige wirkliche Reinfall war ein Überraschungsbuchpaket vom Frechverlag für 25 €.
Mit 22 Blogbeiträgen gab es im Oktober bislang die meisten Blogbeiträge, die einen Anstieg auf 31.781 Seitenaufrufe brachten.
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Drei Kinder – drei Laternenumzüge und trotz übervollem Familienalltag ist mein Ehrgeiz zum Selbermachen (und darüber bloggen) weiterhin ungebrochen. Der große Bruder bekam mit zwei Jahren eine typische Waldorf-Papierlaterne und ich war damals begeistert, dass er sie schon selbst halten konnte. Der kleine Bruder ist zwar nun erst 14 Monat alt, aber er sollte das gleiche Modell bekommen.
Vor drei Jahren habe ich noch die Anleitung von Wilde Wölfin genutzt, aber dieser blog gehört leider inzwischen zu den verschwundenen. Mondbresal hat aber noch eine weitere Vorlage verlinkt und bietet sogar gleich die passende Plotterdatei dazu an. Sehr praktisch! Wie habe ich mich 2015 noch mit Dreieck und Taschenrechner bemüht und schließlich sogar aufgegeben, um eine Druckvorlage aus dem Geometrieuntericht zu nutzen. Diesmal ging es nun ganz schnell und sah dazu sogar noch perfekt aus. Geplottet wurde Aquarellpapier.
Die Kleberei mit Büroleim war mir aber eine zu rutschige Angelegenheit und so schwenkte ich nach kurzer Zeit auf doppelseitiges Klebeband um, was sich bitter rächen sollte. Bereits beim ersten Leuchttest, fiel mir auf, dass man die Klebepunkte im Licht zu sehr sehen konnte. Es sollte aber noch schlimmer kommen.
Die große Schwester bemalte bereitwillig, was gar nicht so einfach ist, weil man im untransparenten Papier die Innenecken nicht sieht. Danach folgte meinerseits die Ölung, um das Aquarellpapier durchsichtig zu machen – damit begann das Disaster.
Das Öl löst den wasserlöslichen Kleber des Klebebandes wieder auf und der Lampion drohte auseinanderzufallen. Nur hektisch angebrachter Heißkleber mitten in der Nacht retteten das Papierwerk. Richtig hübsch sah es so aber nicht mehr aus. Außerdem war er danach alles andere als stabil.
Ich war sehr froh, dass die Tagesmutterrunde diesmal nur rund um die Feuerschale saß und nicht wirklich gelaufen ist, denn der notdürftig geklebte Lampion hielt nur bei wenig Bewegung im Baum. Dort leuchtete er aber ganz hübsch. Die Form finde ich immer noch großartig. Womit klebt ihr denn üblicherweise?
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Bereits letztes Jahr habe ich einen Etsy Weihnachtsgeschenke Guide geschrieben. Damals war der Plotter ganz neu in meinen DIY-Fuhrpark eingezogen und daher hatte ich lauter Plottershops ausgesucht. Dieses Jahr trennen mich nun noch fünf Monate, eine Woche und fünf Tage von meinem eigenen Nähplatz. Was bin ich schon vorfreudig. Mein Etsy Weihnachtsgeschenkguide dreht sich daher um meine bisherigen Nähplatzausstattungsentdeckungen:
Am meisten freue ich mich darauf, dass ich mein inzwischen überraschend umfangreich angewachsenes Nähzubehör endlich griffbereit sortieren kann. Eine Regalvariante*, wie von der Pfalzvilla wäre dafür prima …
Ebenfalls eher hochpreisig – aber eben auch sehr schick, wäre so ein großer Stifteblock von PegandAwl*, bei dem als Material für die Herstellung sogar Liebe mit angegeben ist. Da er allerdings erst über den Ozean fahren müsste, kommen leider wohl auch noch Zollgebühren hinzu … aber ich habe mich ein bisschen verliebt.
Deutlich preiswerter und aus dem eigenen Land kommen dafür die Garnschalen von Hildegard Schemehl*. Es gibt sogar eine mit einer Libelle, was wunderbar zu meinem Blogbanner passen würde. Raku mit Cyanotypie müsst ihr euch auch unbedingt anschauen. Das würde wunderbar auf meinem neuen Nähplatz aussehen.
Angetan haben es mir auch die Boxen von scatoli*. Die Kisten und Kästchen haben so feine Motive, dass ich mich gar nicht entscheiden kann, welche ich davon gerne hätte. Genügend Nähkrimskrams zum Aufbewahren wird auf jeden Fall vorhanden sein.
Noch umfangreicher sind allerdings die Nähreste, von denen ich mich immer sehr schlecht trennen kann, da für die Stickmaschine eine große Auswahl immer hilfreich ist. Neu organisieren möchte ich aber auch diesen Bereich. Die Verwendung der Filzkörbe von stichhaltig* aus Bremen wären dafür bestens geeignet. Den großen Kaminkorb mit Holzgriffen an den Seiten kann ich mir später tatsächlich auch für den Kamin vorstellen, aber eben auch für mein Stoffrestegebirge.
Wenn es kein komplettes Regal werden sollte, wäre auch ein einzelner Konenhalter verlockend, denn bislang habe ich meine Garnrollen alle ziemlich wirr in übergroßen Gurkengläsern und suche ziemlich oft die bereits vorbereiteten Unterfadenspulen dazu. Verschiedene Größen dieser Sortierbretter gibt’s bei der Creativbude*.
Dafür bin ich mir sicher, dass ich gerne schicke Fixiergewichte hätte. Die Variante aus Stoff von Colouristy* gefällt mir schon ganz gut, aber noch lieber wäre mir eine Glasvariante, die ich aber bislang noch nicht finden konnte.
Das waren nun meine acht Nähplatzideen, die vielleicht auch euch beim Wunschzettel-schreiben helfen. Was habt ihr denn für eure Nähplätze angeschafft, was ihr auf keinen Fall mehr vermissen möchtet? Ich bin neugierig …
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Als Pendant zur letzten Woche gezeigten Zahlenkiste gibt es aus dem Duden-Verlag auch noch die Deutschlernvariante des Lernspiels: “Meine total verrückte Wörterkiste“*. Der Aufbau der stabilen Kiste mit der Magnettafel im Deckel ist zunächst identisch, aber die Magnete zeigen bei dieser Variante natürlich Buchstaben. Zu den 150 Magnetbuchstaben, bei denen die Vokale Gelb und alle Konsonanten Blau sind, gehören 34 Spielkarten, der Spielblock und die Anleitung.
Abbildung vom Duden-Verlag
Ziel des Spiels ist wieder fünf Aufgaben richtig zu lösen – in diesem Fall sind das fünf richtig geschriebene Wörter. Die zugeordneten Tiere beginnen wieder bei der Schnecke und enden beim Geparden. Der Sieger wird der König der (Buchstaben)-Jagd. Man kann bei den Lösungsversuchen drei Joker einsetzen – eine Frage stellen, die Anzahl der Buchstaben erfahren oder die Karte für zehn Sekunden anschauen.
Abbildung vom Duden-Verlag
In der Spielanleitung gibt es außerdem noch zwei weitere Spielvarianten. Wenn man alleine spielt, wird wieder die durch den Raum-laufen Variante vorgeschlagen, die ich immer noch seltsam finde und mir nicht vorstellen kann, dass ein Kind daran lange Spielfreude hat. Variante 2 ist schon interessanter – dabei werden zwei Karten als “Futterdieb” untergemischt. Wird die Karte gespielt, kann man ein bereits “gefangenes” Wort des Mitspielers nochmal schreiben und wenn es richtig ist, auf dem eigenen Spielplan eintragen. Das bestohlene Kind muss das Wort dafür streichen.
Im Gegensatz zum Mathespiel sind die dem Grundspiel beigelegten Wortkarten aus meiner Sicht so anspruchsvoll, dass man damit bereits eine Weile spielen kann, ohne das es langweilig wird. Gut gefällt mir auch, dass die Silben farbig markiert sind. Es gibt aber auch in diesem Fall mit “Tierische Wörter“* und “Doppelt gemoppelt“* preiswerte Kartenergänzungssets für noch mehr Spielspaß.
Beide Spiele – für Kinder ab 6 Jahren – sind sicherlich auch prima als Geschenk für den nächsten Schulanfang geeignet.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
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