Schon vor vier Jahren habe ich hier auf dem blog meine Idee zur Weiterverwendung der Stoffbänder beim Overlocknähen als Geschenkband gezeigt. Dank eines kleinen Nähunfalls beim letzten größeren Nähprojekt, das hier erst noch gezeigt werden muss, habe ich diese Idee nun noch etwas angepasst.
Näht man zunächst einen Rollsaum und schneidet diesen (aus Gründen) dann doch wieder ab, bekommt man ein Overlockgeschenkband, dass nicht nur schön aussieht, sondern auch richtig stabil ist. Etwas garnintensiv ist diese Variante natürlich ….
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Dieses Jahr habe ich zu meinem Geburtstag ganz wunderbare Dinge für mein Nähhobby bekommen. Neben den bereits gezeigten (C)Overlockgarnboxen gehörte dazu das Brother Säumerset*, das als Sonderzubehör zur Brother CV3550 gehört.
Das ausgerechnet ich mir so ein paar recht preiswert aussehende Plastikteile wünsche, die nur für einen stattlichen Betrag zu bekommen sind, überraschte meine Schwiegereltern sehr. Das Säumerset ermöglicht aber tatsächlich das, was der Name verspricht. Es erleichtert das Säumen deutlich, denn damit schaffe ich es endlich, direkt auf der Stoffkante zu covern.
Das Set besteht aus vier Teilen. Es gibt jeweils einen Aufsatz für das einfache und für das doppelte umschlagen. Die Umschlaghilfen sind nach dem Einsetzen stufenlos verschiebbar. Der rechte Einsatz verhindert das der Stoff wegrutscht und dient mit der Nasenverlängerung auch gleich als Führungshilfe.
Es funktioniert tatsächlich, was mich nach den nun vielen Jahren der mehr oder weniger unzufriedenen Säumerergebnisse nun wohl endlich zu vorzeigbaren Ergebnissen führen wird. Das nachträgliche Abschneiden der Stoffkanten hat mir noch nie so richtig gefallen. Die Plastikteilchen dürfen auf jeden Fall bleiben.
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Habt ihr es schon entdeckt? Auch dieses Jahr gibt es bei 60°Nord wieder das HerbstHandarbeitsbingo. Vor zwei Jahren habe ich zwar eifrig mitgemacht, hatte aber kein Bingo und verpasste ohnehin den Abgabetermin. 2017 gehörte diese Wochen dann doch ausschließlich dem kleinen Spätsommerkind. Dieses Jahr habe ich nun den Anfang ein bisschen verpasst, aber vielleicht schaffe ich noch ein paar Kreuzchen.
Den Blog von 60°Nord “verfolge” ich schon mehrere Jahre und habe mich immer gefreut, wenn sie die Tür zu ihrer privaten Welt ein bisschen geöffnet hat. Wahrscheinlich schwingt auch die Erinnerung an meine eigene Schwedenzeit ein bisschen mit. Obwohl ich sie, wie so viele Blogger, noch nie persönlich kennelernen durfte, hat mich aber ihr unerfüllter Kinderwunsch immer sehr betroffen gemacht, aber mich auch einiges gelehrt. So gibt es auch in unserem Freundskreis Paare, die ich gerne erzählen lassen würde, aber nicht mehr aktiv frage. Die schönste Nachricht gab es nun im Sommer zu lesenund ich wünschte, sie könnte es zulassen, dass man sich auch im blog mit ihr freuen darf und im neuen Jahr – mit ganz viel Leichtigkeit nach diesen schweren Jahren – diese allerschönste Nachricht einen Platz in ihrem Blog findet. Meine Daumen sind ganz fest gedrückt!
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Gestern gab es die 200. Buchrezension, heute folgt die 20. Spielzeugvorstellung: Einige Spielklassiker haben sich bei unseren Kindern in den verschiedenen Alterstufen am besten bewährt. Dazu gehören ganz klar Fädelspiele. Daher habe ich mich auch für das Fädelspiel von Eichhorn entschieden, das etwas Abwechslung in die Blumenauffädelvariante bringen wird.
Das Holzspiel besteht aus einer Grundplatte, die einen Bauernhof darstellt. Darauf können sieben Teile aufgefädelt werden. Dafür liegen dem Spiel zwei rote Kordeln bei. Die einzelnen Holzteile zeigen Bauern und Bäuerin, den Hahn, die Katze und einen Busch mit Korb und Schmetterling. Die beiden Menschenfiguren sind in der Mitte geteilt. Damit sind diese beiden Teile gleichzeitig ein kleines Puzzle. Geliefert werden diese Teil in einer Plastikverpackung, die aufklappen lässt. Die Grundplatte besitzt zahlreiche Löcher, drei Einzelteile zwei Löcher und die Figurenplatten jeweils nur ein Loch.
Natürlich besteht der Spielwert, wie bei Fädelspielen üblich, darin die rote Schnurr durch die Löcher zu fädeln, was einiges motorisches Geschick erfordert. In diesem Fall kann man außerdem noch entscheiden, an welche Stelle des Bauernhofes man beispielsweise den Hahn anfädelt. Ein kleiner Zusatz sind die einfachen Puzzlestrukturen durch die beiden geteilten Figuren.
Empfohlen wird das Spiel für Kinder ab drei Jahren, was sicherlich auch mit der Länge der Kordel zusammenhängt. Da die Einzelteile des Spiels recht übersichtlich sind, eignet sich das Spiel ziemlich gute für lange Urlaubsfahrten und wird bei uns wahrscheinlich einen festen Platz beim Spielzeug für lange Autoreisen finden. Nach Angaben des Herstellers wird zertifiziertes Holz aus nachhaltiger Waldwirtschaft verwendet.
Was spielen denn eure Kinder besonders gerne im Auto?
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Meine 200 (!) Rezension ist ein Nähbuch – was mich selbst sehr freut. Ein Nähbuch ausschließlich über Röcke klang für mich gleichzeitig interessant, aber auch ein bisschen überraschend. Tatsächlich ist „Rock-Festival. Fabelhafte Modelle für Groß und Klein“* eines der lustigsten Nähbücher, die es in den letzten Jahren auf meinen Rezensionsstapel geschafft haben. Die ursprünglich belgische Originalausgabe wurde von Mme Zsazsa mit Fotografien von Elza D. gestaltet, die beide zu den Bloggern gehören. Vermutlich steht dahinter keine Schneiderin vom Fach. Schon beim Einleitungskapitel „Ausführlicher Nähkurs. Dauer etwas eine Viertelstunde“ musste ich aber sehr schmunzeln. Gestaltet ist das gesamte Buch mit dem Zirkusthema.
Abbildung von Bassermann
Aufgebaut ist Buch in zwei große Teile. Zunächst wird das Nähen anhand der Rocknähschritte Maßnehmen, Stoff und Kurzwaren raussuchen, Schnitt kopieren, zuschneiden und nähen erläutert. Daher richtet sich das Buch an Nähanfänger. Überrascht hat mich, dass empfohlen wird, zunächst den gesamten Schnittmusterbogen zu kopieren und dann in einem zweiten Schritt die benötigten Größen. So ein Doppelkopieren, um das Original zu schonen, habe ich noch nie gemacht.
Abbildung von Bassermann
Im zweiten Teil geht es dann um die verschiedenen Rockformen, wobei Kinder ab Gr. 92 und Frauen bis Gr. 46 benäht werden können. Auf den Schnittmusterbögen wird bei den Kindergrößen allerdings mit Jahresangaben von zwei bis 14 gearbeitet, was mich ein bisschen irritiert. Gleich 25 verschiedene Rockformen werden mit Anleitung gezeigt. Es gibt die klassische A-Form, einen Bahnenrock, Schwangerschaftsrock, Wickelrock, Glockenrock, Tellerrock und Kräuselrock, die jeweils mit verschiedenen Gestaltungsformen wie verschiedenen Reißverschlüssen, Paspeln, Unterröcken oder Knopfleisten kombiniert werden können. Streng genommen, basieren aber alle Rockvarianten nur auf wenigen Grundformen.
Abbildung von Bassermann
Besonders geschmunzelt habe ich über den kleinen Rocknähtest am Ende des Buches. Auch ich habe da noch einiges zu lernen und müsste bei einigen Rocknähvarianten genauer auf die Anleitungen schauen. Jeder Rock wird in einer ganzseitigen Aufnahme und oftmals noch mit einem Detailbild gezeigt. Die kritischen Stellen, wie obere Abschlüsse und Reißverschlüsse sind leider auf den Bildern weniger gut oder gar nicht zu erkennen. Bei den einzelnen Anleitungen gibt es keine Fotoabbildungen sondern ausschließlich schematische Zeichnungen. An einigen Stellen befürchte ich außerdem eine mangelhafte Übersetzung, denn der A-Rock mit Beleg, liest sich in der Anleitung eher so, als wenn eine Passe gemeint wäre.
Abbildung von Bassermann
Da ich selbst bislang nur die etwas langweiligen Webware mit Jersebund Röcke und nur einen Wickelrock genäht habe, ist dieses reine Rocknähbuch trotzdem genau richtig für mich. Vielleicht schaffe ich es damit endlich mal einen Rock mit Reißverschluss für mich zu nähen. Wollwalk für einen Hüftwärmer liegt auch schon viel zu lange im Stoffgebirge und wartet auf seine Verarbeitung.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
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