Am Wochenende hat sich der Lostopf für die Verlosung des Goodiebags vom Nähpark geschlossen. Diesmal hat mir die Blogverlosung endlich wieder richtig Spaß gemacht, denn es haben viele mitgemacht und sich auch Zeit genommen, einen ausführlichen Kommentar zu schreiben.
Damit das schön gruslig leuchtende Halloweengarn noch rechtzeitig ankommt, werde ich die feine Überraschungstüte nun bald auf den Weg schicken. Es gab 24 Blogkommentare und sechs Instagramstoryteiler. Der Zufallsgenerator hat als Gewinner ausgespuckt:
Oh wow, eine tolle Maschine. Ich bin auch ein totaler Brother Fan, meine Traummaschine liegt dann eher in der PR Reihe von Brother…
liebe Grüße Katrin
Herzlichen Glückwunsch!
Heute in zwei Monaten gibt’s tatsächlich schon wieder Weihnachtsgeschenke für (hoffentlich) alle. Wer sich selbst beschenken möchte, der schaue doch aktuell bei Internaht vorbei, denn dort gibt es bis zum 28.10. mit dem Code “Herbstnähen” 20% Rabatt auf alle Biostoffe und großartigerweise wird davon auch ein Betrag in meine Spendenaktion für die Forschung gegen Kinderdemenz fließen. Ob ich mein vierstelliges Jahresziel – mit eurer Hilfe – noch schaffe?
Bei meiner Steady-Gewinnspielflaterate habe ich übrigens nochmal nachgebessert, denn die reine Bezahlvariante wäre rechtlich als Glückspiel zu werten und damit nicht zulässig. So wird nun dort ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es bei jeder Verlosung direkt auf dem blog die Möglichkeit zur kostenfreien Teilnahme gibt. Noch in diesem Monat werden sich übrigens die Saatguttütchen auf den Weg zu ihren Empfängern machen. Wer sich – auch als Einmalzahlung – dieses Jahr noch dafür entscheiden möchte, muss sich in den nächsten Tagen eintragen.
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Unser drittes Kind hat im letzten Monat seinen ersten Geburtstag gefeiert. Die besondere Babyzeit ist damit nun für unsere Familie vorbei, aber ich habe meinen Frieden damit gemacht. Demnächst werde ich wohl auch meinen Teil der 3-Kind-Serie verbloggen. Die Geburtstagsshirts für ihn gehören damit nun zu den Dingen, die ich mit der jeweiligen Zahl vorerst ein letztes Mal machen darf. Aber im nächsten Lebensjahrzehnt gibt es dann vielleicht ja schon Enkelkinder, die ich ebenfalls beglücken darf …
Während die Tochter damals noch eine erste Variante mit lediglich aufgestickter Zahlbekam und der Mittlere ein Shirt mit einigen Nähfehlern am Kragen, sollte es für den Jüngsten nun etwas aufwendiger werden. Zu den neu entdeckten Zahlen von KlitzekleinDesign* gehören ohnehin noch einige Stickmotive, die ich ausprobieren wollte. Im Babyalter darf es gerne noch etwas niedlich sein und so habe ich ein Geburtstagsblümchen mit Marienkäfer kombiniert. Da ich die Stickdatei noch nicht kannte, hat das erste Blütenblatt leider die Farbe des Blüteninneren bekommen. Auch auf die kleine Wimpelkette, die eigentlich quer über die Zahl geht, habe ich verzichtet, weil die kleinteilige Stickerei dann doch zu sehr in der Nickystruktur verschwand. Daher erkennt man den Marienkäfer fast gar nicht. Den kuschligen Stoff habe ich letztes Jahr beim Nähbloggertreff von Orneed abgekauft.
Auch bei den Nähten habe ich diesmal endlich mein neuestes Nähmaschinenzubehör verwendet. So habe ich bei der Coverlock Brother CV 3550 den Deckstich verwendet und erstmals mit Bauschgarn gearbeitet. Da ich als Schnittmuster wieder den bewährten Raglanschnitt aus Nähen mit Jersey verwendet habe, kamen der Deckstich auf den Raglannähten und als Saumabschluss gut zu Geltung. Wie problemlos das Maschinchen auch über die Overlock-Nahtkreuzungen rattert, begeistert mich.
Noch glücklicher war ich über das Ergebnis mit dem hier schon gezeigten Säumerset, denn damit verschwindet die Stoffkante wirklich genau unter der Naht und man muss nichts mehr nachträglich abschneiden, was mir nie so wirklich sauber gelungen ist und immer irgendwie stümperhaft aussah.
In der Praxis hat sich die Bauchgarn-Variante aber leider überhaupt nicht gewährt, denn das Krabbelkind hat es geschafft, dass sich das Bauschgarn bereits nach wenigen Tagen komplett verfusselt hat. Reibung scheint dieses Garn überhaupt nicht zu vertragen. Wenn ich den Aufbau des Deckstichs richtig verstanden habe, wird das zwar an der Festigkeit der Naht nichts ändern, aber das es nach so kurzer Zeit so unansehnlich aussieht, ist schon traurig. Außerdem ist die Passform diesmal etwas seltsam, denn eigentlich ist es am Saum viel zu weit. Auch der hintere Versäuberungstreifen, den ich nach dem Tutorial des Nähratgebers eingenäht habe, wirkt seltsam wulstig und überzeugt mich nicht.
Das Geburtstagskind hat übrigens einfach nochmal das gleiche Geschenk wie der große Bruder zu seinem ersten Geburtstag bekommen: die Drewa Murmelbahn, allerdings bereits mit dem Lift. Da das gute Stück nun längere Zeit auf dem Boden stand und der große Bruder auch keine Einwände hatte, war das für uns (und ihn) eine prima Variante.
Dafür bekam er seine ganz persönliche Geburtstagsschleckerei. Überraschenderweise war es an seinem Septembergeburtstagstag nochmal richtig sommerlich (und der Geburtstagspullover fast zu warm). Daher passten die kleinen gefrorenen Bananeneisspieße, die in Schokolade getaucht waren, ziemlich gut. Inspiriert dazu hat mich diese Anleitung. Dem Geburtstagskind scheint es geschmeckt zu haben …
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Offensichtlich bleibe ich meinem eigenen Rhythmus treu und habe gestern – wiederum nach zwei Jahren – den Handmaddemarkt in Dresden besucht. Auch diesmal habe ich weniger die Nähstände besucht, sondern meine Augen mehr nach Neuentdeckungen aus anderen DIY-Bereichen offen gehalten. Dort habe ich ohnehin eher das Gefühl, dass die Freude über den Blogbericht deutlich größer ist, als bei den Nähern, die befürchten, dass man ihre Werke nur nachmachen möchte.
Meine erste richtige Neuentdeckung war Toff & Zürpel, die ihre kleine Bienenwachstücher-Manufaktur vor gerade mal einem Jahr in Dresden gegründet haben. Diese nachhaltige Variante gefällt mir sehr und meine Daumen sind gedrückt, dass sie sich am Markt etablieren können.
Im Nähbereich habe ich bei den mir bereits bekannten DanaMa* und Näähglück* vorbeigeschaut, war aber trotz Stoffmarktverzicht standhaft genug, denn zu Hause warten zur Zeit tatsächlich noch zu viele Stoffe und Schnittmuster darauf, verarbeitet zu werden. Geschmunzelt habe ich übrigens bei Volnejkulcajk über die “freie Hodenhose”, die einfach nur nach einem viel zu groß geratenen Männerschlüpfer aussah.
Schwach geworden bin ich wieder bei den Stempeln. Bei Zaubereike* habe ich mich für einen Danke-Stempel entschieden. Noch mehr hat mich Ferdini Stempel* begeistert, denn ihre “Handschrift” trifft genau meinen Geschmack. Schade, dass ich neben dem Papierflieger mit Schrift nicht auch noch den Kuhschellen-Stempel* mitgenommen habe.
Bei bibabox*, die auch einen Kreativstand auf der Messe anboten, schaue ich auch immer wieder gerne vorbei. Verrückt, dass es das große Spielhaus schon vor über vier Jahren bei uns gab.
Leider bereits ebenso lange trifft sich nun schon eine Gruppierung in meiner Stadt, der ich durch Namensnennung keinen Platz auf meinem blog geben werde. Am Stand der Nikkifaktur gab es von Wolfgang Philippi feine Wir-sind-mehr-Buttons, mit denen ich mich gleich für die Herz-statt-Hetze-Demo am Nachmittag ausstatten konnte.
Während ich übrigens vor vier Jahren den damals Jüngsten im MaiTai durch den Alten Schlachthof schleppte, verschlief unser Spätsommerkind den diesjährigen Handmaddemarkt komplett. Da der Mittagsschlaf im eigenen Bett durch den Demobesuch aber ohnehin ausfiel, passte das ganz gut.
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Da die letzte Herbstferienwoche fast komplett dem Schulkind gehörte, gibt’s heute auf dem blog nur eine keine Erinnerung an die feine Goodiebag-Verlosung, die noch bis morgen läuft. Da feine Madeira Nachteuchtgarn* darin ist sicherlich das Highlight, aber es gibt noch ein paar weitere nützliche Dinge im schicken Nähpark-Beutel.
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Bereits vor zwei (oder drei?) Sommern habe ich mir beim Schlussverkauf bei Bogner Stoffe ein luftiges Hochsommerstöffchen gekauft, zu dem die Ladeninhaberin meinte, dass ich es doch bestimmt noch schnell vernäht bekommen würde. Damals ist es noch nichtmal in mein Stoffgebirge gewandert, was mich selbst sehr wundert. Auch der Nähplan scheiterte nicht nur im Kaufjahr sondern selbst noch in diesem Sommer vor der langen Urlaubsreise. Letztes Jahr wollte ich es nur für die Babybauchzeit ohnehin nicht unter die Nadel schieben. Da der Sommer überraschenderweise nach der Urlaubsreise lange fast unverändert weiter ging, sollte es nun doch noch dieses Jahr in ein luftiges Kleidungsstück verwandelt werden.
Meine Schnittmuster(wieder)entdeckung von diesem Jahr ist Pech & Schwefel*, der ich eigentlich vor allem seit der Oman-Reise mit ihrer Schwester von Alles-für-Selbermacher* folge. Beide strahlen so viel Herzlichkeit und Lebensfreude aus, dass sie etwas von der Leichtigkeit und Fröhlichkeit vermitteln, die ich in der Bloggerwelt und im (nicht familiären) Alltag zur Zeit etwas vermisse.
So entschied ich mich für das Shirt Nizza*. Der Onlinekauf hatte allerdings einige Tücken, denn erst kaufte ich versehentlich die Tunika Laboe* und dann bemerkte ich erst nach dem Download, dass der Schnitt für dehnbare Stoffe gedacht ist.
Auch beim nähen wurde es nicht besser. Die Saumkanten des rutschigen Stoffs sollten mit einer normalen Geradstichnaht genäht werden, was zu einer seltsamen Wellenstruktur führte. Ich beschloss daher einfach, dass es doch eher ein Rollsaum werden soll und schnitt großzügig ab. Die erste Rollsaumrunde fasste den Stoff leider nicht überall und so wurde ein zweites Mal nachgebessert.
Als Ergebnis habe ich nun ein weiteres Teil für die Rubrik Nähunfälle.
Der mehrfach abgeschnittene Halsausschnitt ist nun so groß, dass es für mich kaum noch tragbar ist. Außerdem ist der Stoff viel durchsichtiger als gedacht. Schnittmuster und Stoffwahl passen irgendwie nicht wirklich zusammen und die gedoppelten Ärmel wirken seltsam drangesetzt.
Zum Einsatz wird mein Flattershirt – wenn überhaupt – daher nur an Strandtagen mit Bikini darunter kommen, denn zum Verschönern des 3-Kinder-Körpers eignet es sich wiederum ziemlich gut. Der Mann bekam bei der Ankündigung, dass er mich im Oktober im Bikini im Garten zu fotografiere habe, schon leichte Zweifel an der Ernsthaftigkeit meiner Bitte …
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
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[…] Mit Nadel und Faden – vernäht: 2021 zu Lockdown-Schwertern, 2023 zu Kopftuchband, 2024 zu Lesezeichen Wichtelrunde 2015 bei Königinnenreich…
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