Meine Zwischenzeit durch die Elternzeit des Mannes und vor der Rückkehr in den Beruf habe ich genutzt, um nun auch endlich mal in EvLi’s Needle vorbeizuschauen, die vor einiger Zeit eine Filiale in Dresden eröffnet haben. In meinen Nähbloggeranfangsjahren hätte ich wahrscheinlich bereits am ersten Eröffnungstag im Laden gestanden, aber inzwischen bin ich auch bei diesen “Newsthemen” sehr viel entspannter und so richtig gepasst, hat ein Besuch eben erst jetzt. Gekauft habe ich auch etwas – French Terry* in einem dunklen, mellierten blau. Dahinter verbirgt sich ein Sommersweat aus Baumwolle mit ein wenig Elasthan.
Wirklich gefallen hat mir im Laden, dass die verschiedenen Stoffarten richtig gut beschriftet sind und man sich schneller als in bestimmten Konkurrenzläden der Stadt im Angebot zurechtfindet. Dennoch bleibt ein bisschen das Discountgefühl, denn zumindest bei dieser Niederlassung ist es eben kein Inhaber geführter Laden, sondern eine Stoffverkaufskette. Da es keine “Über uns” Seite gibt, habe ich über die Hintergründe bislang auch recht wenig erfahren. Selbst die Auflösung des Namens – bei dem ich lange Zeit dachte, dass es Elvis Needle heißen würde – ist mir unbekannt.
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Hattest du das Discountergefühl wegen der Einrichtung, Preise, …? Schön eingerichtet ist er ja und Beratung kann man sich auch holen. Außerdem finde ich gut, dass man gleich erkennt, was im Stoff steckt, dass ist in anderen Dresdner Läden auch schwierig bis unmöglich. Woran erkennst du ob was inhabergeführt ist oder zu einer Kette gehört?