Mein Nähoutput ist zur Zeit zwar wieder erschreckend gering, aber zum Stoffkauf komme ich immerhin. Eigentlich hätte ich vor dem langen Sommerurlaub gerne noch 1-2-3 Wandershirts für mich. Da Extremtextil glücklicherweise in der gleichen Stadt sitzt, habe ich dort bei den Funktionsjerseys zugeschlagen. Leider gibt es die regelmäßigen Resteverkäufe wohl nicht mehr.
Farblich war die Auswahl zur Zeit sehr eingeschränkt, denn eigentlich hätte ich mehr mit meinem Lieblingsgrün geliebäugelt. Neben einem Pionierblau gab es aber nur noch die knallige Orangevariante. Nun fehlt mir nur noch ein Wandershirtmuster – locker genug für die leider noch vorhandenen Schwangerschaftzusatz- und neuen Stillzeitpfunde und dazu noch schnell genäht. Habt ihr Vorschläge?
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Da ich keine ausgebildete Schneiderin bin, scheue ich mich eigentlich davor, Nähanleitungen zu schreiben. Andererseits habe ich in den letzten acht Jahren auch schon einige Erfahrungen gesammelt, die ich gerne weitergebe. Nachdem mein letzter Versuch nur via Text zu beschreiben, wie man Bündchen in Wendehosen einnäht, ziemlich schwierig war, habe ich dieses Thema für ein Tutorial gewählt, dass nun beim Nähratgeber veröffentlicht wurde.
Die dazugehörige Hose gab es schon hier zu sehen. Springt mal rüber zum Ratgeber vom Nähpark. Ich bin gespannt, ob meine Anleitung verständlich genug ist …
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Glücklicherweise liefen die Nähbloggertreffen in den letzten Jahren fast von alleine und ich habe lange nichts mehr wie in den Anfangsjahren organisiert. Da es aber ganz langsam etwas entspannter in unserem vollen Alltagsleben wird und ich die Nähtreffs selbst so sehr mag, konnte ich für den Juni einen neuen Nähraum ausfindig machen. Da jedoch der Mai-Treff eine Woche später und der Juni-Treff eine Woche vorverschoben wurde, waren dazwischen nur zwei Wochen, was für die Beteiligung nicht ganz so günstig war.
Genäht wurde erstmals im &Rausch im Stadtteil Pieschen. Die Chance auf einen kompletten Raum, den man alleine nutzen darf und dafür keine hohe Raummiete zahlen muss, bekommt man in den meisten Fällen nur, wenn eine Mindestpersonenzahl auch etwas Kulinarisches bestellt. Nach zahlreichen Absagen haben das Wiederkommendürfen beim ersten Mal Malou , stoff_verzueckt , Friemeleienund Schau’n wir mal gerettet. Frau Stoff_verzueckthatte zum Glück gleich zwei Nähmaschinen mit. Zusammen mit meinem Maschinchen sah es so immerhin nach dem angekündigten Nähtreff aus. Im Herbst wird der zweite Pieschenversuch folgen, denn gefallen hat es – zumindest mir – dort sehr gut.
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Wusstet ihr, dass gestern der “Tag der Nähmaschine” war? Was würde da besser passen als (einen Tag verspätet) ein Rezensionsexemplar mit dem Titel “Ran an die Nähmaschine!: Schritt für Schritt und ganz entspannt zur eigenen Kleidung.“*. Die Versprechen auf dem Cover mit “Deine neue Wohlfühlmode”, “Ganz ohne Schnittmuster” und “Nach deinen Maßen” klingen natürlich sehr vielversprechend. Mein einziger bisheriger Versuch, ohne Schnittmuster zu nähen, war allerdings ein einziges Desaster – daher war ich auf das Buch um so neugieriger.
Abbildung von LV.Buch
Die Autorin Jennifer Taylor, deren Namen man auf dem Cover vergebens sucht, ist in England durch verschiedene Fernsehauftritte – unter anderem bei “The Great British Sewing Bee” – wohl gut bekannt. Sie ist reine Autodidaktin und nähte vor dem Fernsehnähevent erst ein Jahr. In der deutschen Lizensausgabe ihres Buches wird nach der Einleitung und den üblichen Einsteigerhinweisen zum Nähen und zur Stoffauswahl in drei Kapitel kreativ gearbeitet. Sie startet mit ersten, sehr kleinen Projekten, wie Nadelkissen und Loops, steigert sich durch Upcycling-Ideen mit Spitze oder umgestalteten Kleidungsstücken und präsentiert dann schließlich acht vollständige Kleidungsstücke. Einen Rock, drei Kleider, zwei Tops, einen Mantel und eine Hose.
Abbildung von LV.Buch
Bis auf die beiden Sommertops und eines der Kleider bin ich allerdings mit ihrem Kleidungsstil nicht warm geworden. Aufgenähte Spitzendeckchen, verkehrt herum getragene Männerhemden und Mäntel aus großkarierten Wolldecken, sind einfach nicht meins. Manche Modelle konnten mich wahrscheinlich auch nicht überzeugen, weil die Musterwahl nicht meinen Geschmack trifft. Es wäre aber auch langweilig, wenn allen Nähern die gleichen Sachen gefallen würden.
Abbildung von LV.Buch
Sehr positiv fand ich die ausführlich Anleitung zum Selbstvermessen. Darüber gibt es gleich zwei Doppelseiten mit zahlreichen Abbildungen und genauen Beschreibungen, was vermessen werden soll. Besonders ausführlich geht sie dabei auf das Finden der Taille ein.
Abbildung von LV.Buch
Ganz am Ende des Buches findet man übrigens eine ganz hübsche Übersicht, was man alles für Fertigkeiten gelernt hat, wenn man die Projekte ausprobiert hat. Eine nette Idee. Habt ihr denn schon mal ganz ohne Schnittmuster (wild drauflos) genäht?
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Die Entscheidung für ein drittes Kind hat dazu geführt, dass wir ein letztes Mal ein Baby in eine Wiege legen durften. Herzschmerz! Unsere Korbwiege* hat uns bereits bei den Geschwisterkindern begleitet und dazwischen ganz viele Kinder aus dem Freundeskreis geschaukelt. Das ich dazu kein Ausleihbuch gemacht habe, finde ich immer noch schade. Diesmal hatte ich überraschenderweise sogar Zeit ein eigenes Mobile zu basteln, den das Mobile aus Filzkugeln und Naturmaterialien der Tante gibt es leider nicht mehr. Als eines meiner allerersten Plotterwerke hatte ich mich für das Umbrella Butterfly Mobile aus dem Silhouette Store entschieden. Die Wiege ist schon längst wieder ausgezogen, aber das Mobile wird nun endlich auch hier gezeigt.
Meine allererste, gekaufte Plotterdatei überforderte mich zunächst etwas, denn der Regenschirm war viel zu klein und die kleinen Tropen fehlten ganz. So habe ich zunächst viel ausprobiert und mich dann für eine Aufhängung mit zusätzlichen Perlen entschieden. Die Wassertropen fielen ganz weg.
Am meisten haben mich die Schmetterlinge beschäftigt, denn meine Idee diese mit doppelseitigen Klebeband an den Schnüren zu befestigen, hat nicht gehalten. Nach mehreren Reparaturversuchen habe ich die Schmetterlinge schließlich angenäht.
Dafür bewegten sich die dreiteiligen Wolken sofort so, wie man sich das von einem Mobile vorstellt. Langsames drehen und damit ein bisschen der Zauberwelt, die man in den ersten Wochen mit einem Baby erleben darf.
Ich bin sehr dankbar, dass das Leben mir dieses Spätsommerkind noch geschenkt hat. In zwei Wochen endet bereits meine “Exklusivzeit” mit unserem Jüngsten und wir stürzen uns in ein ganz langes Familienabenteuer. Zeit Innezuhalten, in die Wolken zu schauen, die Schmetterlinge zu beobachten und dann einen guten Lebensweg mit unseren drei Kindern und zwei berufstätigen Eltern zu finden.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
[…] oder sie zumindest auf dem UFO-Stapel festwachsen. Das letzte unrühmliche Beispiel ist da der Weihnachtskleid-Sew-Along vom MeMadeMittwoch, der nur…
Er spielt Querflöte und zwei von drei Kindern bislang Geige und Klarinette ...
Das klingt nach einem bunten Sonntag. Was spielt denn dein Mann für ein Instrument? Probentage sind immer was Besonderes. Liebe…
Wie witzig, dass du auf deinem Glas (ich vermute mal für die getrockneten Pilze) einen Totenkopf hast. Das würde mein…
[…] Rumänien, im Süden bis nach Italien – oder liegt Montenegro südlicher?, im Westen bis zur Atlantikküste in Frankreich und…
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