Kurz nach der Anlage unserer allerersten Beete besuchten wir – nein, nicht den nächsten Gartengroßmarkt – sondern die Baumschule Schäfer in Naustadt/Sachsen, die ökologischen Landbau betreibt. Als völlig unerfahrene Neugärtner, die aber auch sonst im Leben versuchen nicht immer nur die konventionellen Wege einzuschlagen, eröffnete sich uns dort eine ganz neue Welt.
Wir erfuhren viel über verschiedene Wildgehölze, Pflanzzeiten, Wurzelnackheit und vor allem alte Obstsorten. Danach war klar, dass sowohl wir, wie auch unsere Nachbarn planten, einen Hochstamm zu pflanzen. Die kleingezüchteten Gartenspartenbäumchen fand ich ohnehin noch nie sonderlich sympathisch …
So einen Besuch von Baumschulen kann ich nur empfehlen. Im Falle der Baumschule Schäfer wird dort auch an die ganz kleinen Besucher gedacht, die in der Zwischenzeit genügend Beschäftigung im Buddelkasten finden. Wir selbst nahmen an diesem Tag im Spätherbst aber nur drei Erdbeerpflänzchen mit.
Bei den Namen Mieze Schindler, die vor fast hundert Jahren ganz in der Nähe gezüchtet wurde, bekam meine Mutter sofort leuchtende Augen. Die ersten Erdbeerernte gab es bereits und inzwischen kann ich die Begeisterung der Oma teilen … im nächsten Gartenblogbeitrag verrate ich euch, für welchen Apfelbaum wir uns entschieden haben.
Und wo kauft ihr eure Gartenpflanzen?
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