Das Hobby-Plotterbuch* (Rezension) scheint tatsächlich zu den Rezensionsexemplaren zu gehören, das hier richtig oft im Einsatz ist und unter dem es sich lohnen wird, die ausprobierte Projekte tatsächlich zu verlinken. Viel zu selten schaffe ich dieses wirkliche Testen der Anleitungen aus den DIY-Büchern.
Die Kissenbox-Schachtel, die als kleines Geschenk an den Nachbarn im Projekt Vierseithof gewandert ist, entstand in den allerersten Tagen mit meinem neuen Plotter. Vieles war mir noch komplett unklar und ich verzweifelte ein bisschen an den Unterschieden zwischen Schneide- und Falzlinien.
Um so zufriedener war ich mit dem Ergebnis. Diese kleinen Papierwerke begeistern mich sehr, die ich nun ganz einfach selbst herstellen kann. Kauft man so eine Pillowbox* sind diese auch nicht wirklich preiswert und so kann man fast schon sagen, dass ich mit dem neuen Hobby etwas spare. Die Verschlussvariante scheint mir bei der Vorlage aber nicht sehr belastbar.
Nutzt ihr denn den Black-Friday (den man im Kontext der Konsumsucht eigentlich eher kritisch bewerten sollte) denn beim Plotterzubehör und kennt gute Angebote? Und noch ein Taschentuchknoten – heute endet die Tee-Verlosung.
Auf dem Weihnachts-Wunschzettel des Kindergartenkindes steht vom Drachen Kokosnuss eine CD oder ein Buch. Dank der im letzten Monat rezensierten Englischlern-CD werden wir nun tatsächlich beide Wünsche erfüllen können. Da ich und glücklicherweise auch unsere Kinder das Medium Buch ja sehr mögen, bin ich froh, dass es den kleinen Drachen nun auch bald in Textform im Kinderzimmer geben wird, denn “Der kleine Drache Kokosnuss – Seine ersten Abenteuer“* ist ein Vorlesebuch.
Abbildung von cbj
Mit über 110 Seiten kann es allerdings nicht an einem Abend vorgelesen werden. Glücklicherweise ist der Inhalt aber ohnehin auf sieben Einzelgeschichten aufgeteilt, die dann tatsächlich vollständig vorgelesen werden können. Nach dem kurzen Einstiegskapitel “Die Dracheninsel”, in dem erklärt wird, was Feuerdrachen und Fressdrachen sind und das fast einem Vorwort ähnelt, folgt das “allererste Abenteuer” mit “Der Wal Kasimir” und dann die Abenteuer eins bis fünf mit “Matilda”, “Das Geheimnis”, “Der dünne Zauberer Ziegenbart”, “Die dicke Hexe Rubinia” und “Das Höhlenungehheuer”. Die meisten dieser Geschichten gehen nicht direkt ineinander über, sondern können getrennt und sogar in anderer Reihenfolge vorgelesen werden.
Abbildung von cbj
Der Schrifttyp ist relativ groß gewählt und die Sätze nicht zu verschachtelt, so dass Leseanfänger die Geschichten tatsächlich schon selbst lesen können. Selbst bei Geräuschwörtern – wie Klatsch, Peng oder Puff – wird in einigen Geschichten nur eine Setzung in Versalien gewählt, aber nicht die Schriftart gewechselt. So sehen die Seiten auf den Textbereich bezogen zwar etwas lieblos aus, aber Inhalt und Illustrationen gleichen dies wieder aus. Leseanfängern kommt diese Variante sicherlich entgegen.
Abbildung von cbj
Besonders großartig für Kinder sind die vielen gereimten (Quatsch)-Gedichte, die unsere Kinder (zumindest bei den Hörspielvarianten) gern auswendig lernen. Sehr überzeugend sind auch die Illustrationen im Buch, die manchmal gleich eine komplette Doppelseite füllen und viel zum entdecken bieten. Besonders gut gefällt mir, dass es eine gebundene Ausgabe mit festem Einband ist, die im Kinderzimmer hoffentlich nicht so sehr leidet, wie so manche Paperback-Bücher.
Abbildung von cbj
Das Vorlesebuch wird bei uns unter dem Weihnachtsbaum liegen und ich hoffe, dass wir wenigstens in dieser Zeit wirklich Gelegenheit zum Vorlesen haben. Meistens übernehmen das bei uns die Großeltern, wobei das Schulkind inzwischen bereits selbst liest. Unseren Kindern am Abend vorzulesen, schaffen wir leider nur zu selten. Wenn das Schul- und Kindergartenkind sieben Uhr im Bett verschwinden, dürfen sie noch ein bisschen in den zahlreichen Büchern blättern bzw. lesen. Damit geben sie sich momentan auch zufrieden, aber eigentlich wäre es tatsächlich schön, wenn wir es vielleicht mal wieder schaffen, in dieser Zeit vorzulesen oder dem Schulkind zuzuhören … wie macht ihr das?
Der Spendentopf der Blogeinnahmen wurde bewusst lange nicht geleert, damit anlässlich der Geburt unseres dritten Kindeswieder ein sinnvolles Projekt unterstützt werden kann. Wie bereits beim großen Bruder ist es wieder eine Unterstützung für Geburtsurkunden geworden, denn es erscheint mir schlüssig, dass unregistrierte Kinder viel leichter Opfer von Kinderehen, Kinderarbeit und Menschenhandel werden. Statt nach Thailand fließt das Geld diesmal nach Pakistan, die inzwischen digital registrieren, aber dafür die dafür Verantwortlichen schulen müssen. Weil ich selbst im Bereich der Digitalisierung arbeite und gut nachvollziehen kann, wie wichtig Hilfsmittel zum Verstehen der Programme sind, finanziere ich drei Handbücher zur Geburtenregistrierung im Wert von 90 Euro.
Da anschließend der Spendentopf noch nicht ganz leer war und er sich bis Jahresende ohnehin noch gut füllen wird, habe ich einen weiteren kleinen Betrag in den neuen Nachhaltigkeitskalender Simplimentär gesteckt. Auch hier gibt es fast eine Wiederholung, denn vor zwei Jahren finanzierte ich auf diesem Weg den “Ein guter Plan” mit. Nun muss ich nur noch entscheiden, was ich mit dem Bullet Diary mache und wie ich dazu den roten Faden Kalender nutze.
Beide Projekte – die Finanzierung des Notwendigsten und die Planung der Reduzierung des eigenen Überflusses – passen ziemlich gut zum heutigen Buß- und Bettag. Wie verbringt ihr den heutigen freien Tag?
Die ganz treuen Blogleser werden sich daran erinnern, dass die Tochter vor vier Jahren als sie ihren Einzelkindstatus aufgab, ein Geschwistergeschenk bekam. Bei ihr war es damals eine Stoffkamera. Der kleine Bruder von damals ist im Spätsommer nun gleichzeitig auch noch ein großer Bruder geworden und bekam deshalb unter anderem ein dazu passenden Shirt.
Bereits auf den Bildern des neuen Plotters konnte man sehen, dass ich beim allerersten Flexfolienversuch auf Stoff ziemlich viele Fehler gemacht habe. Zunächst habe ich – weil ich es bis dahin ja so sehr gewohnt war – aus den beiden Freebies von Fräulein.fein das Plotterbild “kleiner Bruder” genommen und außerdem viel zu tief geschnitten. Auf dem Shirt ist es trotzdem gelandet, wobei es durch falsche Pressung nicht so richtig fest geworden ist. Nachgepresst wurde im verschmutzen Zustand, was auch keine gute Idee war. Mittlerweile würde ich so etwas wieder lieber sticken, denn die Haptik der gummiartigen Folie gefällt mir so vollflächig auch nicht.
Dafür gab es aber am Schnitt nichts zu bemängeln. Inzwischen wird vom Raglanshirt aus dem Klimperklein-Buch* (Rezension) schon die Größe 104 genäht. Unter die Nadel kam ein Bio-Single-Jersey in ziemlich dicker Qualität, den ich vor zwei Jahren bei Internaht gekauft habe. Das Halsbündchen wurde mit dem elastischen Dreifachstich der Nähmaschine abgesteppt. Damit bin ich nie so richtig zufrieden, denn ein wenig unprofessionell sieht das schon aus. Verzichtet ihr darauf?
Sehr gut ist mir das Aufeinandertreffen der Streifen gelungen. Dafür rutschen die neuen Nählabels – wie schon befürchtet – viel zu leicht in die Seitennaht und sind damit nicht mehr lesbar. Setze ich sie aber zu weit nach außen, reißen sie sicherlich zu schnell aus. Das wird nicht einfach.
Über das allererste Geschwisterkennenlernen haben wir uns wieder besondere Gedanken gemacht. Wichtig war uns, dass jedes unserer Kinder zunächst allein – und auch ohne Großeltern an ihrer Seite – den kleinen Bruder begrüßen durften. So brachten die wunderbaren Großeltern am zweiten Lebenstag zunächst den großen Bruder (ohne sofort selbst schauen zu dürfen) und am Nachmittag die große Schwester. Den beiden ist auch zu verdanken, dass wir Eltern auch dieses Kind in den ersten Tagen ganz in Ruhe kennenlernen durften, ohne uns um die beiden großen Geschwister sorgen zu müssen. Ein Geschenk!
Nachdem ich im siebten Monat meiner Schwangerschaft mit unserem dritten Kind bereits die Sprühlotion von Kneipp®testen durfte, freue ich mich nun besonders, dass ich zum Ende des Wochenbettes nun die Badeperlen von Kneipp® bekommen habe. Die Bemühungen um Nachhaltigkeit der Firma passen und damit auch die Produkte hier auf den Blog. Während ich in den letzten Tagen der Schwangerschaft kaum in die Wanne rein und noch schwerer wieder raus gekommen bin und daran gar nichts mehr entspannendes am Baden und Pflegen feststellen konnte, genieße ich ausgedehnte Wannenbäder derzeit um so mehr. Glücklicherweise schläft das Septemberbaby bis Mitternacht sehr zuverlässig alleine …
Verwöhnen lassen, konnte ich mich mit drei verschiedenen Varianten – Stehe auf der Sonnenseite, Seele baumeln lassen und Belohne dich. Die Sonnenseite duftet nach Kumquat & Mandarine, die rosa Belohnvariante nach Palmarosa (einem Süßgras) & Pfingstrosen und die Badeperlen in der grünen Dose nach Wasserminze & Yuzu, einer asiatischen Zitrusfrucht. Pro Dose kann man zwei Wannenbäder nehmen, wobei die Duftkomponente jeweils so intensiv ist, dass sogar der Mann ein Stockwerk tiefer wusste, womit ich jeweils bade. Wer es etwas weniger betörend mag, der kann deutlich mehr als nur zweimal das Badewasser damit beduften. Das Badewasser ist jeweils intensiv – gelb, rosa oder grün – gefärbt. Ein Schaumbad ist es aber nicht. Dafür enthalten alle drei Varianten Urea als Pflegekomponente, haben keine Konservierungsstoffe, sind frei von Paraffin-, Silikon- und Minerlölen und ohne vorherige Tierversuche hergestellt. Ich habe das Abtauchen daher sehr genossen.
Richtig gut finde ich, dass dem Produkt ein spezieller Bitterstoff beigestetzt ist, der ein versehentliches Verschlucken bei Kindern verhindern soll. Außerdem werden die Badeperlen nicht in Plastiksäckchen verkauft, sondern in wiederverwendbaren Dosen, die für mich auch gerne noch größer hätten ausfallen dürfen. Daher habe ich mir eine Upcycling Idee überlegt, die vielleicht auch für euch interessant ist. Eigentlich bräuchte man dafür gar keine Basteltippps, aber als DIY-Blogger, habe ich die Dose mit ein bisschen Masking-Tape doch umgestaltet, wobei selbst das Sonnenseitenmotiv schon prima thematisch gepasst hätte.
Mein Wannenbad ist eigentlich erst perfekt, wenn die Kinder mich in Ruhe lassen es ein bisschen Kerzenschein dabei gibt. Nicht selten war ich aber schon im Badewasser abgetaucht oder zumindest entkleidet, bevor mir auffiel, dass die Kerze völlig abgebrannt ist bzw. nach viel zu kurzer Zeit verlosch. Genialerweise haben die Teelichter die exakte, passende Größe für die Badeperlen-Dose. Diese wird bei mir nun immer mit ausreichenden Teelichtern befüllt im Bad bereit stehen. Eine gute Idee, oder?
Glücklicherweise darf ich auch diesmal wieder etwas verlosen. Ein Sets mit den drei Badeperlen-Sorten werden zu euch wandern, wenn ihr bis zum 1. Dezember 2017 mit einem Kommentar unter diesem Blogbeitrag oder bei Instagram mitmacht.
Wissen möchte ich von euch,
wie lange ihr am liebsten euer Wannenbad genießt.
Ausgelost wird wieder nach dem Zufallsprinzip und der Gewinn anschließend zugeschickt oder persönlich übergeben.
In diesem Fall folgen nun noch drei Hinweise zum Gewinnspiel:
Der Erwerb von Produkten und Dienstleistungen beeinträchtigen den Ausgang des Gewinnspiels nicht. Die Preise dürfen nicht getauscht oder übertragen werden und der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
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