Wie beim letzten Stoffmarkt schon zu sehen, ist das Schulkind gerade so begeistert von den Minions, das ich ihr sogar passenden Minion-Stoff* gekauft habe (nur das Shirt dazu steht leider noch immer aus). Himtergrund dazu war, dass sowohl den zweiten wie auch inzwischen den 3. Teil jeweils im Kino gesehen hat, letzteren so gar mit großer Freude gleich doppelt. Daher fand ich es eine prima Idee, das Hörspiel “Ich – Einfach unverbesserlich 3: Das Original-Hörbuch zum Film“* zu rezensieren.
Abbildung vom Hörverlag
Bei meinem Versuch ihr schmackhaft zu machen, dass sie ein Minion-Hörspiel doch auf den Wunschzettel schreiben könnte, gab es jedoch nur Ablehnung, da es so etwas ja gar nicht geben kann, denn die Minions reden ja nicht. Nun ja – die Doppel-CD ist inzwischen bei mir eingetroffen und liefert immerhin eine Gesamtlaufzeit von 1h 47 Minuten. Der Synchronsprecher Oliver Rohbeck erzählt darauf tatsächlich den Handlungsverlauf des 3 Teils, in dem es wieder um den Ex-Bösewicht Gru geht, der seinen verschollenen Zwillingsbruder Dru trifft.
Die Stimme von Oliver Rohbeck ist sehr angenehm und für mich ist es faszinierend, wie passend er die beiden Zwillingsbrüdern sowie Lucy und den Adoptivtöchtern Margo, Edith und Agnes sprachlich umsetzt. Da die Spieldauer relativ lang ist, hätte mich gefreut, wenn der CD eine Kapitelübersicht mit Spieldauer beiliegen würde, um das abendliche Hören leichter portionieren zu können. Außerdem endet die laut Titelangabe “vollständige Lesung” wohl deutlich zeitiger als die Kinoversion, da die Filmemacher diesen Minionteil wohl verlängert haben, als das Hörbuch bereits produziert war. Ich bin gespannt, wie gut die Tochter im Kino mit der Uroma aufgepasst hat und ob ihr das auffallen wird. Witzig finde ich übrigens, dass es von diesem Minion-Teil sogar ein Wimmelbuch* gibt.
Letzten Mittwoch war ich am Nikolaustag so wunderbar aktuell mit meinen Blogthemen, was bei den heutigen Laternen wieder nur gegangen wäre, wenn ich damit auch ein ganzes Jahr gewartet hätte. Ein bisschen mehr Aktualität möchte ich aber schon beibehalten, denn sonst habe ich wahrscheinlich die Kreativgeschichten dazu schon wieder vergessen.
Während ich letztes Jahrerstmals überhaupt nicht gebastelt habe, konnte ich mich dieses Jahr mal wieder richtig austoben. Da der Plotter weiterhin sehr lockt, ist es eine weitere Vorlage aus “Mein Silhouette Hobbyplotter. Mit Online-Videos und Plotter-Vorlagen: Das große Werk- und Ideenbuch.“* (Rezension) geworden. Die nur 8cm großen Windlichtervorlage darin, kamen mir aber zu klein vor und so habe ich sie radikal vergrößert. Inzwischen weiß ich, wie das funktioniert und bin begeistert, dass man sogar über die Größe der Schneidematte hinaus die Vorlage aufziehen kann. Plottet man so zwei Teile, kann man diese relativ einfach wieder zusammmenkleben und bekommt so die Großvariante. Statt den 8 cm war mein Lampion dann gleich 30 cm hoch.
Hinterklebt wurde das Werk mit historischem Zeichenpapier aus dem VEB Feinpapierfabriken Neu Kaliß, was bei einigen Instagramnutzern Kindheitserinnerungen weckte. Der Befürchtung, dass mit dem Plotter der kreative Teil der Bastelei rapide abnimmt, wurde mit der nachträglichen Bemalung des Papiers durch das Schulkind entgegengewirkt.
Besonders zufrieden war ich mit dem Boden der Laterne, denn der war im Windlicht gar nicht vorgesehen und musste daher selbst entworfen und geplottet werden. Das dieser dann perfekt passte, war großartig. Insgesamt war ich aber dann doch nicht so ganz zufrieden. Der Laternenumzug fand an einem sehr windigen Tag statt und der Lampion war einfach zu groß, um zu verhindern, dass das Kerzenlicht ausgepustet wurde. Ein bisschen zu instabil fand ich ihn auch, obwohl die Aufhängung aus Pfeifenreiniger ganz gut gehalten hat. Die Tochter forderte zwar zum Glück nicht die schrecklichen Leuchtstäbe ein, aber bestellt sich nun für das nächste Jahr einen Lampion mit Kerzenlicht, mit dem man rennen kann. Vielleicht lasse ich die Vorlage, von denen es noch drei weitere Muster gibt, doch im Originalmaß? Kennt ihr weitere Lampionplottdateien?
Dieses Jahr gab es außerdem eine Terminkollision. Zwei von unseren drei Kindern hatten zeitgleich ihren Laternenlauf. Während ich mit dem Septemberbaby das Schulkind begleitete, vergnügte sich der Mann mit dem Kindergartenkind. Dort war es genauso sentimental, wie im letzten Jahr und es gab ebenfalls wieder ausschließlich Kerzenlaternen für alle Kindergartenkinder ab drei Jahren.
Die im Kindergarten gebastelten Tetrapackartons, die mit Pinwandnadeln einfach angepickst wurden, leuchteten ganz wunderbar und die Kinder waren – je nach Alter – sehr kreativ bei ihren Motiven. Eine wunderbarer, warmer Anblick.
Zweimal haben wir nun schon ein neues Geschwisterkind in den Familienkreis integriert und wie es momentan aussieht, waren wir dabei wieder recht erfolgreich. Wer mich hier schon sehr lange begleitet, wird sich erinnern, dass die damals 3,5 Jahre alte Tochter bei der Geburt des kleinen Bruders eine (Stoff)-Kamera bekam und nach dem Vorschlag des Mannes die ersten drei Wochen komplett Kindergartenfrei hatte, um sich nicht ausgeschlossen zu fühlen. Außerdem durfte sie ihren kleinen Bruder immer halten, (zur Überraschung der Großeltern) durch die Gegend tragen und der Besuch musste fragen, ob er ihr Baby nehmen durfte.
Beim Wechsel vom kleinen Bruder zum großen Bruder meinten wir daher, dass wir ziemlich gut vorbereitet sein müssten. Als sein Geschwistergeschenk schon fertig war und wir ihm die ganz kleine Erstgeborenenmütze des Babys zeigten, brach er jedoch in Tränen aus und verlangte unter Schluchzen nach genau so einer Mütze – mit Sternen und Schiffen. Auch seine eigene Minimütze konnte ihn nicht beruhigen. Der junge Mann ist eben noch ein bisschen sensibler als die große Schwester.
Als Webband gab es noch ein kleines Stück Wale-Webband* und mein Nählabel*. Genäht wurde nach dem Bündchenmützenschnittmuster aus “Nähen mit JERSEY – kinderleicht!: für Babys und Kids“* (Rezension). Das schwarze Bündchen war mir zwar fast etwas zu dunkel, aber alle andere vorhandenen Bündchenfarben passten nicht. Ein bisschen doppelt sie sich auch mit der Ohrenklappenmütze, aber er trägt sie nun beide sehr gern.
Die Freude des großen Bruders über dieses (ungeplante) zweite Geschwistergeschenk war groß. Außerdem war er völlig beglückt, dass es tatsächlich der von ihm bestellte Bruder (und keine Schwester) geworden war. Auch diesmal durfte das Kindergartenkind einige Zeit zu Hause bleiben – beim Schulkind ging das (wie schon berichtet) leider nicht. Der große Bruder mit seinen vier Jahren Altersabstand war zwar am Anfang ebenfalls sehr vorsichtig mit dem Neugeborenen, ist aber inzwischen schon wieder in die wilde Phase übergegangen. Der Kontakt der Brüder wird trotzdem nicht eingeschränkt und immerhin konnte sich das 3-Monats-Kind inzwischen durch ein kräftiges Haareziehen für die (einmalige!) Fingerverbiegung revanchieren. Wir hoffen nun, dass es dabei bleibt, denn außer diesem Ausrutscher, ist die Freude der drei aneinander ungebrochen. Ob man sich mal ganz kurz auf das Baby drauf setzten darf (“aber nur so, dass es ihm nicht weh tut”) wurde glücklicherweise vorher gefragt. Es folgte ein Gespräch über Rippen beim Kindergartenkind und dem kleinen Bruder. Wir sind sehr dankbar, dass wir uns mit dem Thema Eifersucht oder sogar Ablehnung auch bei diesem dritten Geschwisterkind bislang überhaupt nicht beschäftigen müssen.
Wie war denn bei euch die Geschwisterzusammenführung?
Neue Woche – neue Gewinner (wobei diese Gewinnspielflut demnächst wieder etwas eingedämmt wird). Da sich – wie schon ein bisschen befürchtet – der erste Mann, der auf diesem Blog etwas gewonnen hat, nicht meldet, werden auch die Badeperlen nochmal neu ausgelost. Aber zunächst zurück zum feinen Buchgewinn. Spannenderweise gab es auf dem Blog zu meinem Adventskalendertürchen vom Frechverlag so viele Kommentare, wie schon sehr, sehr lange nicht mehr. Auf Instagram sah es dafür diesmal mau aus. Lag das wirklich daran, dass ich beim Bilderportal nicht gezeigt habe, was es zu gewinnen gab und so die Leser auf den Blog gelockt wurden? Die vielen Textbeiträge waren jedenfalls großartig und zu den 52 (!) Bloglosen kommt diesmal nur 1 Instagramlos, obwohl der Beitrag immerhin 595 Impressionen hatte.
Meine Tochter hat mit 6 zum ersten mal an der Nähmaschine gesessen und entstanden sind viele tolle Demo-Weihnachtssterne. LG Silke T.
Herzlichen Glückwunsch!
Was sind denn eigentlich Demo-Weihnachtssterne? Da es wieder ein anonymer Kommentar ist, sollte sich die Gewinnerin innerhalb einer Woche bei amberlight.label-ät-googlemail.com melden.
Letzte Woche hat das ja nicht geklappt und daher wurde nun neu verlost – abtauchen darf:
SO ein Entspannungsbad gönne ich mir viel zu selten, dabei tut das so gut. Wenn, dann liege ich so 20-30 min in der Wanne und mache nichts dabei außer vielleicht Musik hören. Da ich eine Brille trage und das nicht in der Badewanne, fallen lesen und Film schauen leider aus :-).
Liebe Grüße und entspannte Stunden. CoBa
Herzlichen Glückwunsch!
Da es auch hier keine Kontaktdaten gibt, sollte sich die Gewinnerin ebenfalls innerhalb einer Woche bei amberlight.label-ät-googlemail.com melden.
Nun bin ich gespannt, ob die Versenderei beginnen kann oder ob ich nächste Woche, die nächste Auslosung hinterher schieben muss. Eigentlich habe ich ja ganz andere Blogthemen, die veröffentlicht werden wollen und für alle Nichtgewinner wird es auch nicht sonderlich spannend sein …
Da der Blogeinnahmenregen am Ende des Jahres nun – wie gestern aufgelistet – viel reichhaltiger ausfällt, als geahnt, ist auch der Betrag im Spendentopf ordentlich angewachsen. Nach den beiden Spenden im dreistelligen Bereich im November folgt daher nun noch die Unterstützung für eatapple – der weltweit erste essbare Trinkhalm.
Mit den Plastikstrohhalmen haben wir bei unseren Kindern wohl mit die meisten Bedenken, denn schließlich werden darüber Nahrung (und Schadstoffe) direkt aufgenommen. Hinzu kommt natürlich auch noch die Umweltbelastung mit den Einmalprodukten. Dennoch machen Strohhalme einfach Spaß – das ging mir nicht nur selbst als Kind so und werden deshalb manchmal (bei den Großeltern) geduldet. Es gibt zwar auch Strohhalme aus Edelstahl* oder Glas*, aber da scheue ich den Putzaufwand.
Die Idee des Uniprojekts aus Karlsruhe aus Apfeltrester essbare Strohhalme zu produzieren, finde ich daher sehr unterstützenswert. Ein bisschen Rückwind braucht das Projekt aber noch und in den letzten drei Tagen gibt es nun sogar ein Gewinnspiel für alle Unterstützer, bei dem man gleich 500 dieser Apfelstrohhalme gewinnen kann. Seid ihr dabei?
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
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