Am Montag wurde der Lostopf zur Aktion “Blogger schenken Lesefreude” geschlossen und gestern kräftig geschüttelt. Im Lostopf liegen diesmal allerdings nur neun Lose, wobei ich mich über jeden einzelnen Kommentar sehr gefreut habe. Wahrscheinlich lag es daran, dass ich diesmal weder vorher angekündigt habe, noch den Blogeintrag genau am Welttag des Buches veröffentlichen konnte und auch die Social Media Kanäle nicht beliefert wurden.
ich würde sehr gern “Hectors Reise” lesen, da ich vor einiger Zeit den großartigen Film mit Simon Pegg gesehen habe und gar nicht wusste, dass der auf einem Buch basiert. Vielleicht habe ich ja Glück … Herzliche Grüße Kerstin
Die besondere Herausforderung war diesmal, dass erstmals zwei junge Männer eingeladen waren und daher meine Befürchtung groß war, dass eine reine Mädchenfeier zu genervten Kindern führen könnte. Die Spiele wurden daher bunt gemischt. Höhepunkt blieb aber die Figurenbastelei.
Erstaunlicherweise waren die Jungs dabei teilweise konzentrierter bei der Sache als die aufgedrehten Mädchen. Insgesamt war es aber im Gegensatz zum 6. Geburtstag, der sogar dem Geburtstagskind irgendwann zu trubelig war, alles sehr viel entspannter. Wahrscheinlich waren wir dieses Jahr auch einfach ein bisschen besser mit der Vorbereitung und nicht mehr ganz so sehr im Baustress.
Am Ende hat jedes Geburtstagskind eine fertige Stabpuppe. Der Holzleim zur Befestigung am Stab trocknete so schnell, dass damit sogar noch gespielt werden konnte. Mich faszinierte vor allem, wie unterschiedlich die Puppen geworden sind, Außerdem finde ich es immer witzig, wenn ich an die eigenen Nähprojekte hinter den Stoffen denke – aus dem blauen Stoff mit Blümchen entstand mein Schnittkonstruktionsrock aus Hannover, der grüne mit den roten Herzen war ein Blumenmädchenkleid der Tochter und der weiße fand für Einschulungskleid und Zuckertüte im letzten Jahr Verwendung.
Vor dem Abendbrot wurde noch ein Malspiel eingeschoben – auch das war für Jungs und Mädchen geeignet. Dafür bekam jedes Kind ein A3-Blatt und durfte so lange malen, bis die Musik unterbrochen wurde. Dann wurde nachgerückt und auf dem Nachbarblatt weiter gemalt. Nach acht Runden hat jeder ein Blatt mit den Zeichnungen der Geburtstagsgäste und durfte es natürlich mit nach Hause nehmen. Interessanterweise sah kein Blatt gleich aus.
Die Prtyrezepte und -deko folgt bald. Nächstes Jahr folgt dann der achte Streich – mal schauen, was wir uns da einfallen lassen oder habt ihr schon Vorschläge?
Über unsere bewusste Entscheidung für ein drittes Kind habe ich hier bereits geschrieben, aber bislang noch nichts über die Reaktionen aus dem Familien- und Freundeskreis berichtet. Während ich mich beim ersten Kind an keine einzige Reaktion erinnern kann, die in Frage gestellt hätte, warum wir ein Baby bekommen und sich beim zweiten höchstens nur nach Geschwisterabstand und Geschlechterwunsch erkundigt wurde, sieht das bei einem geplanten dritten Kind doch ein bisschen anders aus. Da wir nun schon die Halbzeit erreicht haben und ich mit entsprechenden (Gegen-)Kommentaren gut vorbereitet bin, versuche ich es inzwischen mit Humor zu nehmen und habe für alle, die ebenfalls ein drittes Kind bekommen, ein kleines Bingo vorbereitet.
Was das geplant?
Herzlichen Glückwunsch!
Ich hätte auch gern drei Kinder gehabt.
Aber ihr habt doch schon einen Jungen und ein Mädchen?
Mir wäre das zu teuer!
Ist eure Wohnung denn dafür groß genug?
Bist du nicht schon zu alt?
Alles Gute!
Für mich wäre das nichts!
Dann müsst ihr ja nochmal von vorn anfangen.
Wie mutig von euch!
Und was wird mit deiner Arbeit?
Wie schön!
Habt ihr euch das gut überlegt?
ich hab mich das damals leider nicht getraut.
Das war bestimmt ein Unfall, oder?
Habt ihr denn so viele Kinderzimmer?
Was für eine tolle Neuigkeit!
Dafür hätte ich nicht die Nerven!
Wie wollt ihr das denn schaffen?
Ist das erst eine Idee oder schon Realität?
Wie wunderbar!
Und wann wollt ihr wieder mal alleine in den Urlaub fahren?
Dann braucht ihr ja ein neues Auto!
Ich bin mir sicher, dass ihr große Spielerfolge haben werdet und freue mich sehr, wenn darüber jemand berichtet – gerne auch mit dem Hashtag #amberlights3kindbingo Speichern und ausdrucken könnt ihr die Spielvorlage mit der rechten Maustaste. Das Pinterest-Symbol erscheint automatisch als Mausover. Nun wünsche ich euch aber erstmal ein schönes verlängertes Wochenende und eine aufregende Walpurgisnacht – in dieser besonderen Nacht haben wir vor genau einem Jahr Umzugskisten geschleppt und sind in unseren Vierseithof eingezogen.
Ein bisschen amüsant (oder vermessen?) finde ich es ja selbst, dass sich nun noch ein weiteres Schnitz-DIY-Buch auf meinem Rezensionsstapel befindet, obwohl ich selbst noch nie geschnitzt habe. Mich fasziniert aber weiterhin das Können und das Material. Für die Neuerscheinung “Holz!: Schnitzen – traditionell und urban“* habe ich mich entschieden, weil ich damit ein bisschen mehr Handwerkszeug mit wirklichen Anleitungen erhofft habe.
Abbildung vom Haupt-Verlag
Hinter Max Bainbridge steht ein Brite, der nach seinem Studium zusammen mit seiner Partnerin das Atelier “Forest + Found” gegründet hat. Er schnitzt, sie näht Quilts – das klingt nach einem sehr entspannten Lebensmodel. Im Vorwort wird Max Bainbridge mit den Worten “Dinge selbst zu entwerfen und von Hand zu fertigen, ist nicht nur ein Beruf, sondern eine Lebenseinstellung. […] Ich lebe das, was ich mache.” zitiert. (S. 7f)
Abbildung vom Haupt-Verlag
Der Inhalt des Buches ist in drei Kapitel aufgeteilt. Nach der Einführung zum Holz, den Werkzeugen und den Schnitt-Techniken folgen im Hauptteil acht Projekte, die vom Esslöffel bis zur Eichenschale reichen und damit alle eine praktische Anwendung haben. Das letzte Kapitel widmet sich der der Oberflächengestaltung, wie das Flämmen und Ebonisieren, sowie der Werkzeufpflege.
Abbildung vom Haupt-Verlag
Im Gegensatz zum letzten hier vorgestellten Schnitzbuch wird nicht nur das bei den Profis wohl immer perfekt aussehende Endergebnis gezeigt, sondern tatsächlich bei jedem Projekt einzeln die dafür notwendigen Schritte in Bild und Text gezeigt.
Abbildung vom Haupt-Verlag
Ein bisschen auffällig war für mich, dass man dem Autor nie in die Augen sehen kann. Sein Kopf ist im Buch wie auch auf der Atelierhomepage immer gesenkt oder nur die Hände sichtbar – da ich es im Freizeitblog ja ebenso halte, ist das für mich nicht unverständlich, überrascht aber im professionellen Bereich. Wahrscheinlich will er den Blick einfach nur auf das Werk seiner Hände lenken …
Der Welttag des Buches und damit auch die Aktion “Blogger schenken Lesefreude” fiel dieses Jahr auf einen Sonntag. Da ich an den Wochenenden und in Ferienzeiten bewusst nicht blogge, aber in den letzten beiden Jahren am besonderen Lesetag teilgenommen habe, liefere ich meinen Beitrag nun erst heute nach. Eine Laufzeit bis zum Ende des Monats wird ohnehin empfohlen.
Mit 154 Rezensionen aus dem Kinder-, Jugend- und Kreativbuchbereich ist amberlight-label inzwischen auch ein Buchblog. Dabei holt mich meine Begeisterung für Lektüre aus Kindheitstagen, die schließlich auch in einem “buchlastigen” Studium endete, wieder ein. Die ausführliche Statistik zu den Buchvorstellungen gibt es jeweils am Jahresende und wird daher heute nicht wiederholt.
Da mein letztes eigenes Buch* etwas zu kostenintensiv ist, lege ich dieses Jahr in den Lostopf:
Thematisch passt das Kinderbuch ganz gut, denn ein paar Krimskrams-Kisten gibt es leider immer noch zum auspacken – aber bald habe ich dafür ja richtig viel Zeit – und das Erwachsenenbuch zu meinem Jahresmotto. Der Lostopf steht nun wirklich bis zum 1. Mai 2017 offen. Wer springt hinein? Hat euch ein Rezensionsexemplar aus dem letzten Jahr besonders beeindruckt?
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
[…] goldene Himbeere geht an das (nicht versäuberte) vernähte Sackleinen, beim Nackenkissen für die Englandfahrt der Tochter, dass anschließend extrem…
[…] überraschend cooler visueller Effekt war der Metallicstoff im Zaubermantel des Faschingskostüms des mittleren, den ich eigentlich nur vernäht habe,…
[…] viele kleine Teile hatte das Suncap Kappalapapp von Rabaukowitsch, das die Tochter […]
[…] ich aber sehr zufrieden, denn sechs richtige Nähwerke nur für mich gab es hier zuletzt 2015, wenn man 2021…
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