Zum Abschluss der kleinen Blogserie zum 4. Geburtstag des Sohnes kommt nach dem Geburtstagsshirt, der Tonie-Box, dem Gurkenkrokodil, dem Ringwurfspiel, den Kastanien-Stiften und der Kindergeburtstagseinladung nun noch die Partydeko und der kindgerechte, kulinarische Teil. Thematisch ging es holprig weiter, denn nach den Meerestieren auf dem Shirt, dem Krokodil und den Marienkäfern folgten nun kleine Kronenboxen. Immerhin gab es auch im Kindergarten eine Geburtstagskrone und damit passte es wenigstens dazu.
Wie bereits früher immer gewünscht, konnte ich dabei den neuen Plotter arbeiten lassen und dem skeptischen Mann zeigen, was man damit so alles nettes machen kann. Die Vorlage für diese hübschen Schachteln kommen aus “Mein Silhouette Hobbyplotter. Mit Online-Videos und Plotter-Vorlagen: Das große Werk- und Ideenbuch.“* (Rezension). Ich habe dann jeweils die Namen der Geburtstagsgäste ergänzt und dafür in der Plotterschift Stencil von Kugelig* investiert, bei der die Innenteile der Buchstaben nicht herausfallen. Fertig waren die Tischkärtchen. Das Öffnen und Schließen der Kronenboxen ist allerdings ziemlich friemelig und nicht wirklich Kinderhand-geeignet.
Bereits am Tag zuvor hatten Vater und die beiden großen Kinder einen kalten Hund gezaubert, der mich sehr an meine eigene Kindheit erinnerte und wirklich lecker war. Erst vor wenigen Wochen hatte ich für den Kindergarten den etymologischen Hintergrund recherchiert. Wusstet ihr, dass es dabei einen Bezug zum Bergbau gibt? Zum Abendbrot folgte dann Götterspeise mit Gummitierchen, bei denen ich lange Zweifel hatte, ob die Masse wirklich geliert und ich vor allem den richtigen Zeitpunkt zum Bärchen versenken, erwische. Ist man zu früh dran, schwimmen alle oben – wird es zu spät, macht man Löcher in die Masse. Inspiration war dieses Aquarium von Liebesbotschaft. Wir blieben aber bei grün und rot, da uns die blaue Lebensmittelfarbe zu ungesund erscheint. Auch die Pizzasticks haben wir vereinfacht.
Die Geburtstagskronenschachteln waren übrigens nicht nur Tischdeko und Namenskärtchen, sondern auch noch Aufbewahrung für die kleinen Gewinne, von denen nach der Feier dann alle das gleiche mit nach Hause nahmen. Es war ein runder Geburtstag, der trotz den großen Altersunterschieds uns gelungen erschien. Nur unser großen Schulkind musste mehrfach daran erinnert werden, dass es nicht ihr Fest, sondern das des kleinen Bruders ist Manchmal ist es wohl gar nicht so einfach, das größte Kind zu sein.
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