Bald fällt wohl der erste Schnee und ich berichte immer noch von unserem familiären Spätsommerhöhepunkt. Nach der Zuckertüte, dem Kleid, dem Bolero und der Einschulungsfeier folgen nun (ein Teil der) Deko und Partyrepte für diesen besonderen Tag.
Das Tochterkind hatte in der sehr entspannten Ostseewoche sehr genau berichtet, was sie sich selbst an diesem Tag wünschen würde. Das war – für uns überraschend – ein Hörspiel am Abend vorher (was wir glaube ich leider vergessen haben), viel Obst zum Kaffeetrinken und viele Überraschungen. Das Obst wurde wie gewünscht in einen Obstsalat verwandelt. Dazu gab es noch einen Weckglaskuchen, der aber so wenig Stand in den einzelnen Schichten hatte, dass es gut ist, dass ich mir den link zum Rezept nicht gemerkt habe.
Die Tischdeko bestand aus kleinen Schultafeln, die es als Freebie bei Minidrops zum Download gibt. Da die Oma ihr Berufsleben lang Grundschullehrerin war, bekam sie den leider nicht ganz flüssigen schreibenden Stift in die Hand gedrückt. Auch wenn sie meinte, dass sie ohne Brille die Zeile nicht richtig treffen würde, war ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Wenn ich nicht erst so spät mit der Partyvorbereitung angefangen hätte, wären die Tischkarten mit Spielanleitung von lina-art* eine echte Alternative gewesen. Vielleicht erinnere ich mich daran dann beim nächsten Schulanfänger in der Familie.
Als keine kulinarische Besonderheit gab es am Abend noch Eier-Mäuse, die von Pinterest zu einem Chefkoch-Rezept führten. Gab es nicht mal eine Linkparty, bei der die großen Unterschiede zwischen geschöntem Pinterest-Original und ziemlich schiefen Nachmachprojekten gesammelt wurden? Das wäre in diesem Fall doch noch was.
Der Abend endete – nach einem Überraschungsprogramm, dass ich erst in den nächsten Einschulungs-Blog-Serien zeige – nach 22.00 Uhr mit dem ebenfalls gewünschten Schokobrunnen*. Zu diesem Zeitpunkt machten sich die Großeltern um den kleinen Bruder, der “endlich ins Bett müsse” schon größte Sorgen. Ich glaube aber, er hat die Einschulungsfeier seiner großen Schwester genauso gut in Erinnerung wie wir.
Am Freitag war es endlich so weit und nach über fünf Jahren Dresdner Nähbloggertreffen habe ich endlich mal die private Tür geöffnet. Es wurde Zeit! Viel hat sich seit den Anfängen verändert. Inzwischen kann ich gut nachvollziehen, dass der Wechsel zwischen den großen, offenen Treffen und den kleineren Grüppchen, die sich teilweise auch an anderen Tagen zusammenfinden, eine gute Mischung ist.
Lange habe ich darüber gegrübelt, wie ich nun zu mir einlade, denn eine offene Einladung hätte zu einer Gruppengröße geführt, die in meinen privaten Räumen nicht funktioniert. Die wer-schnell-genug-ist-bekommt-einen-Platz-Variante gefiel mir aber auch nicht und ich wollte unbedingt einen nachvollziehbaren, roten Faden dabei haben.
Gefunden habe ich diesen nun für mich, in dem sich die Tür in unserem Vierseithof nun für alle die Nähblogger geöffnet haben, bei denen ich ebenfalls schon privat auf der Couch sitzen durfte. Dieses nicht selbstverständliche Türen-öffnen nun zu erwidern,war mir ohnehin ein großes Bedürfnis. Zugetroffen hätte das immerhin auf 16 Nähblogger, wobei auf der “Warteliste” einige weitere Namen standen. Daher war ich ganz froh, dass die Zusage zunächst von zehn Freunden kam.
Es war ein sehr feiner Abend, der bei mir nur in einer Sicherungsnaht an der Zückertüte und dem Austopfen der selben bestand. Es gab wohl einfach zu viel zu beschwatzen, zu verkosten und – beispielsweise die fantastische Jackentasche von Kääriäinen – zu staunen.
Mir hat der Abend sehr viel Spaß gemacht – kann man wiederholen. Ob tatsächlich wieder an einem “regulären Freitag” oder auch in diesem Fall losgelöst von den festen Terminen überlege ich mir noch. Was meint ihr?
Auch der September brachte wieder “nur” einen zweistelligen Betrag ein, denn die Blogeinnahmen stoppten trotz guter Verteilung bei 89,24 €. Das Problem ist dabei ganz klar hausgemacht, denn das Layout bringt – wie bereits erwähnt – momentan fast nur Nachteile mit sich.
Am meisten wird es wohl beim Werbebanner von Gudrun Sjöden* auf dem Werbeplatz 1 sichtbar. Während dort in diesem Jahr immer über 60 Klicks im Monat erfolgten, war es diesmal weniger als die Hälfte und die Einnahmen von Lead Alliance damit nur bei 8,70 €, während sie sonst immer im zweistelligen Bereich waren. Hinter Zanox verbirgt sich als Sammelsurium neben DaWanda* mit geringen 5,37 €, Etsy* mit erfreulichen 8,74 €, Moo* mit 2,00 € und Makerist* mit 1,38 €.
Für mich ausgegeben habe ich im September genauso wenig, wie für die anderen Bereiche. So bleibt es bei den Standardzahlen des Lotterie-Loses und den 4,99 € für WinSim* aus dem Werbungsetat. Geleistet habe ich mir nur die Verlängerung des Handmade Kultur* Abos für 37,50 €.
Im September habe ich zwar 21 Blogbeiträge geschrieben aber die Seitenaufrufe fielen wieder auf 21.163, was dem Vorvormonat entsprach. Immerhin kann ich morgen mit einem knapp dreistelligen Betrag auf den Stoffmarkt ziehen und blogfinanzierten Stoff kaufen. Damit ist mein persönliches “Ziel” mehr als erreicht und ich zufrieden und dankbar. Sehen wir uns?
Die Neuerscheinung “Die Geschichte des Gartens in 50 Werkzeugen“* aus dem Haupt-Verlag ist bereits (pssst – nicht verraten) als Geschenk fest eingeplant. Erschienen ist das Buch als ein Teil einer Reihe, zu der in den Vorjahren “50 Tiere, die unsere Welt veränderten“* und “50 Erdschätze, die unsere Welt veränderten“* gehörten. Wie man deutlich sieht, hat man im nun dritten Band zu den Gartenwerkzeugen die Weltveränderung ein bisschen zurückgestuft. Bei Obstfass und Gummistiefel wäre das wohl auch etwas übertrieben. Die zunächst hochwertig erscheinende Aufmachung mit Lesebändchen und lederimitierendem Papier am Buchrücken ist aber bei allen drei Veröffentlichungen gleich. Leider scheint das braune Umschlagspapier nicht sehr abriebfest zu sein.
Abbildung vom Haupt-Verlag
Das Buch des Journalisten Bill Laws ist in fünf Kapitel unterteilt. Unterschiedlich verteilt, werden darin die 50 Garten-Werkzeuge in den Bereichen “Im Ziergarten”, “Im Gemüsegarten”, “Auf dem Rasen”, “Im Obstgarten” und unter “Bauten und weiteres Zubehör” vorgestellt. Jedes Werkzeug wird mit einem populärwissenschaftlichen Sammelsuriumstext aus historischen Hinweisen, Anekdoten, aber auch Praxistipps vorgestellt.
Abbildung vom Haupt-Verlag
Es sind einige “Werkzeuge” dabei, die ich nicht erwartet hätte. Dazu gehört beispielsweise das (Garten)Radio oder die mir bislang unbekannte Fugenbürste. Sehr gut gefällt mir die Mischung aus Bild, Text, historischem Quellenmaterial, aber auch schematischen Zeichnungen.
Abbildung vom Haupt-Verlag
Für mich ist es ein Buch, dass für entspannte Lesestunden nach getaner (Garten)Arbeit sorgen kann. Die Lektüre könnte allerdings dazu führen, dass man erkennt, was man noch nicht hat. Ein Blumenzwiebelpflanzer* kannte ich beispielsweise bislang gar nicht. Als Neugärtner habe ich aber bislang tatsächlich nur einen einzigen Grubber* und stibitze mir Rechen* & Co. immer von den Nachbarn. So ein eigener Garten scheint eine ganz neue Welt zu sein.
Mittwochs mag ich, dass ich – passend zum aktuellen Bloglayout – nun auch neue Blogvisitenkarten habe. Wie bereits in den letzten Jahren habe ich mich wieder für die Moo-Cards* entschieden, aber dabei erstmals nicht die kleine Variante verwendet, sondern die übliche Visitenkartengröße. Diesmal gibt’s dabei sogar runde Ecken.
So wie es momentan aussieht, wird das derzeitige Bloglayout leider keine lange Zukunft vor sich haben, denn es gibt einige Dinge, die mich stören, die ich aber selbst nicht in den Griff bekomme. Dazu gehören auch die Geschwindigkeitsprobleme. Da der umworbene Support nur vorsieht, dass man dem Anbieter Admin-Rechte einräumt und eine Anpassung des reinen Codes nicht akzeptiert wird, bin ich von meiner Neuentdeckung mittlerweile ziemlich enttäuscht. Um so mehr begeistern mich die neuen Moo-Cards. Diese werden auch bei dem geplanten erneuten Wechsel nicht veralten, denn der selbstgebastelte Header bleibt auf jeden Fall erhalten.
Im schwarzen Lieferkästchen steckten diesmal 50 Visitenkarten mit jeweils gleichen Layout. Auf der einen Seite findet sich wieder der QR-Code, die Blogadresse und die Mailadresse. Auf der anderen Seite befindet sich mein mit der Watercolour Collection von Nicky Laatz* gestalteten Header. Diese Ansicht gefällt mir nun tatsächlich deutlich besser als die ziemlich verhunzte letzte Variante.
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
Liebe Frau Amberlight, das waren eine Menge Blog-Aktionen! Da könnte ich gar nicht sagen wie viele Logos bei mir zusammen…
[…] 2022 – 14 Aktionen […]
[…] 2022 – 66 Projekte […]
[…] der schmalen 59 Projekte im letzten Jahr waren es mit 67 verbloggten DIY-Dingen 2024 wieder deutlich mehr und dabei…
[…] 2021 – 61 Projekte […]
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