Zu Ostern hat der Sohn vom Osterhasen von Limmaland* einen ganz wunderbaren Spielzeugstraßentisch* bekommen, der sich aber im Österreichurlaub nur sehr schlecht in Eiform verpacken ließ und deshalb erst zu Hause benutzt werden konnte. Wie zu erwarten war, sind unsere Kinder schwer begeistert.
Sicherlich werden sich nur die Leser, die mich bereits seit vielen Jahren begleiten, an die Aktion “Holzwurmtod” und den anschließenden Einzug des Ikea-Lack-Tisches erinnern. Vor nun immerhin schon fünf Jahren sah dieser Spielteugtisch wirklich sehr passabel aus und war ein Schmuck des Kinderzimmers. Inzwischen sind unzählige Kunstwerke darauf entstanden, der Tisch war Wohnhöhle, Zirkusaufführungspodest und noch vieles mehr. Ein Schmuckstück ist er aber schon lange nicht mehr.
Während man sich normalerweise in der Umzugszeit, wie bei uns gerade, von solchen Stücken trennt und sich viele ohnehin komplett neu einrichten, nehmen wir alles mit. Die Millionen (wenn auch geteilt auf 15 Familien) sind komplett in die Sanierung des Vierseithofes geflossen. Nun könnte man zwar ein zweites Mal den Pinsel – wie damals – schwingen oder aber die Chance nutzen, dem Tisch eine ganz neue Identität zu geben.
Limmaland* aus Köln, die ich letztes Jahr bei dieser Aktion entdeckt habe und eigentlich gerne bei meinem Verlagsworkshop besucht hätte, vertreiben Spielfolien, die perfekt auf die IKEA Möbel passen und dazu noch auf Nachhaltigkeit achten: die in Deutschland hergestellten Folien werden in einem lösungsmittelfreien Latexdruckverfahren mit ökologischer Tinte gedruckt, was besonders umweltfreundlich und Kinderzimmer-tauglich sein soll. Der Versand erfolgt gerollt, wobei das anschließende Aufkleben völlig unproblematisch funktionierte.
Am meisten begeistert mich die Oberfläche der Folie, denn durch eine Schutzlaminierung ist kratzfest und abwaschbar. Der Langzeittest steht zwar bei uns erst noch aus, aber momentan macht die Folie einen sehr robusten Eindruck. Die Oberfläche ist nicht spiegelglatt, sondern leicht angeraut, was die Bespielbarkeit sehr angenehm macht.
Die Entscheidung, welche der Folien unseren unansehnlichen Ikea-Tisch denn retten sollte, ist mir nicht leicht gefallen, den neben dem Straßenbild* gibt es auch noch eine Spielwiese* und eine Meeresvariante*. Auf die Wiese mit See und Wald hätten unsere zahlreichen Ostheimer Tiereperfekt gepasst. Die Straßenvariante ist es nun geworden, weil der zweijährige Sohn Autos sehr mag und ich außerdem plane, mit unserer jungen Fahrradfahrerin die Verkehrsregeln auf diesem Tisch zu üben. Mit den Ampeln, Vorfahrt-, Stopp- und Hauptstraßenschildern sowie dem Kreisverkehr kann man schon recht viele der Regeln durchsprechen.
Der nun gar nicht mehr hässliche Tisch darf auf jeden Fall nicht mehr nur im bisherigen Kinderzimmer stehen, sondern wird in zwei Wochen auch mit umziehen. Wie man sieht, hat unser IKEA-Puppenhaus, für das Limmaland ebenfalls die perfekten Hintergrundhausfolien* hat, bereits seinen Platz geräumt. Erhältlich sind die Möbelaufkleber bei DaWanda, Amazon* und im eigenen Shop.
Verlinkt bei Einab, da der Nachhaltigkeitsansatz überzeugt und so ein Möbelstück vor dem Sperrmüll gerettet wurde, sowie der eigenen Übersichtsseite zu den Geschenkideen für Kinder.
Auch wenn sich hier langsam alles in Richtung Umzugs(blog)pause bewegt, möchte ich auch dieses Jahr wieder bei der Aktion Blogger schenke Lesefreude anlässlich des Welttag des Buches am 23. April mitmachen. Dieses Jahr wurde eine Interviewform gewünscht, die ich gerne – bezogen auf meine Reszensionstätigkeit hier im blog – umsetze:
Was bedeutet Dir der Welttag des Buches? Warum ist er ein Freudentag für Dich?
Der Welttag des Buches gibt mir eine gute Möglichkeit, Rückschau auf mein Blog-Rezensionsjahr zu halten.
Was bedeutet für Dich Lesefreude?
Lesefreude gibt es in unserer fernsehlosen Familie jeden Tag, denn den Kindern wird viel vorgelesen und selbst wir Erwachsenen beenden den Tag erst, wenn wir unsere Lesebücher geschlossen haben.
Hast du schon deine Aktion für Blogger schenken Lesefreude geplant? Was wirst du machen?
Der Boje-Verlag ermöglicht mir, das wunderbare Kinderbuch “Die unglaubliche Geschichte von der Riesenbirne“* zu verlosen. Dazu darf der Lostopfspringer bis zum 25. April 2016 unter diesem Blogbeitrag kommentieren. Ich möchte auch dieses Jahr wieder gerne erfahren, welche Rezension euch in den letzten Monaten am meisten interessiert hat. Immerhin sind über 65 neu hinzu gekommen und inzwischen wurden schon 109 ausführliche Rezensionen veröffentlicht.
Was wünscht Du Dir für die Buchwelt?
Ich wünsche mir viele gute (!) Kinderbücher, bei denen Text und Illustration überzeugen und begeistern können.
Was hast Du durch Deinen Blog schon erlebt, was ohne Blog so nie zustande gekommen wäre?
Ohne die intensive Rezensionstätigkeit hätte ich dieses Jahr sicherlich nicht zum Workshop “Von Familien empfohlen” des Bastei-Lübbe-Verlags nach Köln reisen können.
Ich möchte Lesefreude schenken, weil jedes Kind vorgelesen bekommen sollte.
Ich blogge weil es mich glücklich macht.
Meine fünf-Freuden beziehen sich heute aber (noch) nicht auf den Welttag des Buches, sondern zeigen, dass unser Alltagsleben gerade so rasant ist, dass selbst mir dabei ganz schwummrig wird:
1.) Seit wenigen Tag steht fest, dass wir in zwei Wochen umziehen werden
2.) davor und während der Umzugszeit erwarten mich gleich vier Dienstreisen,
3.) ein 80.ster Geburtstag,
4.) die Hochzeit der allerbesten Trauzeugin, zu der wir ein ganzes Wochenende reisen
5.) und den Mann eine viertägige Probenfahrt
Dazu wären noch gefühlte 100 Kisten zu packen, Dielen im gesamten 1. Stock zu verlegen und noch ein paar Kleinigkeiten mehr …
Erst vor acht Wochen ist die Neuerscheinung “Handgemacht für meinen Garten: 75 grüne DIY-Projekte“* aus dem Frühjahrsprogramm des Haupt-Verlags auf den Markt gekommen. Die “ein-Buch-ganz-viele-Anleitungen-Publikationen” konnten mich in letzter Zeit ja nur selten überzeugen und mehrfach habe ich bemängelt, dass mir die Projektvorschläge oftmals zu bemüht vorkamen. Dieses Buch macht aber dabei eine Ausnahme, denn die 75 grünen DIY-Projekte laden tatsächlich in der überwiegenden Anzahl zum Nachmachen ein.
Abbildung vom Haupt-Verlag
Auf über 200 Seiten stellt die Amerikanerin Susan Guagliumi, die auch einen Blog betreibt, ihre Projekte im Lauf der Jahreszeiten vor. So beginnt Kapitel 1 folgerichtig mit “Die Saison beginnt” während Kapitel 7 den Titel “Nach der Saison” trägt. Dazwischen folgen “Töpfe und Kübel”, “Mosaik”, “Beton & Hypertufa”, “Hoch hinaus” und “Rustikale Spaliere”. Erfreulich ist, dass die danach im Anhang folgenden Adressen an den deutschsprachigen Raum angepasst sind.
Abbildung vom Haupt-Verlag
Das Buch ist erstaunlich textlastig, was aber dazu führt, dass die teilweise aufwendigen Projekte so detailliert beschrieben sind, das bei der Nachgestaltung überzeugende Ergebnisse entstehen werden. Wie bei den Zeitungspapiertöpfen ergänzen bei einigen Projekten schematische Zeichnungen die Anleitungen. Wahrscheinlich begeistert mich das Buch auch deshalb, weil die DIY-Vorschläge zu meinem (grünen) Lebensgefühl passen. Die Gartengestaltungsvorschläge verwenden oft Naturmaterialien (krumme Äste, Weiden, Materialien vom Flohmarkt) und schwimmen nicht auf Shabby-Style-Welle mit, mit der ich nur wenig anfangen kann.
Abbildung vom Haupt-Verlag
Man merkt der Autorin außerdem an, dass sie selbst aus der Handarbeits-Kreativszene kommt, denn auch die Nähmaschine kommt zu Einsatz. Die Projekte, die ich später im eigenen Garten realisieren möchte, sind jedenfalls deutlich zahlreicher, als bei anderen Publikationen. Mein Lieblingsprojekt aus dem Buch sind die Lavendel-Zauberstäbe, bei denen Lavendel mit Satinbändern kunstvoll verflochten wird.
Abbildung vom Haupt-Verlag
Besonders verwundert war ich übrigens, über eine Internetadresse bei den Bezugsquellen für Naturmaterialien, die ausgerechnet “jobsinsachsen/lebendbauweisen” lautet. Bereits seit September letzten Jahres ist die Seite allerdings nicht mehr über diese Adresse zu erreichen, sondern inzwischen unter einer eigenen Domain aufrufbar. So schnell ist eben die Internetwelt …
16 Monate habe ich mich auf diesen 12tel Blick ganz besonders gefreut, denn seit Ende 2014versperrten drei große Baucontainer den größten Teil meines Monatsblicks. Gewechselt habe ich aber damals nicht, denn es hätte keinen anderen sinnvollen Innenhofblick gegeben. Zwei der vier Gebäude waren ohnehin abgerissen und die beiden Fachwerkhäuser mussten entkernt werden, so dass selbst ein erhöhter Blick nicht (gefahrlos) realisierbar gewesen wäre.
Der Vergleich zu den beiden Hofblicken aus den Anfangsjahren wird damit wohl seit langer Zeit mal wieder so richtig spannend. Ein bisschen ist es ja, wie auf den Finde-die-Unterschiede-Bilder. Besonders die Fenster – und das unbekannte Rundbogenportal – haben den Hauseindruck deutlich verändert. Im März 2013 war noch nicht mal geklärt, ob die einsturzgefährderte Scheune von der Denkmalpflegeliste gestrichen werden darf, im März 2014 ist unser mutiger Nachbar erstmals in den 20 Meter tiefen Brunnen hinabgestiegen und letztes Jahr wurden die Altbaugebäude gerade erst eingerüstet und der letzte Schornstein fiel.
In den März-Wochen haben wir erstmal tatsächlich am Innenausbau gearbeitet und wie schon seit Herbst erwartet, nun endlich gekalkt. Dazu soll es hier eigentlich nochmal einen extra Blogebeitrag geben, denn unsere Variante nicht mit den mit Bioziden angereicherten und zahlreichen umwelt- und gesundheitsschädlichen Stoffen versehenen Dispersionsfarben zu streichen, war eine besondere Erfahrung. Am meisten mag ich übrigens derzeit unsere runden Fensterlaibungen, bei denen auf Putzschienen verzichtet wurde.
Auch wenn der Sinnblick von blick7 dieses Jahr nicht weitergeführt wird, bleibe ich aufmerksam:
Gesehen:
Ganz viel Platz im Innenhof.
*
Gehört:
Die Stimmen der spielenden Kinder im Innenhof.
*
Gerochen:
Frühlingsluft.
*
Gedacht:
Die Wohnung ist gekündigt, bald ziehen auch wir wirklich ein.
Die ersten Kisten für den Umzug sind gepackt und es gab beim Schränke ausräumen bereits die zu erwartenden “Wiederentdeckungen”. Dazu gehörte auch dieses (Eheleben)Ideen-Buch, das ich auf unserer Hochzeitsreise begonnen habe und eigentlich mit ganz vielen Projekten füllen wollte.
Sogar Bilder habe ich davon noch auf der Festplatte, die es nie hier in den Blog geschafft haben. Entstanden sind die Aufnahmen bei unserer Hochzeitsreise an die Ostsee. Leider ist das Buch dann nach wenigen Einträgen ganz tief in den Hochzeitsschrank gerutscht und hat sich dort unter (zu) viel Bastelmaterial versteckt. Umziehen darf es aber mit und vielleicht schaffe ich es ja tatsächlich dort meine ganzen Ideen (wenn auch mit ein paar Jahren Verspätung) aufzuschreiben.
Habt ihr auch so ein Buch und was habt ihr, bei euren Umzügen so alles entdeckt?
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
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