Als zweites Pappbilderbuch für die ganzen kleinen Leser ab drei Jahren wartet “Tilly und ihre Freunde – Das Sternenfest“* noch in meinem Rezensionsexemplarestapel auf seine Vorstellung. Als Hardcover mit wattiertem Umschlag und 24 verstärkten Pappseiten ist das Buch auch für Kinderhände geeignet, die noch nicht ganz so sorgsam mit Büchern umgehen, wie man sich das später wünscht.
Abbildung vom Lingen-Verlag
Erzählt wird die Geschichte von Tilly und ihren Freunden, die im Garten übernachten un dabei Kontakt zu einem kleinen Stern aufnehmen. Die Textpassagen sind dabei für die wörtliche Rede und den Erzählteil in verschiedene Schriftarten gesetzt, was ich bei reinen Vorlesebüchern ja immer etwas überflüssig finde. Dennoch gibt es genug Platz für die Illustrationen, wobei mein Favorit der Kirschbaum auf der zweiten Doppelseite ist.
Zunächst irriert, hat mich der Wechsel der Illustrationssprache, die auf der Doppelseite zum Start der Rakete einsetzt. Bislang kannte ich diesen Wandel nur aus einem Buchprojekt, bei dem der Grafiker nicht mehr weiterarbeiten konnte und ein Kollege das Buch vollenden musste. Bei der Tilly-Serie scheint der Sprung zu kindlichen (?) Zeichnungen aber zum Bildprogramm zu gehören, denn auch in den Youtube-Folgen gibt es diese etwas pixligen “anderen” Abbildungen, die sich deutlich von der klaren Bildsprache abheben. Mich würde ja sehr interessieren, ob hier Kinderzeichnungen eingearbeitet werden?
Abbildung vom Lingen-Verlag
Die Geschichte ist jedenfalls rund erzählt und mit dem im März vorgestellten Kreativkoffer zu dieser KiKa-Serie können auch nahezu fernsehlos aufwachsende Kinder, wie bei unserer Familie, in die Welt der Tilly einsteigen. In der gleichen Serie sind bereits erschienen “Der allerschönste Tag“*, “Ich kann Fahrrad fahren“* und “Pippa kann nicht mehr singen“.
Noch bevor es der Plakat-Planen-Stoffim Sommer in diesen Blog geschafft hatte und ich die ersten Rückmeldungen bekam, das die Näherei mit diesen schweren Folienbahnen zu fordernd für die normale Nähmaschine sein könnte, habe ich für die Materialschenkerin diese Windeltasche genäht.
In meinem ersten Nähjahr sind ja unglaublich viele dieser Windeltaschen von meiner Nadel gehüpft. Für den eigenen Sohn habe ich es leider irgendwie nie geschafft, eine eigene Windeltasche zu nähen, denn ich wollte eigentlich gleich ein Stoffwindel-optimiertes Exemplar raussuchen. Diesmal ist es aber wieder eine “normale” Tasche nach dem Schnitt von Nalevs Welt geworden.
Während sich die Stickerei aus der Serie “little BIG boys” vondoro k.(kunterbunt-design) erstaunlich einfach auf die Plane bringen ließ und auch das nähen ganz einfach ging, bin ich am wenden des starren Materials fast gescheitert. Außerdem hoffe ich sehr, dass die Nähte die Belastung auch wirklich aushalten. Bei der vierfachen Materialdicke neben der Wendeöffnung habe ich dann wirklich aufgegeben und auf Stylefix* zurückgegriffen. Bislang kam bei mir dieses Klebeband immer nur für kurzzeitige Klebungen zum Einsatz, aber angeblich soll es ja auch im Dauergebrauch richtig gut halten.
Als Einnäher sind neben dem eigenen Label* nur noch die Punktevögel* von Blaubeerstern zum Einsatz gekommen, die aber dafür perfekt die Farben der Plakat-Planen und damit des Uni-Projektes aufnehmen. Dort wurde übrigens ein frischgebackener Papa mit der Tasche beglückt. Vielleicht bekommt der eigene Sohn ja auch noch eine eigene, damit er nicht immer mit der Mädchentasche der großen Schwester verreisen muss.
Es wird Zeit für den Rückblick auf unseren dritten Monat bei der Solidarischen Landwirtschaft Schellehof. Im Juli fielen gleich fünf AbholDonnerstage in einen Monat, so dass es auf der Übersicht diesmal auch fünf Bilder gibt. Alle Einzelbilder waren bereits bei Instagram zu sehen.
Neu im Juli waren die ersten Blumenkohl oder Brokkoli-Sorten und auch die ersten Tomaten wurden (zeitgleich mit meinen Balkonversuchen) reif. Außerdem waren im Juli weiter sehr leckere Zuckerschoten dabei, aber auch Saubohnen – die ich bislang nur aus dem beliebten Kartenspiel* kannte. Der Hinweis daraus einen Bohnenaufstrich zu machen, endete in der Zerstörung des letzten Mixers im Hause, denn die Glasschüssel hat sich mit den heißen Bohnen doch nicht so gut vertragen ….
Dafür konnte ich die Familie mit einer Torta verdenach einem Rezept aus dem Blog Deichrunner’s Küche begeistern. Das Ergebnis wurde sowohl bei einem Besuch der zukünftigen Hofnachbarn ausprobiert, wie auch kalt in den Wald zum Mitmachtheater mitgenommen. Die Kombination von Mangold, Reis, Eiern, Käse und Roggenvollkornmehl war unglaublich lecker.
Rätselraten gab es bei den sozialen Netzwerken bei diesem unbekannten Kraut. Von Salbei über Günsel, Gundermann oder einer Minzart wurde viel geraten. Meine Idee das Kraut erstmal zu trocknen und später in einem Tee zu köcheln, endete damit, dass ein Gewittersturm die halbtrocknen Kräuter über den Stadtteil verstreute …
Im Juli habe ich außerdem die perfekte Resteverwertung entdeckt. Am Sonntagabend gibt’s jezt immer Ofengemüse, wobei die Mairübchen dabei eine echte Entdeckung sind. Auch rote Beete ist in dieser Form sehr lecker. Nur der Stangensellerie ist nicht so richtig Ofengemüse-geeignet.
Zusammengefasst waren meine High-5 aus dem letzten Monat:
1.) Das die Torta verde sogar den Kindern geschmeckt hat, obwohl sie sonst an den Mangold nicht so wirklich rankommen
2.) es ein Treffen mit der Ernteteilerin gab
3.) und dort ein Teil der Ernte gemeinsam verkocht wurde
4.) das nun endlich die Tomaten-Zeit begonnen hat, auf die der Mann am meisten gewartet
5.) er die Mischung der Kiste inzwischen richtig gut findet
Mit dem leetchi-Tool haben wir ein virtuelles Bio-Lebensmittel-Sparschwein aufgestellt, das unsere Vierseithofsanierungskasse entlasten könnte. Der halbe Ernteanteil kostet momentan 1€ pro Tag/pro Kind. Wenn du auf meinem blog etwas nützliches für dich gefunden hast, freuen wir uns über einen Euronentaler …
Das Buch “Biokosmetik – Vegan, frisch, naturbelassen“* aus dem Thorbecke-Verlag ist bereits im Februar auf den Markt gekommen. Noch nie wurde eine Neuvorstellung hier auf dem Blog erst so spät rezensiert, aber nach einer Beschwerde, dass ich in einer anderen Publikation des Verlags Seitenansichten gezeigt hatte, blieb die Hoffnung, dass ich dieses Buch doch wieder richtig zeigen könnte. Bislang durfte ich mit ausdrücklicher Genehmigung, die ohnehin als Leseprobe online abrufbaren Seiten, deren Auflösung unverändert blieb, verwenden. Bei den neuesten Rezensionsexemplaren bekam ich sogar ausdrücklich mitgeteilt, dass weder Seitenwahl noch Anzahl limitiert seien. Dieser Verlag hat sich aber leider anders entschieden, was die Qualität meiner Buchvorstellung im Vergleich doch sehr schmälert.
Abbildung von Thorbecke
Zurück zum Buch. Der Untertitel “vegan, frisch, naturbelassen” überraschte mich zunächst erstmal etwas, da sich für mich vegan weniger mit Kosmetik sondern viel mehr mit einer bestimmten Ernährung verbindet, obwohl ich weiß, dass diese tierfreie Einstellung sich auch auf Produkte beziehen kann.
Das gebundene, 136seitige Buch ist in eine sehr umfangreiche Einleitung und die vier Hauptkapitel “Reinigung”, “Zahnpflege”, Deodorants” und “Hautpflege” unterteilt, wobei das Inhaltsverzeichnis, das ohne Zwischenzeilen und nur mit etwas vergrößertem Schrifttyp gesetzt wurde, sehr gedrängt wirkt. Man bekommt dabei fast den Eindruck, dass viel Inhalt auf möglichst nur zwei Seiten gequetscht werden sollte und man dafür auf einen Index zu den Rezepten am Buchende verzichtet hätte.
Abbildung von Thorbecke
Das Buch wirkt durch die hellen, lichtdurchfluteten Fotografien von Sven Falk so frisch, wie der Titel den Buchtinhalt bereits angibt. In den Einleitungsthemen gefällt mir besonders die Übersicht zu den einzelnen Kräutern und Gewächsen, die hier – wahrscheinlich um sich der derzeitigen Mainstream-Sprache anzupassen – als “Haut-Superfoods” bezeichnet werden. Dabei wird neben dem lateinischen Namen die Wirkung der Pflanzen angegeben. Auch die Übersicht zur Definition von veganen und rohen Produkten fand ich informativ. So ist roh nur, was nicht über 40°C erhitzt ist und ich frage mich dabei, wie es dann mit den Äpfeln derzeit aussieht, die in der Mittagssonne und 37°C im Schatten ganz sicher mehr erwärmt werden. Müssen die Rohköstler da demnächst verhungern?
Abbildung von Thorbecke
Bei den Rezepten bekommt man viele Anregungen. Was mir besonders gefällt, ist die Begrenzung der Zutatenliste bei einigen Rezepten, wo man wirklich nur wenige Produkte braucht, um die Kosmetik zusammenmixen zu können. Für das mixen wird jedoch häufig ein Miniblender* empfohlen, den man sich wahrscheinlich als Zweitgerät zulegen müsste, denn Kosmetikreste im Smoothie stelle ich mir nicht so lecker vor. Skeptisch bin ich auch bei den Zahnpflege-Rezepten, denn weder Ingwerzucker noch Salbei-Zahnpulver mit Salz stelle ich mir auf Dauer wirklich gesund für die Zähne vor. Außerdem habe ich mich gefragt, ob ich die karamelisierte Walnuss-Honig-Salbe nicht eher aufessen würde, statt sie mir ins Gesicht zu schmieren – die Zutatenliste klingt jedenfalls sehr lecker. Erhältlich ist das Buch im Handel für knapp 20 Euro.
Die Vermutung des Vormonatshat sich bei meinen Blogeinnahmen tatsächlich bestätigt und es ging im Juli wieder deutlich nach oben. Diesmal bin ich mit 202,65 € sogar wieder im dreistelligen Bereich mit einer Zwei am Anfang gelandet. Außerdem habe ich damit nun in den ersten sieben Monaten bereits die Jahreseinnahmen von 2014 übertroffen. Die nächsten fünf Monate werden also zeigen, wie hoch der Sprung nach oben möglich ist. Vor dem Hintergrund unserer Hofsanierungbin ich weiterhin für jeden dankbar, der diese Zahlen möglich macht und den Umweg über meine Seite bei seinen Bestellungen auf sich nimmt.
Im Übersichtsdiagramm verteilen sich die Einnahmen diesmal auf:
Fast alle Einnahmequellen sind im Vergleich zum Vormonat deutlich gestiegen, wobei auch diesmal die Gewichtung bei DaWanda* mit 26,04 € gegenüber Etsy* mit 2,44 € unverändert war. Auf den zweiten Platz hat es diesmal das Affiliate-Portal für Gudrun Sjöden geschafft. Wirklich überrascht hat mich, dass es am allerletzten Juli-Tag nach fast acht Wochen Pause wieder einen Verkauf bei den Montessori-Lernwelten* gab. Gleichzeitig gab es dort für den August einen neuen Gutscheincode. Ebenfalls neu war der allerste Verkauf in diesem Jahr beim Naturtextilien-Versand hessnatur*, den ich fast schon wieder von der Seite entfernen wollte. Blogsponsor blieb im Juli weiterhin Internaht*, wobei diesmal die Stoffwerkstatt bei DaWanda verlinkt wurde.
Das Schlusslicht bildet Flattr. Die wenigen Cent gab es eigentlich – für ein Instagram-Bild – schon im Juni, wie ich zu spät bemerkt habe. Dennoch bin ich dort erst bei 48 Cent für das ganze Jahr, während es 2013 ja noch 30 Euronen und letztes Jahr immerhin 6 Flattr–Euro gab. Leider erreicht mein Flattr-Betrag damit auch nicht mehr die 5 Euro-Grenze und ich kann selbst nichts mehr verteilen, denn bislang habe ich dort immer alles wieder verteilt. Als (letzten?) Versuch habe ich den Button nun erstmal wieder unter meinen Blogeinträgen eingeblendet, denn die Ideedahinter gefällt mir immer noch.
Nach dem Abzug für den Ernteanteilder solidarischen Landwirtschaft wurden in Juli 25,50 € wieder ausgegeben. Finanziert wurde mit den Blogeinnahmen ein Schnittmuster, das Lotterie-Los Aktion Mensch, kulinarische Genüsse beim Dresdner Nähbloggertreffen und eine spezielle Bügeleinlage für das aktuelle Nähprojekt. Für Werbung oder Spenden wurde im letzten Monat nichts ausgegeben.
Geschrieben wurden 24Blogeinträge und die Seitenaufrufe stiegen auf28.992. Im letzten Monat lag ich im Ranking der Blogeinnahmen-Veröffentlicher auf Platz 10 von 16. Mal schauen, ob ich diesen Monat wieder auf den 9. Platz zurückspringen kann.
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
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