Kindersachen habe ich bislang nur als Geburtspräsent verschenkt. Nun ist erstmals eine Mütze jenseits der Neugeborenengröße von der Nadel gehüpft, die nicht vom eigenen Kind getragen wurde. Anlass war die wollene Pudelmütze bei lauen Herbsttemperaturen, die ein junger Mann im Freundeskreis trug, weil das Zweitmodell gerade in der Wäsche war. Da der dazugehörige Papa ohnehin Geburtstag hatte, bekam er diesmal für seinen Sohn ein passendes Mützchen.
Vernäht wurde der Giraffenstoff* vom Stoffmarkt, aus dem der eigene Sohn bereits eine Hose bekommen hat. Als Schnittmuster kam die Minutenmütze* von Klimperklein* in der Doppelmützen-Beanie-Variante zum Einsatz, da diese bei uns gerade dauerhaft in Verwendung ist. Einnäher war wieder das eigene Nählabel von Namensbänder*.
Auch wenn das Nähwerk gut gelungen ist, bin ich diesmal nicht so ganz zufrieden, denn inzwischen habe ich erfahren, dass der junge Mann ein Mützenabnehmer ist. Da er noch ein Jahr jünger als unser Sohn ist, wären zusätzlichen Bindebändchen eine sinnvolle Ergänzung gewesen.
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