Wie letzte Woche angekündigt, konnte man am Sonnabend das Event “Etsy – Zuhause in der deiner Stadt” besuchen. Neben Berlin, Düsseldorf, München und Wien war auch Dresden dabei, wo lokale Designer aus Sachsen und Thüringen im Internaht Atelier präsentiert wurden.
Glücklicherweise durfte einige Blogger und Designer bereits am Vorabend vorbeischauen. Da für mich das Wochenende neben dem Baueinsatz gleich zwei Geburtstage und ein Besuch bei Freunden in Leipzig brachte, war ich über diese Möglichkeit sehr froh, auch wenn das Abendlicht nicht für wirklich gute Blogbilder geeignet war. So ein kinderfreier Partyabend mit leckerer Curasao-Bowle – die geradezu perfekt zum Filzfahne* von werkundstoff* aus Erfurt passte war – war für mich ein wunderbarer Start ins Wochenende.
Das besondere an solchen Abenden ist der Direktkontakt zu den Designern. Ich bin immer noch überrascht, wer mir bislang aus der eigenen Stadt unbekannt geblieben ist. So habe ich sehr nett mit sophiedraws4you* geplaudert, die mir von Robert Richter* erzählte und dabei die jeweiligen Karten zeigte.
Da die Nachurlaubswoche aber mit vielen Terminen, Entscheidungen und der Abarbeitung des Büroaufgabenstapels recht fordernd gewesen war, hätte ich mich eigentlich am liebsten in das Spielzelt von my-teepee-germany* aus Chemnitz gelegt. Ist das nicht ein Kinder(zimmer)traum?
Statt im Kinderzelt zu schlummern, habe ich mich dann aber lieber noch mit der in Leipzig lebenden Isländerin Bergdis Inga Brynjarsdottir unterhalten die unter dem Label disbybergdis* Schmuck designt. Das erste Mal habe ich ihre Flechtwerke in der Finalrunde des Etsy Design Awards gesehen.
Nicht persönlich gesprochen habe ich die NähfeeNoir*, die offensichtlich vor allem Stickdateien von urban Threads auf Kissen zaubert. Für alle Nicht-Stickmaschinenbesitzer sind diese kleinen Kunstwerke bestimmt sehr verlockend.
Viel zu schnell ist der Abend vergangen und erst zu Hause habe ich festgestellt, dass die witzigen Schallplattenuhren zwar anzeigen, dass ich mich erst nach 21:00 Uhr auf den Weg nach Hause begeben habe, aber ich gar nicht geschaut habe, von wem diese Uhren sind. Auch die handbedruckten Taschen von byelhe* habe ich mir nur kurz angesehen – aber man muss sich ja auch noch etwas zum entdecken aufheben.
Immerhin habe ich neben den bereits bekannten und hier gezeigten fünf Designern an diesem Abend tatsächlich sechs Neuentdeckungen machen können, deren Design-Produkte mich begeistern. Seid ihr auch da gewesen?
Ganz perfekt ist es zwar nicht geworden, da die Glasflächen unterschiedlich miteinander verschmolzen sind und mir die kleinen Falten oben nicht so richtig gefallen. Ein bisschen wirkt es an dieser Stelle, als wenn es kein Glas sondern Kunststoff wäre. Aber die Glas-Farbe leuchtet dann doch so schön, dass ich dieses Handmade-Schmuckstück gern trage.
Als Vorschulkind nutzt die Tochter nun dieses Jahr ihre ganz freien Urlaubsmöglichkeiten so gut wie noch nie. Gleich 5x urlaubt das große Kind und verbringt dabei jeweils eine Urlaubswoche mit den Großeltern, verreiste zwei getrennte Urlaubswochen mit uns und den Kurzurlaub mit der Tante kann man auch noch mit dazu zählen. Fast nach jeder Kindergartenwoche folgte eine Reisewoche – was für ein Sommer. Auch in dieser Woche ist sie wieder unterwegs und so bleibt mir hier und im blog – etwas pathetisch ausgedrückt – nur der Blick zurück auf ihre Bastelsachen.
Vor kurzem wurde beispielsweise ein Puppentheater gebastelt, dass ich zufällig auf der Suche nach einem Pappkarton für die nächste Postsendung aus dem Hauspapiermüll zog. Das kleine Nachbarsmädchen hatte zu ihrem 1. Geburtstag ein Kahla Kindergeschirr* geschenkt bekommen und passenderweise war die Verpackung gleich ein komplettes Bastelset für ein Puppentheater.
Wunderbar war – und deshalb bekommt das Ergebnis auch seinen Auftritt hier im blog – dass die Tochter nicht nur mit Begeisterung gebastelt und unter andem mit den Naturfarbengemalt hat, sondern ich an meinem eigenen Geburtstag auch ein selbstausgedachtes Stück vorgespielt bekam. Selbst die ehemalige Lehrerin in der Geburtstagsgästerunde war begeistert, wie großartig das Tochterkind Geschichten erfinden kann und selbst die grammatischen Form mit wörtlicher Rede und Vergangenheitsformen stimmen. Ich glaube, die Schulzeit kann bald kommen ….
Freitags freut mich, dass morgen bei bei Frau Internaht der Pop-up Shop “Etsy – in deiner Stadt zu Hause” stattfindet und ich dabei bekannten, aber auch bislang unbekannten Shopbetreibern aus meiner Region begegnen kann.
Vielleicht passend zum Datum präsentieren sich zwölf Etsianer, die diesmal nicht nur Kindersachen wie im letzten Jahr zeigen, sondern auch einige Designkostbarkeiten für Erwachsene. Fast die Hälfte der Aussteller kenne ich bislang schon: Von bibabox* gab es hier auf dem Blog schon öfter etwas zu lesen, denn schließlich wurden bereits Drachenbemalt, ins große Spielhauseingezogen und die kleinen Häusschenbefüllt.
Verbleiben noch sieben für mich ganz neue Namen, die ich morgen entdecken werde und über die ich dann sicherlich in der nächsten Woche nochmal einzeln berichten kann. Sehen wir uns bei Frau Internaht auf der Chemnitzer Straße 84?
Da wir mit den Kindern ja häufiger mehrstündige Autofahrten absolvieren, habe ich mich bei BloggdeinBuch gerne für das Hörspiel “Das Gespensterhotel” aus der Serie “Die Nordseededektive”* entschieden, das im August im Jumbo-Verlagerschienen ist. Das Hör-Alter wird allerdings mit 8-10 Jahren angegeben, so dass die CD noch ein bisschen auf ihren Familieneinsatz warten muss. Unproblematisch ist hingegen, wenn man den ersten Teil der Serie “Das geheimnisvolle Haus am Deich“* nicht kennt, da die Handlung in sich abgeschlossen ist.
Abbildung vom Jumbo-Verlag
Die 85minütige CD ist in 19 Hörkapitel unterteilt und wird vom Lied “Wir sind die Nordseededektive” eingerahmt, das sowohl als Intro wie auch als Extrotrack läuft. Dabei überraschte mich, dass hier keine Kinder das Lied eingesungen haben, sondern Erwachsenenstimmen, denn als Nordseedetektive bestimmen die beiden Geschwister Emma und Lukas die Geschichte.
Deutlich passender ist da am Beginn der Geschichte der Handlungseinstieg gelungen, in dem Hanna von Hellershausen dem Vater Mick Janssen der beiden Dedektiv-Kinder einen typischen Ostfriesen-Tee mit Kluntje einschenkt. Im weiteren Verlauf der Geschichte werden vermeintliche Gespenster im Norderneyer “Hotel zur Krabbe” gejagt und natürlich sind es die beiden Kinder, die den Fall (wenig überraschend) lösen.
Gesprochen wir die von Bettina Göschel und Klaus-Peter Wolf geschrieben Geschichte von Robert Missler, der ein angenehmes Timbre besitzt. Ein bisschen habe ich bei dieser Produktion dennoch die Hintergrundgeräusche vermisst, denn gerade bei Gespenstergeschichten, kann ein passendes “Soundspektrum” den Gruseleffekt doch deutlich steigern. Sehr gut hat mir aber gefallen, dass es am Ende einen Bezug zu realen Welt gibt und der Besuch im “Waloseum” erwähnt wird. Wenn ich mal in der Nähe bin, werde ich dort auf jeden Fall vorbeischauen.
Ein bisschen habe ich mich für diese CD übrigens auch entschieden, weil sie auf Norderney spielt, denn 1992 erhielt Dresden auf der Nordsee-Insel ein Schullandheim zurück, was bereits in den 1920er Jahren als Kinderheim Dresden genutzt wurde. 2002 verkaufte die Stadt das Gebäude im Norden, aber auch ich gehörte zu den Schulkindern, die in den Jahren zuvor dort hinfahren konnten …
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
[…] oder sie zumindest auf dem UFO-Stapel festwachsen. Das letzte unrühmliche Beispiel ist da der Weihnachtskleid-Sew-Along vom MeMadeMittwoch, der nur…
Er spielt Querflöte und zwei von drei Kindern bislang Geige und Klarinette ...
Das klingt nach einem bunten Sonntag. Was spielt denn dein Mann für ein Instrument? Probentage sind immer was Besonderes. Liebe…
Wie witzig, dass du auf deinem Glas (ich vermute mal für die getrockneten Pilze) einen Totenkopf hast. Das würde mein…
[…] Rumänien, im Süden bis nach Italien – oder liegt Montenegro südlicher?, im Westen bis zur Atlantikküste in Frankreich und…
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