Nachdem ich gestern erst noch unsere Beteiligung an einer Solidarischen Landwirtschaft verkünden musste, gibt es nun heute endlich die Auslosung der zahlreichen Geschenke. Der beiden Lostöpfe – hierund hier– wurde gut durchgeschüttelt.
I.) Lostopf zur Aktion “Blogger schenken Lesefreude”
Dabei fand ich es sehr spannend zu erfahren, welche Rezensioneneuch am besten gefallen haben.
Genannt wurden:
Eine sehr schöne Mischung, wie ich finde und einige unserer Lieblingsbücher sind auch mit dabei. “Leinen los, Seeräuber Moses” wurde übrigens bei der letzten Autoreise in Endlosschleife gehört. Bei sieben Stunden Hörzeit kann man ziemlich weit fahren … Nun aber zu den Gewinnen:
Der neue Monat bringt für uns etwas ganz Besonderes, denn wir wagen etwas Neues und sind ab Mai Mitglied einer solidarischen Landwirtschaft*. Ohne den Aushang im Lose-Laden wäre ich wahrscheinlich nicht so schnell darauf aufmerksam geworden, dass sich eine Verteilstation des Schellehofes, der in der sächsischen Schweiz liegt, nur wenige Nebenstraßen von uns entfernt befindet. Glücklicherweise dürfen wir nun auch noch etwas verpätet einsteigen, denn eigentlich startet so eine SoLawi bereits im März und ein Einstieg auf Probe oder erst Mitte des Jahres ist nicht möglich.
Das Konzept sich die Ernte zu teilen und Bio-Gemüse nicht vom anderen Ende der Welt und plastikverpackt zu bekommen, hat uns sofort überzeugt. Im Gegensatz zur Bio-Kiste, die mit konkreten Stückzahlen bepackt und in denen nicht selten Gemüse mit langen Transportwegen verteilt wird, erwartet uns bei der solidarischen Landwirtschaft nun wirklich ein Ernteanteil, der uns genau zeigen wird, wie die Ernte auf dem Feld “nebenan” ausfällt.
Ein Ernteanteil des Schellehofes umfasst in dieser Saison 1kg Brot, 4 Brötchen, Mehl, saisonales Gemüse von ca. 50 Kulturen und durchschnittlich 350 g Fleisch / Wurst vom Rind. Hagelt es in den Mangold gibt es weniger, wuchern die Zucchini bekommt man mehr. Vor der Entscheidung ein Ernteteiler zu werden, gab es mehrere Telefonate mit einem Schellehofianer und viele (gute) Gespräche mit dem Mann, denn unser Vierseithofprojekt führt ja dazu, dass fast alle Euronen für Neugründungen und Fachwerksanierung ausgegeben werden.
Unser persönlicher Kompromiss sieht daher nun so aus, dass wir unseren Ernteanteil Kosten- und Mengenmäßig nochmal im Bekanntenkreis teilen und der verbleibende Beitrag ab sofort komplett von den Blogeinnahmen bezahlt wird. Mairübchen statt Stoffkauf sozusagen. Die 60 Euronen entsprechen für jeweils beide Kinder 1 Euro pro Tag im Monat. Auch der Werbeplatz wurde daher angepasst und der Kooperationspartner finanziert damit nun unser “täglich Brot”.
Außerdem habe ich mich entschieden, dass leetchi-Tool wieder zu aktivieren. Wenn darüber in dieser Saison ebenfalls noch ein halber Ernteanteil in unserer leeren Haussanierungskasse landet, wäre das natürlich prima. Nun aber genug der Finanzen, denn eigentlich sollte es bei diesen Konzepten eben gerade nicht, um eine Aufrechnung der Euronen gehen. Einmal im Monat werde ich hier berichten, was wir mit der Solidarische Landwirtschaft vom Schellehof so erleben. Den wöchentlichen Blick in die Kiste wird es bei Instagram geben. Am Donnerstag geht’s los und ich bin vorfreudig aufgeregt.
Die in der Schweiz mit dem Atelier “umgarnt” selbstständige Damenschneiderin und Designerin Saphira Graziano stellt in diesem broschierten und für knapp 25 Euro erhältlichen Upcycling-Buch* über 30 Modellen vor, bei denen aus Kaufkleidung und Accesoirs neu Kleidungsstücke entstehen. Strukturiert ist das Buch in eine kurze Nähschule und die drei Hauptkapitel “Rollentausch”, “Vertauschen” und “Tauschpartner”. Die Anleitungen aus Text, Strichzeichnungen und Fotos von Oliver Rust sind sehr gut verständlich.
Abbildung vom Haupt-Verlag
Einige Oberteil-Varianten könnte ich mir tatsächlich auch selbst vorstellen, aber bei vielen Vorschlägen, habe ich mich etwas ungläubig gefragt, wer sich wirklich traut, diese Varianten im normalen Alltag zu tragen – da finden sich Strumpfhosen auf dem Kopf, Männerhosen, die aufgeschnitten und nur mit Hosenträger versehen als Kleid getragen werden und Stoffservietten, die so an ein Minikleid genäht werden, dass es den Anschein hat, man läuft mit einem Kreis aus Mülltüten durch die Gegend. Mein persönliches Highlight ist der Strumpfhosen-Bikini, der auch auf der hinteren Umschlagsseite gezeigt wird und mit dem ich mich wohl niemals in ein öffentliches Gewässer trauen würde.
Abbildung vom Haupt-Verlag
Meiner Meinung ist die Autorin dieses Buches zu nah an der Designerwelt geblieben und entwirft Mode, die ich mir sofort auf dem Laufsteg vorstellen kann, aber eben nicht im normalen Alltag. Vielleicht bin ich aber auch einfach nicht die richtige Zielgruppe und sie findet bei der sich anders kleidenden Jugend genau ihr Publikum. Wenn diese Anregungen bekommen, die Billigklamotten nicht sofort gegen die nächsten auszutauschen, sondern sie kreativ weiterzuverarbeiten, hat sie ein sehr wichtiges Buch auf den Markt gebracht. Heute am Tag der Arbeit, bei dem ein Nähblogger natürlich sofort an das fast-fashion-Thema denken muss, passt meine Rezension daher perfekt und ich schicke sie daher zur neuen Linkparty Ei(nfach)-Na(chhaltig)-B(esser leben).
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
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