Heute geht es wieder los mit dem Jahresblick bei Tabea Heinicker und ich bin mit unserem Vierseithofblick natürlich wieder mit dabei. Geändert wird der Blick auch nicht, denn in diesem Jahr wird es ja erst so richtig spannend. Die Jahreszeitenwechsel 2013 zu beobachten, hatte zwar auch seinen Reiz, aber nun warten wir gespannt auf den wirklichen Sanierungsstart. Am Abend vor dem Nikolaustag wurde nach 1,5 Jahren Vorbereitungszeit mit 11 anderen Familien gekauft. Ingesamt sollen hier 2015 gleich 15 Familien ein neues Zuhause finden. Kauf- und Bauantrag liegen momentan bei den zuständigen Behörden.
Januar 2014
Wer schauen will, welche Gebäude zum denkmalgeschützen Vierseithof gehören, der kann hier schauen und einen Blick in unsere eigenen vier Wände gibt es hier. Da mein 12tel-Blick nun schon ein ganzes Jahr hinter sich hat, werde ich jeweils den Vergleich zum Vorjahr zeigen.
Januar 2013
Bis auf die offenen bzw. geschlossenen Türen gibt es keinen Unterschied auf den beiden Bildern und nur die Farbwerte unterscheiden sich etwas. Schnee lag auch im Januar 2013 nicht und selbst der Nussbaum scheint nicht gewachsen zu sein.
Bei noz!habe ich nun noch den den SINNblick 2014 von blick7 entdeckt, der ebenfalls jeden Monatszwanzigsten gesammelt wird. Die Sinne bei der Aufnahme zu schulen, ist eine prima Idee und daher ergänze ich meinen Blick nun noch:
Gesehen:
Den Hof so unverändert, wie bei unserem ersten Besuch vor mehr als einem Jahr.
Gehört:
Die Stimmen des Holzschutzgutachters und des Fachplaners für Heizung und Sanitär.
Gerochen:
Frische Winterluft ohne Schnee.
Gedacht:
Das es mein Monatsblick dieses Jahr nun hoffentlich wirklich einen Sanierungsfortschritt zeigt.
Vorgestern haben beim monatlichen Nähbloggertreff mal nicht die Nähmaschinen gerattert und auch die Nadeln klapperten nur bei Himmelblau und Sommerbunt leise, denn wir haben gefilzt. Ich hatte mir von unserer Gastgeberin Malou eine kleine Filzbesonderheit aus dem FilzGeschichten-Arbeitsbuch* gewünscht, die sie beim letzten Nähbloggertreff verschenkt hatte.
Zwischen der Matscherei auf dem Wohnzimmertisch gab es leckere Dinge, wie verschiedene Suppen, finnische Piroggen(?) und Kuchen. Außerdem stand da ein Zupfbrot aus dem Königinnenreich, von dem ich unbedingt noch das Rezept anfordern muss.
Fast vier Stunden habe ich diesmal meine Sohnemann-Auszeit geniesen können und dank einem großen Schluck Muttermilch und den ersten Brei-Löffeln, fand ich die Männer äußerst entspannt bei meiner Rückkehr vor. Mit mir geschwatzt und gefilzt haben neben den bereits erwähnten Damen noch Schau’n wir mal, Anneblog, Saxony Girlund Kääriäinen. Mein fertiges Filzprojekt zeige ich euch am Ende der kommenden Woche, denn damit ist ein Herzensprojekt geplant.
Eigentlich sind die Wochenenden auf amberlight-label ja blogfrei, aber ich hänge mit den Beiträgen so weit hinterher, dass ich wahrscheinlich erst zum Osterfest über Weihnachten berichten kann. Weglassen möchte ich aber zumindest die Nähsachen nicht, denn sonst stimmt meine Statistik ja nicht mehr. Immerhin sind inzwischen schon 249 Dinge von meiner Nadel gehüpft. Daher wird nun Schritt für Schritt nachgereicht – wie dieser Strampelsack – und auch mal Wochenendgebloggt.
Kurz nach der Geburt des eigenen Sohnemann’s entstand ein Strampelsack, der leider viel zu klein für das Trauzeugenkind geraten war, da ich die Wachsgschwindigkeit der kleinen Menschenkinder nach den Erfahrungen des Tochterkindes völlig unterschätzt hatte. Eigentlich wollte ich es als Zweitversuch mit etwas größenunabhängigen probieren, aber die Beschenkten waren vom Strampelsack so begeistert, dass sie sich ein Zweitmodell wünschten – nur eben etwas größer. Der Fischestoff reichte dafür leider nicht mehr aus und so wurden es eben zwei andere Stöffchen vom Sterntaler Werksverkauf 2012.
Vorlage war wieder die Anleitung von Punkelmunkel, so dass der Strampelsack wendbar geworden ist. Auf der einen Seite gibt einen flauschigen Blümchenflanellstoff und auf der anderen eine helle Baumwolle mit mädchenhaften Punkten.
Ein paar Einnäher gab es natürlich auch wieder. Neben dem eigenen Nählabel, habe ich mich für drei Blaubeerstern-Webbänder* entschieden. Die Punktevögel* mag ich sehr. Wie macht ihr das denn? Könnt ihr von Blogthemen loslassen, die es nicht rechtzeitig in den Blog geschafft haben oder reicht ihr sie auch verspätet nach?
Ist es klug an einem Ganzjahresprojekt teilzunehmen, wenn man noch vor wenigen Tagen verkündet hat, dass man die Erwartungen an sich selbst ein bisschen runterschrauben möchte und nicht mehr überall dabei sein will? Die Bloggerwelt rauf und runter wird aber an einer Ganzjahresdecke genäht und dazu jeden Tag ein kleines Schnipselchen Stoff zugeschnitten. Mit ein bisschen Wochenplanung müsste so etwas auch ohne festen Nähplatz zu schaffen sein. Außerdem könnten sich so meine Restekörbe endlich mal etwas leeren und nicht mehr so unschön überquellen. Außerdem würde ich so, die in der Ecke verstaubende Jahresdecke nach der Herzekleid-Aktion vielleicht doch noch realisieren können. Sehr verlockend.
Angefangen – was mir immer deutlich einfacher als beenden fällt – habe ich nun jedenfalls und blättere auch wieder in meinem einzigen Quilt-Buch zur weiteren Ideenfindung. Vom ersten Zwei-Wochenstück gibt es nur dieses pixlige Instagrambildchen, bei dem ich es aus Zeitgründen einfach mal belasse. Außerdem nutzt das Projekt von Königskind sehr intensiv die virtuelle Bildersammelkiste und verlinkt via dem allgemeinen #der365tagequilt und dem persönlichen Hashtag #365TageProjektvonamberlightlabel2014. Sehen wir uns?
Auch wenn der Hofblick bislang unverändert ist, werden unsere Pläne, Themen und Aufgabenfelder im Hintergrund immer konkreter – neben der Taupunktberechnung bei Fachwerkinnendämmung, Heizflächenwerten und Zwischendeckenaufbauten haben wir einen Treppenbauer besucht, damit man seine Nase mal nicht nur in Zahlen und Hochglanzprospekte steckt. Unsere Wahl fiel dabei auf Göhlertreppen, einem regionalen Familienbetrieb im Erzgebirge.
Der Blick hinter die Kulissen mit dem sympathischen Treppenbauer hat uns ganz euphorisch gestimmt, denn bei ihm hat man nicht nur gemerkt, wie viel ihm sein Handwerk bedeutet, sondern auch wie frisch und modern so eine nicht großindustriell hergestellte Holztreppe aussehen kann.
Fasziniert haben mich aber auch die verschiedenen Holzarten, die jede Treppe unterschiedlich aussehen lässt und zeigt, was mit dem Naturmaterial Holz alles möglich ist.
Leider ist unser Fachwerkhaus durch eine Galerie im Dachstuhl in die Gebäudeklasse IV gerutscht und muss daher nun seinen Brandschutznachweis vom Brandschutzprüfer absegnen lassen. Momentan wird deshalb gerade geprüft, welche Brandschutz-Vorschriften wir bei den Treppen einhalten müssen und ob beispielsweise Setzstufen aus Sicherheitsglas eine Alternative zur Stahlwange wären.
Als Bauherr bzw.-frau hat man schon ganz schön viele Einzelthemen, die bei einem Haus von der Stange wohl bereits vom Bauträger entschieden sind – das ist gut so, verlangt aber auch recht viel Durchhalteenergie.
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
Wie schön, dass du uns zu einer Stoff-Kaufen-Reihe-in-Amsterdam mitgenommen hast. Für meinen nächsten Amsterdam Trip werde ich mir das auf…
Um es mit Kästners Worte zu sagen: "Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich"!
[…] Mit Nadel und Faden – vernäht: 2021 zu Lockdown-Schwertern, 2023 zu Kopftuchband, 2024 zu Lesezeichen Wichtelrunde 2015 bei Königinnenreich…
[…] Euoplocephalus Wichtelrunde 2016 im Immergrün von Mit Nadel und Faden – vernäht: 2021 zu Lockdown-Schwertern, 2023 zu Kopftuchband, 2024…
[…] ihr auch noch Dinge zu erledigen, bevor das Jahr schon wieder vorbei ist? Nach dem nachgereichten Adventskalender von 2023…
Cookie-Zustimmung verwalten
Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Wie schön, dass du uns zu einer Stoff-Kaufen-Reihe-in-Amsterdam mitgenommen hast. Für meinen nächsten Amsterdam Trip werde ich mir das auf…
Um es mit Kästners Worte zu sagen: "Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich"!
[…] Mit Nadel und Faden – vernäht: 2021 zu Lockdown-Schwertern, 2023 zu Kopftuchband, 2024 zu Lesezeichen Wichtelrunde 2015 bei Königinnenreich…
[…] Euoplocephalus Wichtelrunde 2016 im Immergrün von Mit Nadel und Faden – vernäht: 2021 zu Lockdown-Schwertern, 2023 zu Kopftuchband, 2024…
[…] ihr auch noch Dinge zu erledigen, bevor das Jahr schon wieder vorbei ist? Nach dem nachgereichten Adventskalender von 2023…