Erinnert ihr euch noch an die erste Z-Heft-Hülle, die hier (unfreiwillig) entstand, weil ich mich bei den Maßen für die damals geplante U-Heft-Hülle so sehr vertan hatte? Diese Hülle ist natürlich damals weitergewandert und blieb nicht bei uns. Weil das Tochterkind nun aber nicht nur ihren normalen Zahnarztkontrollbesuch im Kindergarten hatte, sondern ein kleiner Kennenlernausflug für alle interessierten Kinder zu einem Zahnarzt geplant ist, hat auch sie nun endlich eine Hülle für ihren Zahnärztlichen Vorsorgepass bekommen.
Da sie momentan sehr gern eine Katze ist und diese ja ebenfalls gute Zähne braucht, passt die neue Stickdatei von Blaubeerstern, digitalisiert von Regenbogenbuntes, ganz hervorragend dazu. In den nächsten Tagen wird die ganze Serie, die ich gerade probesticken darf, sicherlich in diesen Shop* einziehen. Dazu gibt es auch noch die passenden Jersey Kissas Tag* und Kissas Frühstück*. Ich habe aber für die Hülle einen orangenen Baumwoll-Pünktchenstoff aus Marions Wunderland vernäht.
Der Ehemann hat natürlich sofort erkannt, dass das Motiv zwar sehr hübsch aber eigentlich ein bisschen falsch ist, denn wenn die Zähne einer Katze nicht schon so schlecht sind, dass sie nur noch schlucken kann, verschwindet wohl selten ein ganzer Fisch in der Katze. So wird im Magen zwar der Fisch, aber selten eine ganze Fischgräte sichtbar. Der Mann wieder …
Meine größte Freude ist heute aber, dass der Mann, der letzte Woche einen schweren Fahrradunfall hatte, diese Erkenntnisse weiter mit uns teilen kann. Dank diesem Sturz, bei dem er – zum Glück behelmt – die Heckscheibe eines Autos durchbrach, haben wir auch wieder mal etwas für die Kindermundsammlung bei Frau Spielpause*:
Das Tochterkind sagte zum Sturz ihres Papas: “Wenn man durch eine Scheibe fliegt, darf man nicht auf das Glas beißen, denn das ist schlecht für die Zähne und man kann sich auch in die Zunge schneiden.“
Der geplante Kreativkurs zum Ende meiner Elternzeit kann sicherlich ebenfalls von den Blogeinnahmen finanziert werden und auch diesen Monat mache ich meine Einkünfte wieder transparent. Eigentlich hätte ich erwartet, dass nach der Geschenkekaufzeit zum Jahresende auch meine Blogeinnahmenwieder in den zweistelligen Bereichen fallen, aber erstaunlicherweise bleiben die Euroneneinkünfte Dreistellig: 115,53 € haben die Blogaktivitäten im Januar so ganz nebenbei eingebracht. Davon kamen 58,30 € von DaWandaund 34,17 € vom Bücherriesen. Über der 5-Euro-Zone lagen auch noch die Wummelkistemit 8 Euro und Moo-Cards mit 6 Euro. Nur wenige Euronen, die natürlich aber auch gewürdigt werden, brachte Namensbändermit 3,46 €, Tollaboxmit 2,78 € und Butinettemit 2,25 €. Die Bloggerspenden von Flattrlagen nur bei 0,22 € und Oxfamverschickte eine nachträgliche Sonderprovision von 0,35 €. Habt vielen Dank!
Ausgegeben wurden 29 € beim Stoffkauf bei Pippuri und der eigentlich ohnehin leider recht leere Spendentopf wurde gleich mit 35 € belastet, denn ich habe mich entschieden, Panorigobei ihrer Startnext-Kampagne zu unterstützen.
Panorigoplant Holzbausteine in Legoform aus unlackiertem und unverleimtem heimischen Buchenholz herzustellen. Trotz unserem 4-jährigen Tochterkind haben wir es bislang geschafft, das Kinderzimmer tatsächlich Legofrei* zu halten und verhindern damit wenigstens zu Hause, dass sie zu viel Kontakt mit dem ungesunden Kunststoff hat. Legobausteine werden ausAcrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat (ABS)hergestellt, wobei sowohl das Acrylnitril wie auch Styrol im Verdacht stehen, krebserzeugend zu sein. Deshalb liebäugle ich ja auch schon länger mit den wunderbaren Ankerbausteinen*, die aber eben nicht die typische Legobausteinform haben, die Kinder so sehr zu faszinieren scheint.
Aber zurück zum Thema: der Warenwert erreichte mit den zwei Rezensionsexemplaren “Fünf Leute, fünf Euro, ein Tag” und “Der Bilderwächter”eine Höhe von 31,36 €. Im Januar wurden mit 27 Blogsposts ungewöhnlich viele Beiträge veröffentlicht, da ich immer noch versuche, meine geplanten Blogthemen abzuarbeiten. Die Seitenaufrufe stiegen daher auch gleich um 8988 auf 33.619 an. Gelistet war ich mit meinem Dezember-Transparenzbericht auch wieder hier.
Nachdem mir am Wochenende aufgefallen war, dass ich doch tatsächlich nie die Endergebnisse meines Töpferkurses auf der Drehscheibe hier im Blog gezeigt und damals bei Schrühbrand&Glasieren aufgehört habe, bin ich in die Untiefen meines Bilderordners aus der ersten Elternzeit hinabgestiegen und tatsächlich fündig geworden. Auf den Tag genau drei Jahre später zeige ich deshalb nun heute, wie meine Mischung aus Hawaiblau und Ostergrün aus dem letzten Brand gekommen ist.
Das Milchkännchen mit dem schiefen Henkel durfte bei uns bleiben und das blau-grüne Schälchen ist sogar mit an meinen Arbeitsplatz gewandert und hütet dort die Museumsschlüssel. Eigentlich wollte ich meine Sieben-Sachen ja im zweiten Elternzeitjahr mit nach Hause nehmen, aber die Vertretung fand das Schälchen so hübsch, dass es unbedingt bleiben sollte.
Die spiralförmige Knoblauchreibe ist dafür bis heute nicht wirklich zum Kücheneinsatz gekommen, aber eine der Dosen waren ein bewundertes Geschenk und das zweite bewacht meine Bernsteinfundstücke.
Auch dieses Elternzeitjahr würde ich gerne wieder mit einem Kreativkurs beenden und ich hoffe sehr, dass sich in unserem momentan so vollen Leben auch wirklich Zeit dafür findet. Es wird aber wahrscheinlich etwas anderes als Töpfern werden, denn die Scheibendreherei hat zwar damals viel Spaß gemacht, aber mir ist dabei auch klar geworden, dass man sehr viel Zeit und Ausdauer in dieses Hobby stecken müsste, um wirklich schöne, gedrehte Keramik herstellen zu können.
Auf unserem Creadienstagstisch bewundert das Tochterkind gerade Schmetterlinge und Krabbelkäfer hinter Glas, denn zum chilenischen Unterkieferin der Küche haben sich nun auch noch drei Insektentiere gesellt. Alle drei hatten schon das zeitliche gesegnet, als wir sie gefunden haben und dürfen daher nun eine Weile im Rahmen hängen.
Ich selbst habe übrigens als Kind massenweise Krabbeltiere präpariert* und fand es ungeheuer spannend zu erfahren, wie die Natur funktioniert. Vielleicht ein etwas spezielles Hobby und es ist gut, dass mich inzwischen Stoff und Faden mehr begeistern. Seid ihr denn Kindertagen auch Forscher gewesen?
Nach dem gepimpten Shirt 2011 (das unglaublicherweise recht kurz immer noch passt), dem Geburtstagsshirt 2012 und dem Geburtstagspullover 2013 habe ich mich diesmal für ein Geburtstagskleid entschieden, denn das große Mädchen hat ja inzwischen ihre ganz genauen Vorstellungen. Genäht wurde wieder nach dem derzeitigen Lieblingsschnitt von lillisol&pelle*, bei dem ich diesmal aber die Nahtzugabe an den Seite weggelassen habe.
Das erste Mal in den drei Nähjahren habe ich eine der Disneystickdateien ausprobiert, der meiner brother innov-is 1500D* das zusätzliche “D” im Namen zu verdanken hat. Winnie Pooh* wird sicherlich auch zukünftig nicht allzu häufig von meiner Nadel springen und etwas Avolon* hätte dem Stickbild auf dem Baumwoll-Nickysamt vom letzten Stoffmarkt sicherlich auch gut getan, aber das Tochterkind war doch sehr beglückt. Die große Applikationszahl findet man bei kunterbunt design.
Für den Rockteil ist ebenfalls ein Stoffmarkt-Stückchen zum Einsatz gekommen, der aber leider zu wenig war, um daraus noch die Arme nähen zu können. Dafür gibts ja aber seit diesem Jahr meterweise rosafarbenen Jersey vom Sterntaler Werksverkauf. Bei den Bündchen – diesmal auch an den Armen – verarbeite ich tatsächlich gerade meine Restfundstücke von Kapuun*, die es ja leider nicht mehr in meiner Stadt gibt. Mit der Versäuberung des Rockteils bin ich übrigens nicht wirklich zufrieden, auch wenn der Rollsaum so wunderbar schnell geht. Was nehmt ihr bei Jersey denn am meisten?
Das Tochterkind gefällt sich in ihrem grün-rosa-Traum sehr gut und hat verkündet, dass es dieses Kleid so lange anzieht, wie sie vier Jahre alt ist. Deshalb kann ich es nun auch heute ganz problemlos bei my kid wearseinreichen. Außerdem wird es verlinkt bei der Meitlisache und Kiddikram.
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
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Um es mit Kästners Worte zu sagen: "Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich"!
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