Habt vielen Dank für die Genesungswünsche für den verunfallten Mann, der sich zwar einen Wirbel an der Wirbelsäule angeknackst hat und unseren übervollen Wochenplan nun bis Ende März mit Physiotherapieterminen vervollständigt, aber bereits in seiner Krankschreibungswoche zu Hause nicht untätig bleiben konnte, was ich als guten Zeichen werte.
So hat er an vier DIY-Baustrahlern getüftelt und dazu die auf dem Hof gefundenen Deckenleuchten “geupcycelt”. Nach viel Rechnerei sind dazu zusammenklappbare Holzstativfüße entstanden, die sich platzsparend zusammenlegen und problemlos zum Hof transportieren ließen.
Dazu bastelte er – ebenfalls auch Altmaterialien vom Hof – ein Klemmbrett auf einem Ikea-Ivar-Boden mit Zähler und Sicherung, damit wir ordentlich abrechnen können, wieviel Strom wir von Nachbarn zur Verfügung gestellt bekommen.
Und wozu das ganze? Für den Baustart – endlich! Am Sonnabend durften wir beginnen und haben als erste Eigenleistungsaufgabe die Mammutarbeit “freilegen der Balkenköpfe” vor uns. So eine DIY-Bauleuchte zeigt da selbst nach Sonnenuntergang ganz prima, wo in unserem späteren Schlafzimmer losgelegt werden muss.
Als Baugemeinschaft arbeitet aber jeder aus den 15 Familien überall mit und deshalb haben der Mann (mit Rückenleiden) und sein Schwiegerpapa erstmal dieses Eckzimmer bearbeitet.
Recht stolz kann ich aber berichten, dass auch ich schon die Spitzhacke geschwungen habe und wenigstens zwei Einschübe leeren konnte, um an die Balkenköpfe überhaupt heran zu kommen. Damit gehen auf mein Konto bislang drei freigelegte Balkenköpfe von geschätzten 300, wobei ich schon beim Arbeitsstand: ‘Bearbeitung der Schüttung’ beginnen konnte. Ich hätte nicht gedacht, dass diese Arbeit so anstrengend und vor allem so staubig ist, dass man die Staubmaske freiwillig trägt.
Da wir ja nun wirklich in einem Fachwerkhaus wohnen werden, finde ich es wirklich spannend, zu verstehen, wie so eine Holzbalkendecke überhaupt aufgebaut ist. Unter dem Parkett, das im ersten Schritt entfernt werden musste, trifft man in den Einschüben auf Stampflehm mit Stroh oder auf eine Schlackeschüttung, die ich nur mit Mühe und Spitzhacke durchbrechen konnte. Darunter kommen Zentimeterdicke Einschubbretter, bei denen ich sogar meine Stichsägenphobie überwunden habe. Dann folgen noch ein paar Ziegel und schon hat man die Balkenköpfe freigelegt, wie hier in unserem späteren Bad zu sehen. Zwischen den Balkenköpfen sieht man nur noch ein paar dünne Bretter. Würde man dort drauftreten, wäre man ganz schnell ein Stockwerk weiter unten und durch die Decke gerauscht.
Wenn wir in geplant zwei Wochen die Balkenköpfe freigelegt haben (zur Erinnerung: 300!), kommt der Holzschutzgutachter und dann bleibt zu hoffen, dass wir tatsächlich nur maximal 20% der Balkenköpfe austauschen oder anschuhen müssen.
Eigentlich schon im Januar habe ich mich an die Zubereitung von Grünkohl-Chips gewagt, da ja zum Jahresmotto auch die Trennung von ein paar überflüssigen Schwangerschaftspfunden gehört. Grünkohl hat wohl vor allem in den USA gerade einen neuen Siegeszug angetreten, dessen Spuren man am besten in diesem wundervollen Blogbeitrag folgen kann. Da er ja so sehr gesund sein soll, habe ich die Chipsform ausprobiert.
Grünkohl war im Lieblingsbioladen vorrätig und die Zubereitung ganz einfach. Grünkohl waschen und zerpflücken, mit Olivenöl und Kräutersalz betreuen und ab damit in den Ofen zum trocknen.
Ich fand die knusprigen Chips sehr lecker! Der Selbstversuch ergab aber, wenn man so einen Riesengrünkohlkopf in Chipsform am Abend in sich reinfuttert, weil die Familie es maximal als “interessant” einstuft, wird das nichts mit dem Pfunde verlieren …
Beim schreiben des gestrigen Blogbeitrags ist mir aufgefallen, dass ich beim Jahresmotto zwar als Illustrationsbild die wunderbaren Vögel von Anja Rieger* gezeigt habe, aber noch nicht verbloggt habe, wofür diese eigentlich gestickt wurden. Der Vogelschwarm gehörte zur zweiten Mona-Tasche, die nach dem gleichnamigen Schnittmuster aus dem Buch “Tolle Taschen selbst genäht” entstanden ist. Da beide Taschen fast gleichzeitig von der Nadel gehüpft sind, habe ich auch hier wieder mit 250er Bügelvlies gearbeitet und konnte die netten Hinweise, wie es knitterfreier werden könnte, noch nicht ausprobieren.
Vernäht wurde der vorrätige Tilda-Stoff und da die Tasche zu einer besonders lieben Freundin wandern sollte, habe ich mich für das Innenfutter von einem lang gehüteten Robert-Kaufmann-Stoff getrennt.
Auch wenn sich die Beschenkte sehr gefreut hat, habe ich mit dieser Tasche mal wieder etwas für die Rubrik “Nähunfälle” geliefert, denn der Namenschriftzug ist ganz ungeplant auf der Taschenunterseite gelandet. Wir Siezen uns übrigens nicht im Freundeskreis, aber das Tochterkind, dass bereits bei ihren ersten Sprechversuchen sehr fein die Vornamen der 5-köpfige Familie aufzählen konnte, ist bis heute spaßeshalber bei “Frau Meier” geblieben – was bei uns immer wieder für große Belustigung sorgt.
Leider trennen uns nun schon das zweite Jahr über 130 km. Das sie aber trotzdem regelmäßig die Fahrt zu uns auf sich nehmen und diesmal sogar nur zu einem ausgedehnten Sonntagsfrühstück kommen, ist für uns so ein großes Freundschaftsgeschenk, dass ich diese Sonntagsfreude nun heute auch mal auf den Kreativberg schicke.
Noch im Januar ist es mir tatsächlich gelungen, mein Jahresmotto in die Tat umzusetzen. Eigentlich sollte es für den Geburtstag des Mannes und der Tochter auch eine entsprechende Partydeko geben, aber in unserem Baby-Vierseithofsanierung-Doktarbeitfertigsschreibjahr musste sogar ich einsehen, dass dazu die Zeit fehlte. Erstaunlicherweise konnte ich das tatsächlich kurz vor der Feier akzeptieren und meine eigenen Erwartungen runterschrauben.
Und was passierte? Der Besuch brachte noch ein nachträgliches Geburtsgeschenk für den Sohnemann mit und noch bevor alle Gäste da waren, hatten wir die perfekte Partydeko im Wohnzimmer leuchten.
Bei DaWanda konnte ich davon zwar nur die ungeschmückte Variante* finden, aber man muss ja auch nicht immer wissen, wo der Schenkende fündig geworden ist. Ich finde die Kinderlichterkette mit den vielen verschiedenen Tieren richtig toll und lasse sie nur ungern ins Kinderzimmer weiterziehen.
Erinnert ihr euch noch an die erste Z-Heft-Hülle, die hier (unfreiwillig) entstand, weil ich mich bei den Maßen für die damals geplante U-Heft-Hülle so sehr vertan hatte? Diese Hülle ist natürlich damals weitergewandert und blieb nicht bei uns. Weil das Tochterkind nun aber nicht nur ihren normalen Zahnarztkontrollbesuch im Kindergarten hatte, sondern ein kleiner Kennenlernausflug für alle interessierten Kinder zu einem Zahnarzt geplant ist, hat auch sie nun endlich eine Hülle für ihren Zahnärztlichen Vorsorgepass bekommen.
Da sie momentan sehr gern eine Katze ist und diese ja ebenfalls gute Zähne braucht, passt die neue Stickdatei von Blaubeerstern, digitalisiert von Regenbogenbuntes, ganz hervorragend dazu. In den nächsten Tagen wird die ganze Serie, die ich gerade probesticken darf, sicherlich in diesen Shop* einziehen. Dazu gibt es auch noch die passenden Jersey Kissas Tag* und Kissas Frühstück*. Ich habe aber für die Hülle einen orangenen Baumwoll-Pünktchenstoff aus Marions Wunderland vernäht.
Der Ehemann hat natürlich sofort erkannt, dass das Motiv zwar sehr hübsch aber eigentlich ein bisschen falsch ist, denn wenn die Zähne einer Katze nicht schon so schlecht sind, dass sie nur noch schlucken kann, verschwindet wohl selten ein ganzer Fisch in der Katze. So wird im Magen zwar der Fisch, aber selten eine ganze Fischgräte sichtbar. Der Mann wieder …
Meine größte Freude ist heute aber, dass der Mann, der letzte Woche einen schweren Fahrradunfall hatte, diese Erkenntnisse weiter mit uns teilen kann. Dank diesem Sturz, bei dem er – zum Glück behelmt – die Heckscheibe eines Autos durchbrach, haben wir auch wieder mal etwas für die Kindermundsammlung bei Frau Spielpause*:
Das Tochterkind sagte zum Sturz ihres Papas: “Wenn man durch eine Scheibe fliegt, darf man nicht auf das Glas beißen, denn das ist schlecht für die Zähne und man kann sich auch in die Zunge schneiden.“
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
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