Ich bin furchtbar schlecht im “Nein-Sagen” und selbst wenn mir das tatsächlich gelingt, versuche ich es dann trotzdem noch möglich zu machen. So ging es mir auch bei der lieben Bitte von Casoubon, ob ich mal eben schnell ein Abschiedtränchen von der Sticknadel springen lassen könnte. Meine Absage und Erklärungen, dass die Nähzeit momentan noch nicht mal für die eigenen geplanten Dinge aussreicht, hat sie zwar sehr gut verstanden, aber wenn jemand dann noch so nett auf die Absage reagiert, wird es bei mir noch schwerer mit der eigenen Konsequenz. Da hätten wir noch etwas was zum Jahresmotto 2014 passt.
Das mal-eben-schnell führte übrigens dazu, dass ich von den verschiedenen Freebies “Farbtröpfchen” (zu finden bei Leni Farbenfroh) nicht wie gewünscht die ITH-Datei erwischte, sondern zunächst die Applikation stickte. Ich probiere zwar sehr gerne neue Stickdateien aus, aber nicht unbedingt, wenn die ewige Aufgabenliste im Nacken sitzt.
Verreist ist dann gleich beides – die Applikation und das 3-D-Abschiedstränchen. Die Mama des beschenkten Kindes war wohl tatsächlich zu Tränen gerührt und wenn ich so etwas lese, weiß ich auch sofort wieder, warum mir diese Näherei so viel Spaß macht …
Verlinkt beim F(ür)-a(ndere)q(emacht)-Samstag und Kiddikram.
oh, jaja, das kenn ich gut mit dem nein. da bin ich ganz stolz, wenn ich einmal eines herausbringe — was ich ohnehin nur mache, wenns wirklich gar nicht geht — und dann übermannt mich auch gleich schon des schlechte gewissen. ts. aber was dabei herausgekommen ist bei dir, spricht per se schon für ein lautes ja.
danke auch für deine netten worte; bei dir die transparenzberichte entdeckt zu haben — nicht zuletzt war es auch das, das mir mut gemacht hat, dieses andere standbein auch in den blog einfließen zu lassen 🙂 danke.