Globulitasche von leni-pepunkt

12. Juli 2013 | geNÄHtes, Praktisches, Tasche, unbezahlte Werbung | 1 Kommentar

Schon vor einem Jahr wollte ich mir eigentlich ein Globuli-Täschchen nach dem E-Book von leni-pepunktnähen, um damit gut ausgerüstet das erste Mal im Leben einen OP von innen zu sehen. Dann kam allerdings doch alles ein bisschen anders als geplant und die Zeit für die Globuli-Tasche fehlte. Diesmal scheint sich der neue Erdenbürger aber halbwegs an bestehende Absprachen zu halten und so habe ich es nun vor dem nächsten Weg zu den Ärzten in Weiß geschafft, zumindest Globuli-Taschen-mäßig vorbereitet zu sein.

Vernäht wurde jeweils ein Reststückchen eines Ikea-Stöffchens aus dem Vorrat und vom moosgrünen Feincord von Mira aus Rostock, der für den Wintermantel
erworben wurde. So ganz zufrieden bin ich allerdings nicht, da mein
Volumenvlies wohl zu dick war und die kleine Minitasche dadurch recht
voluminös wirkt. Selbst die dünne Absteppnaht sah darauf seltsam aus und
wurde spontan durch einen weiteren Zickzackstich ersetzt.

Gefüllt ist mein Notfalltäschen nun auch schon gut, denn in den letzten Wochen habe ich nicht weniger als vier Arzt- und fünf Hebammengespräche hinter mich gebracht, da ich als Sonderfall mit einer Spätatonie III.Grades bei der ersten Geburt nun offensichtlich unter besonderer Beobachtung stehe. Eigentlich wäre ich wahrscheinlich der perfekte Hausgeburt – oder wenigstens Geburtshaustyp, aber mit der Vorgeschichte sehe selbst ich ein, dass man nicht zu sehr mit dem eigenen Lebensfaden spielen sollte.

Von einer Oxytocinprophylaxe konnte mich dennoch noch niemand wirklich überzeugen und so werde ich nun mit Chefarzt-Unterstützung der Natur und den hoffentlich richtigen Globuli eine Chance lassen, bevor mich die Liste der nachgeburtlichen Schrecken erwarten wird. Gleich drei Hebammen und eine Ärztin meinten übrigens unabhängig voneinander, dass bei meiner Haar- und Hautfarbe jeder Geburtshelfer Angst vor dieser seltenen Komplikation bekommen würde. Sehr aufbauend und selbst für mich zugegeben Nachtschlafraubend … ein bisschen Daumen drücken kann also demnächst nicht schaden …

Da dieses Täschchen und der Inhalt wirklich nur für mich sind, sollte es auch zu RUMS wandern, aber irgendwie dachte ich, dass erst morgen Donnerstag sei – daher nun ein ungewohnter Abend-Post, ganz gegen meine Bloggewohnheiten … 

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Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, zwei Schulkindern (*01/2010 & 07/2013) und einem Kindergartenkind (*09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.

1 Kommentar

  1. Meine Däumchen sind gedrückt!! Alles Liebe dir! Wenigstens sind die Globuli schön eingepackt, das erleichtert vielleicht die Unannehmlichkeiten ein wenig?!

    Liebe Grüße
    Steffi

    Antworten

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