Da vom letzten Jahr noch mehr als genügend Fernambukholz vorrätig war, sollte dieses Jahr die hessischer oder auch hinterländische Art ausprobiert werden, die wohl eigentlich mit Blauholz gemacht wird. Nach der Anleitung der Kollegin sollten dabei die befeuchteten und in Rolzholz gewälzten Eier in Seidenpapier gewickelt und mit einem Bindfaden zu kleinen Säckchen eingepackt werden. Der passende Faden wurde kurz vor der österlichen Bastelaktivität noch schnell auf den Merseburger Rabenmarktin Form von Leinenwurstfaden erstanden und dann konnte es losgehen. Natürlich wäre auch jeder andere Faden gegangen, aber dieser war besonders schön …
Die Seidenpapiervariante hat sich nicht wirklich bewährt und wahrscheinlich ist normales Zeitungspapier, wie nachträglich bei Farbenfadenentdeckt, viel sinnvoller. Auch der pink-Farbton gehört nicht wirklich zu meinen Lieblingsfarben und wir waren etwas verwundert, warum wir letztes Jahr so ein wunderbares Dunkelrotmit dem Fernambukholz gezaubert haben. Altert das Holz so schnell? Die Struktur gefällt mir allerdings und daher wandert die Anleitung auch zu Handmade-Kultur, dem Creadienstag, denn sie stehen auch heute noch aktuell auf dem Tisch, und auf diese Seite.
Der Ehemann hat sich jedenfalls für’s nächste Jahr die schnöde Wachstechnik gewünscht und sprach sogar von ordentlich färbenden Chemiefarben. Über letzteres werden wir nochmal reden …
wunderschön, intensive Farbe!
Brigitte
Die sind super schön geworden!
Oh sind das tolle Eier! Leider ist Ostern schon wieder vorbei :(((
Aber, für nächstes Jahr wird das gespeichert!
LG, von Annette