Ich freu mich sehr, denn nun ist das Buch nicht nur wieder unterwegs, sondern hat sich auch noch mal von Station drei bei Himmelblau und Sommerbuntgemeldet. Die Nähfreude-Buchseite ist doch toll geworden. Sogar einen Blick in die Nähecke gab es, schaut mal da. Irgendwie beruhigend, dass ich nicht die einzige Näh-Bloggerin bin, die noch kein Nähzimmer hat, wobei es bei ihr doch recht gemütlich aussieht. Den Sekretär würde ich auch sofort nehmen. Nur mein Monstergerät würde da wohl nicht drauf passen. Die Wimpelnäherin hat übrigens dem Tochterkind Wimpel Nr. 9 geschenkt.
Das Nähfreunde-Reisebuch zur Wimpelaktion bei amberlight vom letzten Jahr ist endlich wieder auf Reisen und von HimmelblauundSommerbunt ins Königinnenreichgehüpft. Von ihr kam der 30. Wimpel zur Geburtstagswimpelkette und ich bin gespannt, ob die Wimpelnäherin uns vor der Weiterreise einen Blick in ihre Nähecke ermöglicht, in der der Wimpel entstand. So war das ja mal gedacht …
Ursprünglich wollte ich eigentlich keine weiteren Regeln für die Weitergabe aufstellen, aber da immerhin noch 49 weitere Stationen vor uns liegen, wünsche ich mir, dass das Reisebuch nicht wieder neun Monate festhängt, sondern in – sagen wir – spätestens neun Wochen weiterreist. Das wäre fein! Ich verstehe allerdings gut, warum es dem Buch bei HimmelblauundSommerbunt so gut gefallen hat, denn dort ist in der Zwischenzeit ein neues Menschenkind geschlüpft, dass bei der Übergabe im April des letzten Jahres noch im Bauch war …
Das Weihnachtskleid hat so einiges ausgelöst und so habe ich doch tatsächlich gleich das zweite Kleidungsstück ganz allein für mich genäht. Vernäht wurde ein unglaublich weicher, grasgrüner Wollstoff, der von sich bei Uroma auf den Dachboden fand und ursprünglich als Polsterstoff für Sessel gedacht war. Schnitt gab es keinen und der Stoff reichte auch gerade so, um meine Hüfte wirklich zu bedecken. Von schmeicheln kann da eigentlich nicht mehr die Rede sein, aber schön warm ist er auf jeden Fall.
Damit habe ich nun doch tatsächlich ein Kleidungsstück, dass ich beim M[e]-M[ade]-M[ittwoch] einreichen kann. Fein, Fein, Fein.
Die Heirat des Mannes hat mich Teil einer Familie werden lassen, in der Flucht und Vertreibung keine Fakten aus dem Geschichtsbuch sind, sondern reale Lebensgeschichte. Der Weg führte die Uroma des Tochterkindes auf einen Hof, der heute nur noch zu einem kleinen Teil von Leben erfüllt ist und wunderbar zum entdecken einlädt. In der Wurstkammer finden sich nicht nur uralte Koffer, die einen langen Weg hinter sich gebracht haben, sondern auch große Stoffberge, die ich regelmäßig durchwühlen darf, um mich dann für dieses oder jenes Stoffschätzchen zu entscheiden. Die Stoffe sind natürlich deutlich “jünger” als die Aufbewahrung. Bislang habe ich ja eher nach Kinderstoffen Ausschau gehalten, aber das Weihnachtskleidhat nun alles geändert …
Zum Vorschein kamen auch drei Holzbilder, die bereits erfolgreich den drei Kindern zugeordnet werden konnten und mit deren Einverständnis nun das Kinderzimmer unserer Tochter schmücken. Der Sandmann über dem Kinderbett macht sich doch ganz wunderbar. Die Bloggerin Kleine Griebe kann dabei auch gleich ihre Schneemann, den ich bei ihr gewonnen habe, bewundern. Den Mond am Fenster hat unsere Tagesmutter dem Kindelein geschenkt.
Ein weiteres Fundstück konnte ich letzte Woche auch bei SAM FeNie einsammeln, denn sie hat es geschafft, dass ich meinen BookCrossing-Account wieder aktiviert habe. Bücher auf Reisen zu schicken und dabei kostenlos weiterzugeben, hat mich 2004 sehr fasziniert und für immerhin knapp zwei Jahre war ich dabei. Danach bin ich zwar recht Buch-tausch-faul geworden, aber vielleicht brauchte ich ja nur mal wieder einen Anstoß. Der Grundgedanke gefällt mir immer noch sehr gut und das ich auch auf dieser Plattform auch schon als amberlightunterwegs war, hat mich selber ein bisschen überrascht.
In der Vorweihnachtszeit-Geschenke-Großproduktion sind gleich vier Kirschkernkissen entstanden, die mit ganz besonderen kleinen Obststeinen gefüllt werden konnten. Die Schwiegermutter hatte sich im Herbst die große Mühe gemacht, die Kerne der eigenen Kirschenernte mühsam mehrfach zu waschen, auszukochen und schließlich zu trocken. Das wirklich sehr auswendige Verfahren ergab 900 g Kirschkerne. Je 150 g sind nun in kleine Baumwollsäckchen gewandert. Die Hülle entstand aus kuschelweichem Winterfleece vom Potsdamer Holländischen Stoffmarkt und perfekt wurden sie eigentlich erst durch die wundervollen Winterhühner von Mara Zeitspieler, die es im Shop Mikronaut gibt.
Alle vier Kirschkernkissen sind bereits verschenkt. Eines davon lag natürlich bei der Schwiegermutter unterm Baum. Ein weiteres ist nun endlich als letztes Jahrewichtel zu Annette gewandert, die wirklich sehr, sehr lange auf ihr Präsent warten musste. Immerhin ist es noch im letzten Jahr fertiggeworden und meine Jahreswichtelei 2011 damit beendet. Ich hoffe, dass alle Beschenkten sich über ihre kleinen selbstgemachten Geschenke gefreut haben.
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
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