Seite 2 meines geplanten Urlaubs-Reise-Beschäftigungsbuches ist inwischen fertig und ergänzt sich wunderbar mit der gegenüber liegenden Krokodil-Seite. Zwischen die beiden Seiten sollen noch ein paar Fische an langen Fäden kommen, damit das Kindelein sich damit beschäftigen kann, ob die Fische im Krokodilbauch oder Fischmaul verschwinden sollen. So eine Ente liegt ja auch schwer im Magen.
Die ebenfalls ein Quiet-book-nähende, aber leider bloglose Frau Rumpelwicht war inzwischen schon fleissig als ich und hat bereits drei Seiten fertig. Unser Werke und alle, die vielleicht doch noch mitnähen wollen, werden auf einem einzelnen Pinterest-Bord gesammelt.
Die weltbeste Schwägerin hat heute Geburtstag und steckt mitten im Mediziner-Examen. Da sie sich trotzdem die Zeit genommen hat, einen gaaanz langen Nachverlosungskommentar zu schreiben mit Auflistung aller Mediziner-Bücher, die sie lesen muss und dieser Kommentar dann einfach verschwunden ist und in Kurzform neu geschrieben werden musste, hat die Knuddiebesitzerin die letzte zu verlosende Handmade-Kultur-Ausgabe bekommen:
Nun sind alle vergeben und mir hat das Freude bereiten großen Spaß gemacht. Auch andere Blogger verbreiten Freude und so nutze ich die Möglichkeit eine Sternen-Stickdatei-Serie von Frau Buntig und Mi nuve rosada abzuräumen. Für das “nehmen” sollte man verlinken und die Freebie-Datei zeigen, was hiermit erfüllt wurde. Das die Datei nur für den Eigenbedarf ist, kommt mir ohnehin entgegen, da hier nichts zum Kauf angeboten wird.
Am Wochenende haben wir die Stadt hinter uns gelassen und sind gemeinsam mit Lana Siry in die entspannte Atmosphäre des 9. Wollfestes in Bad Schandau eingetaucht. Umgeben von diesen großartigen Filz-Angeboten, bekomme ich sofort große Lust selbst mal wieder mit heißem Wasser, Seife und Schafswolle zu spielen. Viele Anbieter waren da. So konnte ich bei “meiner” Filzlehrerin Simone Galonska mal wieder vorbeischauen und spannendes entdecken beim Hof Kornrade oder der Wollscheune am Lilienstein.
Besonders interessant fand ich dieses Jahr aber natürlich die Spinnerinnen und die pflanzengefärbte Schafswolle mit Roßkastanienrinde, Walnußschalen und Apfelrinde vom Gut Gamig. Ganz euphorisch habe ich mir sogar eine Handspindel zugelegt, die mir zwar nun irgendwie verkehrtherum vorkommt, aber im Prinzip funktioniert es. Mein Faden ist zwar weiterhin sehr unregelmäßig, aber nun hab ich etwas, was ich problemlos mit in den Urlaub nehmen kann, um dort zu üben.
Manchmal hat man das Gefühl, dass man blind durch die eigene Stadt geht. Vor einiger Zeit dachte ich ja noch, dass die DIY-Szene und auch die Nähblogger vor allem in Hamburg und Berlin aktiv sind, aber sich in Dresden nicht viel tut. Falsch gedacht! Die Dresdner Nähblogger sind inzwischen ausfindig gemacht und treffen sich seit über einem Jahr, organisiert auf dem gemeinsamen Blog Dresden-Näht.
Aber auch die allgemeine DIY-Szene hat viel mehr zu bieten, als ich bislang gedacht hätte. So habe ich gestern gelernt, dass es einen Verbund offener Werkstätten gibt und meine Stadt davon gleich zwei hat. In Pieschen laden die Werkstadtpiratenzum Selbermachen ein und Löbtau der Werk.Stadt.Laden. Ein großartiger Freiraum, in dem nun auch das Mai-Treffen der Dresdner-Näher am 25.Mai stattfinden wird.
Ich habe gestern im Werk.Stadt.Laden am Laser-Lab-Workshop teilgenommen und begeistert die Bedienung und Verwendung eines Lasercutters bestaunt. Mit dem Lasergraviersystem Epilog E6045 Helix kann man die unterschiedlichsten Materialien lasern und entscheidet sich dabei zwischen schneiden und gravieren. Die Ideen sind da – mal schauen, ob ich auch noch die Zeit zur Umsetzung finde, denn leider steht dieses Gerät nur noch bis Mitte Mai dort. Möglich machen diese Geräte-Auslieh-Reisen wiederum der Verbund der offenen Werkstätten. Tolle Sache.
Es tut sich also wirklich viel in meiner unmittelbaren Umgebung. Der Werk.Stadt.Laden bringt sogar sein eigenes kleines Stadtteilheft La Pösch unter die Leute. Außerdem wird sich meine Wunschlistedemnächst wieder erweitern, denn eine Wokshop-Teilnehmerin hatte ein so vielversprechendes Buch dabei, dass bei mir sofort das will-ich-haben-Syndrom ausgelöst hat. Darin sind die abenteuerlichsten Verpackung, wobei die Schnitt-und-Falz-Vorlagen dazu auf einer CD mit geliefert werden. Genial, oder?
Inzwischen weiß ich, dass es davon gleich vier Bände gibt. Wie verführerisch ….
Das Nähfreunde-Reisebuch zur Wimpelaktion ist momentan wirklich ein Reisebuch, denn es ist aus dem Sachsenlande von Saxony Girl bis in die Schweiz gereist und hat den Frühlingsanfang bei der Näherin des 15. Wimpels verbracht. Ich wäre ja am liebsten auch mit in das Paket gestiegen, denn bei Kirschkernzeit würde ich zu gerne mal persönlich vorbeischauen. Zumindest virtuell solltet ihr euch einen Besuch bei ihr nicht entgehen lassen, denn ihr Blog gehört zu denen, die Alltagskraft geben und zeigen, wie schön das Leben eigentlich ist.
Natürlich hat es auch Vorteile, dass die virtuellen Freundschaften nur dann wirklich ins reale Leben springen, wenn beide Seiten es wollen und es sich gut und richtig anfühlt. Das Buch ist gerade auf den Weg zur 21. Wimpelnäherin nach Österreich und das ist 19nullsieben, die ich tatsächlich schon im realen Leben treffen durfte.
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
[…] für die Freunde, die so viele Hürden in den letzten Jahren zu meistern hatten September 2024: Chorkleidung der Kinder…
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[…] – ebenfalls auf einer Dienstreise – in Wien kaufen konnte. Das eigene Nählabel ist von Dortex. Der Reißverschluss von…
Herzlichen Glückwunsch zum Bloggeburtstag. 15 Jahre bloggen mit Kindern und Hausbau und dem ganzen Familien - Arbeitsleben ist schon eine…
Herzlichen Glückwunsch und auf die nächsten 15 Jahre! Aktiv gebloggt habe ich noch nie, obwohl es mich schon oft in…
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