Das öffentliche amberlight-Blogger-Leben sieht wohl momentan ziemlich nach heiler Welt aus und ich hoffe, dass ich damit meine Leserschaft nicht verschrecke, denn das Gefühl zu verbreiten, dass im Alltag alles mühelos und ohne graue Wolken abläuft – mal eben neben dem Arbeitsalltag (fast) zwei Doktorarbeiten aus dem Ärmel geschüttelt werden und das Tochterkind dabei immer gut gelaunt den Tag anstrahlt – kann andere sicherlich frustrieren und ist natürlich nur ein recht glattgebügeltes Bild. Momentan umfasst meine muss-ich-endlich-mal-erledigen-Liste 52 Punkte *hüstel*. Nebenbei denkt man dann noch darüber nach, wen man schon viel zu lange nicht mehr aus dem Freundeskreis gesehen hat oder mit wem man schon lange mal auf dem eigenen Sofa einen Tee trinken wollte.
Bei mir hilft da nur, die ewig lange Liste zu ignorieren und Einladungen äußerst spontan vorzuschlagen. Bei Strategchenhat das prima geklappt und der Vormittag mit beiden Kindern wurde sogar äußerst produktiv genutzt. Tochterkind und Sohnemann haben begeistert in der Wolle gewühlt und verkündeten beide danach, dass sie das “wieder mal machen” wollen. Unsere Filzergebnisse werden ganz bald gezeigt.
Auf dem Creadienstagstisch stapeln sich langsam die Projekte – und das ohne Nähzimmer. Dazu gehören nun auch noch zwei Schnittmuster von Sabine Krüger, die ich bei Mira in Rostock mitgenommen habe. Ich befürchte allerdings, dass die beiden Schnitte tatsächlich ein wenig einstauben werden, denn nach dem erfolgreichen Vortrag gestern, hat nun heute der Ehemann seine öffentliche Verteidigung. Danach wird der Staffelstab des (erfolgreichen) Doktorarbeitabgebens endgültig an mich weitergereicht und die Nähzeit noch kritischer bewertet ….
Mit einem geschickten Bild könnte ich ja so tun, als wenn ich das Zuschneiden schon ganz souverän erledigt hätte. Tatsächlich bin ich aber noch beim zusammenkleben des Papierschnitts, denn an den Wochenendabenden habe ich mich völlig dem Krokodilskleidhingegeben. Der zu haltende Vortrag stand mehr oder weniger und wer konnte schon ahnen, dass man am Sonntagabend – hochmotiviert für die letzten Ergänzungen – feststellt, dass man sich die falsche Version zugeschickt hat und auf dem unerreichbaren Arbeitsrechner hoffentlich nicht nur eine überschriebene Altversion überlebt hat. Mantelzuschnittaktionen hätten da zwar vielleicht entspannt, aber die Stimmung war dafür dann doch nicht so ganz passend …
Weitere Mitnäher – und vielleicht auch ein paar Aufschieberitis-Geplagte – finden sich hier. Dort fand sich auch ein großartiger Link zu einem Einlagen-Blogeintrag und nun frage ich mich, ob ich da auch noch etwas davon brauche. An den DoublefaceWalkloden kommt sicherlich nichts, aber der Feincord könnte ein bisschen “Stand” bestimmt gebrauchen, oder?
Wenn der Stoff nicht so voluminös wäre, würde ich ja gerne nächste Woche im Hotel zuschneiden, denn da erwartet mich übrigens schon wieder die nächste Dienstreise. Diesmal geht es wie jeden Herbst nach Berlin und ich überlege noch, ob die Zeit reicht, wieder ein Nähabenteuer einzuschieben. Habt ihr Vorschläge? Bei Frau Tulpe und Madame Jordan habe ich schon genäht und auch das Nähcafe Linkle Stich’n Bitch wurde schon besucht. Die Hauptstadt hat ja aber sicher noch einiges zu bieten …
Es ist an der Zeit den amberlight-Blog, der in den letzten 2,5 Jahren kräftig gewachsen ist, um eine weitere Facette zu erweitern. Am Anfangsollte hiermit vor allem das Elternzeitjahr vereinfacht und das neu entdeckte Hobby der Näherei in Wort und Bild gezeigt werden. Der Kontakt in die damals noch sehr anonyme Bloggerwelt hat tatsächlich verhindert, dass mir zu Hause die Decke auf den Kopf gefallen ist. In die Arbeitswelt zurückgekehrt, konnte ich mit der Bloggerei nicht mehr aufhören und nebenbei wurden die ersten Nähtreffen realisiert. Mittlerweile präsentieren sich die Dresdner Näh-Blogger auf einem eigenen Blog.
Nach dem Stoff Prolog und dem Filz Prolog schreibe ich nun heute den Prolog grüner Faden, denn in Zukunft wird hier auch Platz für grüne Idee sein, die sowohl meine Stadtteilentdeckungen umfassen werden, wie auch alle anderen Fundstücke, die zum Thema Nachhaltigkeit und die-Welt-ein-bisschen-besser-machen, gehören. Regelmäßige Ideen für die Aktion Grünzeug bei den Naturkindern wird es natürlich auch geben. Über die Onlinepetition für einen Wochenmarkt in meinem Stadtteil wurde ja beispielsweise schon berichtet und mit der Neuausrichtung des Blogs, passt das auch endlich hier hinein.
Prologe haben ja gemeinhin einen Vorwortcharakter und im Gegensatz zur Näherei gibt es diesmal sogar wirklich eine Vorgeschichte. So wurden in den frühen Kinderjahren Schmetterlinge mit lila Filzstift markiert und dann wieder fliegen gelassen, um Verbreitungsgebiete und Flugrouten zu bestimmen und Käfer gesammelt. Etwas später führte mich der Weg dann zur Jugendorganisation des NABU, bei der tief in der Nacht Kröten gelauscht wurde, in derem Biotop heute Eigenheimestehen.Viele Jugendträume gab es damals … vielleicht schaffen es ja diese Blogeinträge, dass wenigstens ein bisschen was davon endlich auch im Alltag umgesetzt wird. Wenn ich damit noch ein paar Blogleser inspirieren kann, um so besser …
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
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