Zurück aus unserem Österreich-Oster-Urlaub und noch bevor ich in die Arbeitswoche startete, gibt es heute mal ein etwas anderen Eintrag im Nähblog. Der Osterhase, der übrigens nur drei Jahre jünger ist als ich und damit älter als mein Ehemann, hat mir dieses Jahr das wunderbare Naturkinder-Buch gebracht, das genauso großartig ist, wie es der Blogder Autorin schon erahnen ließ.
Beim blättern im Buch hatte ich das Gefühl, dass wir mit unserem Stadtkind doch ziemlich viel richtig machen, denn auch bei uns gab es in dieser Osterwoche richtig viel Natur. Da eine meiner vielen anderen Leidenschaften neben der Näherei der Fotografie gehört, gibt es heute ein kleine Naturbild(er)flut.
Auf unserem Urlaub-Ziegenhof beschäftigte sich unser Naturkind ausführlich mit der Milchproduktion, streichelt kleine Ziegenlämmer (die danach schnell wieder zur Mama geschafft wurden) und fand Euter befühlen am Melkstand eine ziemlich spannende Sache. Danach wurde wissend verkündet: “Da kommt die Milch raus …”
Inspiriert vom Naturkinderbuchwurde Bärlauch und Spitzwegerich gepflückt (und dabei weder Herbstzeitlose noch Maiglöckchen eingesammelt), Brennnessel getrocknet, das Wachstum der Buchenpflanzen aus der Buchecker beobachtet und die erste Baumblüte bestaunt.
Auf der Rettenbachalm im Salzkammergut wurde kleine Mäuse und Zauneidechsen beobachtet ….
Und im Almtal etwas sprachlos der Waldrappkennengelernt, der vor 300 Jahren in Europa in freier Wildbahn ausgerottet wurde und nun wieder angesiedelt werden soll, damit er bald wieder wie Gans und Wildschwein zu den heimischen Tieren zählen kann. Unglaublich dieser Vogel, oder? Haben euch denn meine Naturbilder gefallen? Soll es demnächst mehr davon in diesem Blog geben oder bleibe ich beim Bericht von Stoffen, Nadel und Faden?
Nicht nur für mich gab es zu Ostern Geschenke, sondern auch ich habe mich bemüht, den Osterhasen zu unterstützen. Parallel zum Kofferpacken für den Österreich-Urlaub sind in letzter Minuten gleich 12 Stoffeier entstanden, die bei Casa di Falcone als I(n)-T(he)-H(oop)-Datei angeboten wurden. So konnte die Tagesmutter, die Großfamilie des Ehemannes und die Österreich-Freunde beglückt werden. Damit wurden nun die allerersten Stoffstreifchen vom Sterntaler Werksverkaufvernäht.
Der Ehemann meint zwar in letzter Zeit, dass die Näh- und Bloggerei ein wenig überhand zu nehmen droht, aber andererseits weiß er sehr genau, was mich glücklich macht. So durfte ich zu Ostern gleich 15x suchen und nachdem mit vereinten Kräften alle bunten Garneier gefunden wurden, hatte ich diese Farbpracht vor mir. Sehr feine Ostergeschenke, oder?
Meine Blog-Geschenke-Liste ist heute wieder etwas kürzer geworden, da ich nun endlich die Handmade-Kultur-Gewinner in Österreich beschicken konnte. Wer hätte gedacht, dass das Alpenland keine Büchersendung kennt … Nach zwei Wochen habe ich nun aber immer noch keine Adressen von
obwohl ich dort sogar persönlich nachgefragt habe. Eine Woche gebe ich euch noch, dann werden die vier Ausgaben neu verlost und die, die bislang leer ausgegangen sind, bekommen eine neue Chance. An der mail-Adresse amberlight.label-ät-googlemail[dot]com kann es nicht liegen, da es alle anderen ja auch geschafft haben.
Der Standort der Blogschreiberin wurde inzwischen nach Österreich verlagert, aber zwischen Familienzeit, Naturerkundung und Empfang bei der Oberbürgermeisterin, da wir nun schon seit unglaublichen 20-Jahren jede Osterwoche in Oberösterreich verbringen, bleibt kaum Zeit für die virtuelle Welt. Die kreativen Ideen der Familie zu den Rotholzeiernwollte ich euch trotzdem nicht vorenthalten.
Durch Anajinspiriert, haben wir uns dieses Jahr an die Ostereierfärbung mit Rotholzgewagt. Erst die zweite Apothekekonnte mir bei meiner Suche nach Rotholzspänen weiterhelfen und fand raus, dass es sich dabei um Lignum Fernambuci conc., Fernambukholz, handelt. Die wunderbar dunkelrot gefärbten Eier konnten anschließend mit Zitronensaft bemalt werden und verfärbten sich an diesen Stellen in ein orangerot. Beeindruckend.
Im Ehemann scheinen tatsächlich kreative Begabungen zu schlummern, denn seine Eier mit den Pünktchensonnen sind zweifelsohne die schönsten. Da konnten meine Spiralwolken, die Pünktchen der Schwägerin oder die Meisterwerke des Tochterkindes nicht mithalten. Nun müssen wir nur noch rausfinden, ob wir die Eierchen morgen wirklich, ohne uns um die Gesundheit der Familie sorgen zu müssen, verspeisen können.
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
Frustrierenderweise bin aber nur ich davon gefordert und die restliche Familie fast schon gelangweilt ...
Es gibt dort aber auch deutlich kürzere Wege.
Wenn du noch nicht dort warst, hast du noch einiges vor dir und wirst ganz bestimmt nicht enttäuscht :-)
Auf jeden Fall nachholen und dann ganz oft wiederkommen ... :-)
Wie so häufig - es macht sehr viel aus, wie der Lehrer unterrichtet und auf die Schüler eingeht ...
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Frustrierenderweise bin aber nur ich davon gefordert und die restliche Familie fast schon gelangweilt ...
Es gibt dort aber auch deutlich kürzere Wege.
Wenn du noch nicht dort warst, hast du noch einiges vor dir und wirst ganz bestimmt nicht enttäuscht :-)
Auf jeden Fall nachholen und dann ganz oft wiederkommen ... :-)
Wie so häufig - es macht sehr viel aus, wie der Lehrer unterrichtet und auf die Schüler eingeht ...