Die Ermahnung an das Tochterkind damenhaft zu stehen, damit die Hose nicht so furchtbar kurz aussieht, hat irgendwie nicht funktioniert. Sehr spontan wurde deshalb einfach noch ein Erweiterungsstück an die Hosenbeide getackert und mit ein bisschen Webband vom Blaubeerstern aufgehübscht. Das Ergebnis sieht zwar jetzt ein bisschen zu sehr nach gewollt und nicht gekonnt aus, aber am Modell erscheint es dennoch tragbar genug.
Trotzdem bin ich jetzt sehr interessiert an guten Hosenschnitten (ohne 10 Einzelzuschnitte) und Stoffhinweisen. Woraus näht ihr denn die Hosen für die Winterzeit? Der Januar soll ja laut Bauernregeln eisig kalt werden …
Nachdem ich mich von meinem Dortje-Nähergebniserholt hatte, musste doch noch eine “schnelle Hose” her und so griff ich doch wieder zum Kinderschnittchen Jan, nachdem im Sommer schon dieses und dieses Exemplar entstanden waren. Vier Schnitteile und ratz-fatz fertig. So mag ich das.
Vernäht habe ich einen roten Cord-Stoff, der aus dem Königreich der Stoffe zu mir gewandert ist, sich aber jetzt schon als zu Hosenstoff-ungeeignet herausstellt, da er zu dünn und zu empfindlich ist. Außerdem habe ich nicht bedacht, dass das Kindelein doch einfach so GEWACHSEN ist. Ich musste deshalb mehrfach ermahnen, dass man in diesem Modell nur damenhaft stehen kann und das neue Kleidungsstück auch mehr als Hüfthose getragen werden muss, damit sie nicht den Eindruck von 3/4-Hosen machen. Also definitiv keine Novemberhose.
Der telefonische Fernkontakt zum Tochterkind ergab übrigens ein sehr fröhliches Kindelein, dass zwar zur Mama mal Hallo und sehr viel “Ja, Ja, Ja” sagen wollte, aber dann das Telefon doch recht schnell an den Opa zurückreichte, denn an diesem Wochenende sind wir als Eltern gleich komplett ausgeflogen und auch die Oma des Tochterkindes war andersweitig beschäftigt. Opa und Enkelkind scheinen aber eine prima Zeit gehabt zu haben und durchschlafen ist für das Töchterchen auch in fremden Betten kein Problem. Nachdem ich mir heute noch ein bisschen den Kölner Dom anschaue, wird es aber trotzdem Zeit für den Nachhauseweg.
Da mir der Workshop mit RevoluZzza und die dabei entstandene Euleso sehr gut gefallen hat, ist für einen nun schon 4-jährigen, großen Mann ein RevoluZzza-Monster entstanden. Vernäht wurde der petrolblaue Baumwollstoff aus dem Karstadt-Kauf und derjapanische Stoff vom Holländischen Stoffmarkt, denn ein kleines Rüsseltier musste für die Elefantenbegeisterte Familie auch mit drauf. Ich finde, es ist ein süsses Mönsterchen geworden, den die Mama des Kindeleins gleich selbst behalten wollte …
Dieser Blogeintrag wurde ja nicht am heimatlichen Schreibtisch geschrieben, sondern im Kölner Hotel(bett). Ein Nähcafe konnte ich auf dieser Dienstreise tatsächlich nicht entdecken, aber dafür hat die Stadt für diesen Abend extra eine lange Nacht der Museen organisiert. Sehr nett. Meine Abendplanung ist also gerettet und so bleibe ich gerne noch einen weiteren Tag und verzichte auf mein (Freizeit)Wochenende. Sehr seltsam finde ich ja, dass hier die U-Bahnen alles Straßenbahnen sind. Da haben die Kölner wohl was falsch verstanden …
Motiviert von der neuen Marmeladenglasordnungin der Küche, habe ich gleich weitergemacht. Auch diesmal ist es ganz schlicht geblieben, denn zu bunt und verschnörkelt ist einfach nicht mein Stil. Der ohnehin sehr begrenzte Gewürze- und Kräuterbestand (an dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Schwiegermutter, die ganz eifrig Lindenblüten gesammelt und getrocknet hat), wird nun von einer bestempelten Packpapiermanchette geschmückt. Mir gefällt’s.
Manchmal fordern mich die einzelnen Lebensbereiche doch ordentlich und obwohl ich im Alltagskreis von Familie, Beruf und Forschung kein Segment vermissen möchte, beginnt der Haushalt eigentlich erst, wenn der Tag bereits vorbei ist. Ohne einen Mann, der wahrscheinlich häufiger die Waschmaschine befüllt also ich, würde das sicherlich alles nicht so gut funktionieren. Neben den Pflichtaufgaben kommt dann noch die Freude am Selbstgemachten und so habe ich im Frühjahr wenigstens zu Holunderblütengelee gebracht. Ehrlich gesagt, ist es mir immer ein Rätsel, wie man – beispielsweise bei ReSiZe-genadelt mitzuerleben – nicht nur fünf Kinder und einen Beruf unter den Hut bringt, sondern gleichzeitig auch noch einen ganzen Garten für den Winter in Vorratsgläser füllen kann. Dazu bin ich wahrscheinlich zu unorganisiert oder einfach zu faul.
Das Holunderblütengelee wollte jedenfalls auch nicht so, wie ich und weigerte sich im Frühjahr einfach zu gelieren. Frechheit! Meine sofortige Ankündigung, dass ich das Gebräu dann eben noch mal aufkoche und ein paar Zitronen hinterher werfe, braucht bis zur Umsetzung mehrere Monate. Erstaunlichweise hat es aber tatsächlich auch im Herbst und mit so vielen Wochen Zwischenzeit noch funktioniert. Nur das auswaschen und erneute auskochen der Gläser war etwas nervig. Jetzt ist es zwar eher ein Holunderblüten-Zitronen-Gelee, aber dafür fest.
Für die Etikettengestaltung kam nun auch endlich eine Idee aus dem Stempel-Buch von Traci Bunkers zum Einsatz. Gestempelt wurde mit Oropax und ich fand, dass diese schlichte Gestaltung schon genügt. Die Kreise erinnern doch wunderbar an die luftigen Holunderblütendolden. Dank dem wunderbaren Kreisschneider konnten auch die Deckel noch schnell ansprechend verziert werden und der geschenkte Stoffballen aus dem Haus der Uroma ist auch mal wieder zum Einsatz gekommen.
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
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