Alte Handwerkstechniken finde ich faszinierend und vieles versteht man sehr viel besser, wenn man es selbst ausprobiert hat. Heute habe ich deshalb einen Klöppelkurs mit der Designerin Andrea Zech im Dresdner Museum für Sächsische Volkskunst besucht. Nach fünf Stunden schwirrte mein Kopf zwar zwischen rein-raus-kreuzen und eine deutliche Rückenverspannung machte sind bemerkbar, aber immerhin habe ich jetzt eine sehr genaue Vorstellung, was man mit den Klöppelnanstellen kann.
Das Erstlingswerk war ein Flechter und noch nie war ich auf eine einfache Schnurr so stolz. 🙂 Das Lesezeichen entstand zur Hälfte aus den Grundtechniken Ganzschlag (rein-raus-kreuzen-rein-raus…) – auf dem Bild links – und dem Leinenschlag (kreuzen-rein-raus-kreuzen) – auf dem Bild rechts. Zum Halbschlag fehlte mir dann irgendwie die Motivation, den haben nur die ganz Strebsamen der Gruppe geschafft. Mein neues Hobby wird das Klöppeln wahrscheinlich nun doch nicht, aber großen Spaß hat es auf jeden Fall gemacht.
Bei den zahlreichen Kinderhosen-Blogeinträgen der letzten Zeit fiel mir auf, dass ich die „Hose, mit der alles begann“ doch tatsächlich unterschlagen habe. Mit den ersten kalten Herbststürmen im letzten Jahr waren wir endlich so weit, dass ein Kindersitz gekauft werden konnte und wir mit dem noch recht kleinen Tochterkind wieder mobil(er) wurden. Um am Ziel keinen Eisblock auf dem Fahrrad sitzen zu haben, entstand sehr spontan und ohne Schnitt eine gefütterten Fahrradfahrhose mit dickem Kuschelstoff innen und einem festen IKEA-Stöffchen außen.
Das Kindelein war ohnehin noch nicht ausdauernd im 2-Füßler-Gang unterwegs und deshalb konnte ich auf die Hosenbeine gut verzichten. Inzwischen rennt sie wie der Wind und der nächste Winter steht schon vor der Tür. Wie macht ihr das den mit den Kindern bei Minusgraden auf dem Fahrradsitz? Ich denke schon über eine Decke o.ä. nach …
Die wunderbare Blogschreiberin von 19nullsieben wird sich aus verständlichen Gründen von ihrem DaWanda-Shop verabschieden. Da ich ihre Sachen großartig finde, musste ich unbedingt noch schnell zuschlagen und bin nun sehr beglückt, dass ich zu den tollen Dekosachen aus dem Shop auch noch ein paar gestempelte Eulen erwerben konnte. Ob ich mich wirklich entscheiden kann, wofür ich die Eulen verwende? Das war ein Einkauf, der glücklich gemacht hat und noch hat der Shop geöffnet …
Manche Dinge dauern bei uns etwas länger, so dass ich manchmal schon etwas neidvoll auf die „Macher“ schaue, die 1-2-3 aus einer unansehnlichen Kommode ein Schmuckstück zaubern. Fast vom Stuhl gefallen, bin ich beispielsweise bei diesem Meisterwerk von Noz!. Und bei Frau Liebe scheint das alles auch ganz ratz-fatz und irgendwie nebenbei zu gehen. Da kommt einem der eigene Blogeintrag fast schon lächerlich vor.
Ich bin jedenfalls immer noch bei Schritt zwei. Nach dem Fundstück-Fund und dem Holzwurmdisaster musste der Tisch doch ausgetauscht werden. Glücklicherweise hatten die Nachbarn noch einen übrig. Den Weißmach-Pinsel habe ich nun schon geschwungen und das Tischlein wird auch schon verwendet, aber eigentlich soll mit der Tischplatte auch noch etwas passieren …
Anfang des Jahres wurde das Arbeitszimmer (dem ich immer noch nachtrauere) ja dem Kindelein zur Verfügung gestellt und die Wand dafür entsprechend gestaltet. Sehr störend empfand ich dabei die Raufaseroberfläche und so habe ich mich nun voller Freude auf die ersten kleine glatte Wand gestürzt und dort mittels Schablone einen Frosch an die Wand gebracht. Mit den Blüten bin ich zwar nicht so richtig zufrieden, aber der Frosch gefällt. Quak ….
Passend zum grünen Gewissen kann ich außerdem noch verkünden, dass ich alles andere als eine begeisterte Kurzstreckenfliegerin bin. Laut Reisekostengesetz ist man aber verpflichtet, die jeweils kostengünstigste Variante zu nehmen. Dabei finde ich es völlig unklar, warum die Zugverbindung über 100 Euronen mehr kostet als der Flug, von der Zeitersparnis von 7 Stunden gegenüber 50 Minuten mal ganz abgesehen. So habe ich nun wenigstens via freiwilliger CO2-Abgabe an den Anbieter meines Vertrauens meinen Köln-Flug „kompensiert“. Die Kosten dafür werden automatisch berechnet. So tue ich hoffentlich etwas dafür, dass die Frösche in der Natur weiter hüpfen dürfen …
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
[…] ganz freiwillig, habe ich mir zum 15. Bloggeburtstag selbst noch ein Geschenk gemacht und alle Bloginhalte auf einen neuen…
[…] es mit den (nachzuholenden) Blogbeiträgen zu den Kindergeburtstagen endlich weitergehen. Nach dem Geburtstagsshirt, der Kindergeburtstagseinladung und den vielen Augen-Windbeuteln…
oh 🎉 das freut mich sehr und ich melde mich bei Dir... Vielen lieben Dank und liebe Grüße Katrin
Was für eine schöne Überraschung. Ich freue mich sehr :) Liebe Grüße Bianca P.S. Sollen wir eine E-Mail an dich…
Oh, wie schön! Ich bin ein Glückskind! Und ich freue mich sehr über diesen Gewinn! Das klingt irgendwie total romantisch...…
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