Nun sind auch wir das erste Mal mit dem Tochterkind durch die Nacht gelaufen und habe “Laterne, Laterne …” gesungen und Brot (statt dem Mantel) geteilt. Wie habe ich das vermisst. Ich liebe Lampionumzüge. Das Töchterlein hat ja das Glück bei der besten und von ihr heiß geliebten Tagesmutter die Welt entdecken zu dürfen und für uns ist es großartig, dass sie wiederum zu einem Modellprojekt gehört, in dem sich fünf Tagesmütter zusammengefunden haben. So hat jede nur vier Kinder und einen Platz für die Ersatzbetreuung, wenn eine Tagesmutter ausfällt. Einmal in der Woche gibt es einen Projekttreff und dann wuseln auf einmal gleich 20 Kindern durch die Gegend. Für uns ein geniales Konzept und genügend Lampionträger gab es deshalb auch. In den Wochen vorher wurde der Lampionumzug von den Tagesmüttern bereits durch Bücher anschauen, Lampionlied singen und probetragen perfekt vorbereitet und ich habe das leuchten in den Augen meines Kindes ganz genau gesehen, wenn man sie fragte, wann wir zum Lampionumzug gehen.
Ein bisschen seltsam fand ich nur, dass – für meinen Geschmack – viel zu viel elektrisches Licht in den Lampions glimmte. Es sieht nicht so schön aus, verschwendet jede Menge Ressourcen und ist bei einem Lampionumzug doch völlig unnötig. Einen Großbrand wird so ein Kerzlein bei den eisigen Nachttemperaturen schon nicht gleich auslösen. Wir haben Kerzen verwendet und das Tochterkind hat seinen “heißen” Lampion sehr stolz und vorsichtig eine Weile vor sich hergetragen. Dann durfte ich ran, was ich toll fand. Aber auspusten war wieder eine spannende Angelegenheit. Das hat man alles nicht bei elektrischem Licht.
Was hat es nun mit der Hochzeitsdekoauf sich? Wir haben unsere Lampions nicht selbstgebastelt, da wir auf einen reichen Fundus aus unserer Hochzeitsdeko zurückgreifen können. Unser Wunsch, dass jeder Gast einen (selbstgebastelten) Lampion für die Feier mitbringen sollte, hat uns fast 50 wunderschöne Lampions gebracht und eine wunderbare Stimmung in der lauen Sommernacht. Ein paar Impressionen davon zeige ich euch hier nochmal. Einige Lampions wurden danach zurückgegeben, einige haben die Nacht nicht überlebt und nur ein kleiner Rest durfte bei uns bleiben. Zwei davon haben wir ausgewählt und sind damit durch die Nacht gezogen. Das Kindelein hat einen bekommen, bei dem ich nicht in Tränen ausgebrochen wäre, wenn er tatsächlich in Flammen aufgegangen wäre. Nächstes Jahr basteln wir dann vielleicht doch selber und zwar sicherlich nach der Anregung von Kreativberg.
Am 15. November wurde der Lostopf für die Elefantenknopf-Verlosung anlässlich meiner 150 Blog-Leser geschlossen und so lange kräftig geschüttelt bis sich drei Glücksfeen fanden, denn schließlich gab es ja auch drei Gewinne zu verteilen.
Wer hätte gedacht, dass mein Wunsch nach einem Nähcafe in Dresden nur wenige Wochen nach meinem Besuch im Berliner Linkle Stich ‘n Bitch Nähcafe gleich erhört wird. Natürlich war ich so neugierig, dass ich dem Laden und der Inhaberin, die bislang unter dem Label Ferienkinder genäht hat, gleich einen Besuch abstatten musste.
Vorgefunden habe ich einen einladenen Raum mit wunderbaren Stoffen, einem großen Zuschneidetisch, Bügelstation und einigen Nähmaschinen, zu denen zukünftig vielleicht noch ein paar Modelle hinzukommen. Allein die Overlock-Maschine wirkt sehr verlockend auf mich. Das Gespräch mit der Betreiberin des ersten Dresdner Nähcafes war so nett, dass ich nun weiß, dass ich sicherlich wiederkomme … dann vielleicht mit den Dresdner Nähbloggern im Schlepptau.
Dieser Blogeintrag ist für mich ziemlich gewagt, denn ich kann nur hoffen, dass die Leser aus der realen (Freundeskreis)Welt hier entweder nur sporadisch vorbeischauen oder mich zumindest nicht verraten, denn die Doktorarbeitsmotivationsverantwortlichen werden mir sicherlich die Ohren lang ziehen, wenn sie lesen, dass ich mir ein Weihnachtskleid nähen will. Ich finde die Idee zu einem gemeinschaftlichen Online-Nähen in sechs Schritten aber so verlockend, dass ich einfach mitmachen muss. Außerdem erstreckt sich die Näherei gleich auf sechs Wochen und ein bisschen homöopathisches Nähen ist gut für die Nerven.
Ich nähe nun seit fast zwei Jahren und habe bis auf einen Loopnoch nie etwas für mich genäht. Bei Schritt 1 soll man sich für einen Schnitt entscheiden. Mit sehr gemischten Gefühlen werde ich mich an das Tunika-Kleid SVEA von Traumschnitt heranwagen und bin schon jetzt sehr gespannt, ob ich da wirklich etwas tragbares produzieren kann. Nächste Woche soll dann der Stoff präsentiert werden … da muss ich wohl mal shoppen gehen. 🙂
Da geht doch noch was, oder? Morgen kommt wie angekündigt der Deckel auf den Lostopfund dann wird kräftig geschüttelt. Da die Verlosungbis zum 15. geht und ich mich wie ein Schneekönig über 150 Leser (inzwischen gar schon 160) freue, sollten doch wenigstens 15 Teilnehmer zusammenkommen. Also Anlauf nehmen und rein mit euch … hier geht’s lang.
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
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