Bevor die Temperaturen tatsächlich auf hochsommerliche Werte steigen, möchte ich doch noch endlich, endlich, endlich meine Filzschuhe im blog präsentieren, denn die Filzrubrik auf diesem blog ist ziemlich unterrepräsentiert, obwohl ich das Arbeiten mit Wolle, Wasser und Seife so sehr mag.
Entstanden sind die Zackenschuhe natürlich im tiefsten Winter. Während meiner Elternzeit konnte ich mich ja voll in die Welt der Kreativkurse austoben und einer davon fand im Riesa Efau bei Simone Galonska statt. Bei ihr habe ich bereits in mehreren Kursen das Filzhandwerk gelernt. Wie ich gerade erst festgestellt habe, ist sie inzwischen auch ganz neu in der Bloggerwelt gelandet, deshalb schaut doch mal bei ihr vorbei.
Die Filzstiefel waren eigentlich als Hausschuhe gedacht, aber selbst bei klirrendem Frost fand ich sie in der Wohnung doch zu groß und zu warm. Vielleicht versuche ich mich demnächst ja doch nochmal an der Pantoffelform …
Noch drei Wochen bis zu unserer Hochzeit und der Rollschneider glüht. Nachdem ich im Osterurlaub bereits eine Klinge, beim Versuch Geschenkpapier auf Steinfußboden zu schneiden, zerstört habe (Merke: das war keine gute Idee), verweigert meine zweite Klinge nun auch noch den Einsatz. Ganz toll – und dabei war es diesmal wirklich nur Stoff …
Von einem spontan-Kauf liegt ja bei mir noch ein Fürhungsarm für Nähsäume von OLFA rum, der an mein bisheriges Modell nicht gepasst hat. Es wäre also Zeit für einen Wechsel. Habt ihr irgendwelche Empfehlungen für mich?
Die bisherigen Stickergebnisse unseres Ginkgoblattpaares haben mir doch noch keine Ruhe gelassen, denn meine Wunschvorstellung ist weiterhin eine Umsetzung des Entwurfs von bastisRike, bei dem die Blattrippen zu erkennen sind, aber das Blatt nicht ganz flächendeckend ausgefüllt erscheint.
Die Spielerei mit der Demoversion von embird hat mir so lange Spaß gemacht, bis ich die Erkenntnisse hatte, dass man für wirkliche Veränderungen die Ursprungsdatei im *.eof-Format braucht und außerdem nicht abspeichern kann. Tolles Demo, wenn man die Funktionalität noch nicht mal an der Maschine testen kann. *grmpf*
So bleibt mir nun nur die Größenveränderung und da tut sich erstaunliches. Herausgekommen ist ein überraschendes “Sprungfädendesign”, dass aber fest genug ist und sehr nahe an meine Vorstellung rankommt. Die Blattstengel sind leider nun etwas zu “offen” … und jeder ernsthafte Stickdateiendigitalisierer würde sicherlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, aber ich glaube, mir gefällt’s so. Was meint ihr?
Ein Dankeschön geht für schnelle und gute Ratschläge noch an Anja Rieger, die im Gegensatz zu mir, ja wirklich weiß, wie man in der Sticksoftware zu den richtigen Einstellungen kommt.
Dank bastisRike haben wir den schönsten Hochzeitsstempel aller Zeiten. Ich bin in unser Ginkgoblattpaar ganz verliebt. Die beiden sich mögenden Blätter sollen nun auch unser Ringkissen schmücken. Jasmin von Nähwahna hat mir deshalb mit Erlaubnis der Designerin die Vorlage ganz wunderbar digitalisiert. Nochmal ein großes Dankeschön!
Nun kämpfe ich aber mit dem sticken auf Seide und habe bereits verschiedene Varianten ausprobiert – voll ausgefüllt (wie von Jasmin digitalisiert) und nur als Kontur, in dem ich einfach ein paar tausend Stiche übersprungen habe. Vorlage und Stickdatei sind zwar exakt umgesetzt, aber durch die Dicke des Stickgarns verschwindet der grafische Charakter des Entwurfs.
Deshalb habe ich nun doch noch selbst ein bisschen experimentiert und mich mit der Demoversion von embird beschäftigt. Ich mag ja solche Programme sehr, auch wenn embird für mich auf den ersten Blick etwas antiquiert aussieht, und hätte mich liebsten nächtestundenlang mit allen Möglichkeiten beschäftigt, aber bevor ich nicht meine Abschlussarbeit abgegeben habe, sollte ich daran nicht einmal denken… Am liebsten hätte ich ja die Stichstärke irgendwie dünner, aber da habe ich noch nicht die richtige Einstellung gefunden. Hinweise sind gerne willkommen! Auf die Schnelle habe ich ein paar Füllstiche entfernt und mit drei Lagen Stickflies und doppelter Avalonfolie wird es nun sogar faltenfrei.
Nun weiß ich allerdings gar nicht mehr, was mir am besten gefällt und frage deshalb die Bloggerwelt – wie sieht’s denn nun am besten aus? Kontur, halb- oder ganz ausgefüllt? Macht ihr mit bei der Ginkgo-Blatt-Umfrage?
Mein Stofflager in IKEA Schukartons habe ich zwar erst vor ein paar Wochen zum Start des Wimpelaktion-Nähfreunde-Reisebuchsgezeigt,aber da bei Catherine gerade danach gefragt wird, zeig ich es eben doch noch einmal. Mein Wunsch – neben deutlich mehr Platz für die wie von Zauberhand alleine wachsenden Stoffberge – wäre ja ein eigenes Nähzimmer, aber darauf muss ich wohl noch eine Weile warten … weitere Bilder gibts hier.
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
Liebe Frau Amberlight, das waren eine Menge Blog-Aktionen! Da könnte ich gar nicht sagen wie viele Logos bei mir zusammen…
[…] 2022 – 14 Aktionen […]
[…] 2022 – 66 Projekte […]
[…] der schmalen 59 Projekte im letzten Jahr waren es mit 67 verbloggten DIY-Dingen 2024 wieder deutlich mehr und dabei…
[…] 2021 – 61 Projekte […]
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Liebe Frau Amberlight, das waren eine Menge Blog-Aktionen! Da könnte ich gar nicht sagen wie viele Logos bei mir zusammen…
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