Kind und Mann mit dem Plan des Hochbettbauens zurücklassend, habe ich mich für drei Tage aus dem Staub gemacht und bin nach Berlin gefahren. Nach dem offiziellen Teil des Archivbesuchs für mein Wissenschaftlerleben blieb noch genügend Zeit für ein paar Besuche und Shoppingtouren.
Vorbeigeschaut habe ich bei Madame Jordan von Cocoschock und dort ein Weihnachtsgeschenk für den Krabbelkäfer erstanden, der mir nach drei Tagen doch schon ganz schön fehlte. Irgendwie ist dabei auch noch ein Stück Webband ins Beutelchen gehüpft. In den Erfinderladen musste ich meine Nase natürlich auch stecken. Danach habe ich meine Füße mit petrolblauen, lammfellgefütterten Eisbärschuhen von GEA beschenkt und damit gleich ein bisschen die Welt gerettet. Die “Gebrauchsinformation für den Planeten Erde” gibts beim Schuhkauf mit dazu. Prima, dass es jetzt auch endlich in Berlin eine GEA-Filiale gibt.
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Am nächsten Tag ging es in die Druckwerkstatt von Small Caps. Ein Berlin-Heftchen ist nun meins, in die ich meine Notizen für die nächsten Berlin-(Blogger)-Besuche notieren kann. Das dazu noch ein fein gedrucktes Weihnachtskärtchen kam, fand ich großartig. Ein großes Dankeschön für Tee und Werktstatteinblick. Auf dem Weg zum Zug konnte ich am Muji-Geschäft nicht vorbeigehen und habe nun nicht nur meinen Kalender für 2011 gefunden, sondern auch einen Stempelkasten mit dem Alphabet.
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Der Krabbelkäfer hat sich bei meiner Rückkehr sehr gefreut, aber hatte eine prima Papa-Tochter-Zeit hinter sich. Nur das Hochbett ist noch nicht fertig …
PS: Die Wimpelpost ist ein bisschen zum erliegen gekommen. Bis zum Ende der Wimpelaktion sind zwar noch genau 50 Tage, aber über ein paar weitere Wimpel, die den Weg zu uns finden, würde ich mich sehr freuen. In den Buch- oder Beutelgewinntopf passen auch noch einige Leser hinein – egal ob mit oder ohne Wimpel.
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