Diesmal nach der Grundidee des E-Books “Notizbuch To Go” von Nähkitz, denn so hat man keine Wendeöffnung, die man zunähen muss. Sehr praktisch, wie ich finde, denn die Wendeöffnungen werden bei mir immer viel zu klein und das von Hand zunähen, macht ja auch nicht so viel Spaß.
Allerdings war ich wohl leider etwas unaufmerksam, denn am Ende stand meine Außenseite auf dem Kopf – eine Nachbesserung war während der Mittagsschlafenszeit des Kindes nicht mehr zu schaffen, aber so eine Rolle beschaut man sich ja eigentlich ohnehin immer nur von einer Seite … Etwas größer hätte die Rolle auch werden können, denn die einzelnen Stifte schauen schon etwas vorwitzig über den Stoffrand. Nun muss die Beschenkte die Stifte wieder möglichst schnell viel benutzen, damit sie nicht mehr so viel Frischluft schnuppern können.
Der schwarze Stoff ist vom Schweden, der rote aus dem Handarbeitshaus in Gröbern (ein Stoffladen, der mich irgendwie überfordert und das Patchworkfieber hat mich bislang ja auch noch nicht erwischt) und das Band von Frau Tulpe aus Berlin.
Das Mädchen-Knudie mit der roten Nase darf mit ihrer Besitzerin in die Schweiz reisen. Da es dort sicherlich recht bald kalt wird, hat sie viele kleine Kirschkerne im Bauch und wird Wärme spenden. Für den Knudie-Jungen mit der blauen Nase geht es in das Sultanat Brunei. Laßt mal was von euch hören und den Besitzern viel Spaß beim telepathie-kuscheln.
Es klingt einfach, denn durch diesen Post wird ein Baum gepflanzt – einfach so. Ich bin zwar leider trotzdem etwas skeptisch, denn ich frage mich, wer und warum für mich dafür die Euronen ausgibt, aber wenn es tatsächlich funktionieren sollte, wäre es natürlich toll. Und an das Gute im Menschen glauben, macht gute Laune.
Drei Hochzeiten innerhalb von einer Woche im Freundeskreis, da half nur noch eine kleine Großproduktion. Zum Glück gibt es von Mymaki bei Kunterbunt-Design eine ganz wunderbare Hochzeitsstickdatei. Die Torte fand ich besonders passend und auf reiner Seide gestickt, sind nun selbstgemachte und auch ein bisschen edel aussehende Hochzeitskarten entstanden. Nun dürfen wir uns beim beschriften nur nicht verschreiben …
Die trüben Regenwolken haben die Aufnahmen leider etwas zu dunkel werden lassen, aber so erkennt man dafür den Seidenschimmer …
Nach der Erkenntnis, dass sich die In-the-hoop Stickdateien Knudies (Stickbär) auch als reine Applikationen tarnen können, habe ich dieses Wissen nun gleich genutzt und noch ein Kissen angefertigt. Darauf kann der Herr des Hauses nun während der momentanen Mitternachtsschichten auf Arbeit sein müdes Haupt betten.
Leider war in der Mitte der Namenstickerei mein Unterfaden alle und so bekam ich statt eines schönen Buchtstabens nur Buchtstabenfadensalat. Stickfilz hat’s gerettet, obwohl ich die Schrift nun eigentlich zu klein finde. Der Beschenkte ist mit seinem Tape-Out-Kissen aber sehr zufrieden. (Den eigentlichen Namen habe ich unkenntlich gemacht…)
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
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