Mitte 2009 kündigte sich die Bauchbewohnerin an und der Blick auf die überteuerten Preise für Wiegenhimmel & Co. führten dazu, dass ich mich selbst daran versuchen wollte. Eine betagte und fast nie verwendete Maschine gab es von meinen Eltern und als Stoff hatte ich nur Seide vom filzen. Zu meiner eigenen Überraschung gelang dieses erste Nähprojekt sogar.
In der Bloggerwelt fand ich schnell die nächsten Anregungen. Spontan begeistert war ich von “Frau Ente”, die ich bei klittersplitter entdeckte. Ich erfuhr, dass es sich dabei um den Burda-Schnitt handelt (Danke Klittersplitter für die schnelle Auskunft!). Ende des Jahres 2009 zog “Frau Ente” bei uns ein. Dazu entstanden farblich passende Schuhe nach einem Farbenmix E-Book.
Der Schuhtick hatte mich erfasst und es ging weiter mit Froschköniginnenschuhen und Kimono-Schuhen, die irgendwie viel zu klein wurden.
Die Bauchbewohnerin machte sich inzwischen recht breit und so wurde nach eigenem Entwurf eine Jackenerweiterung genäht. Außerdem bekam der Freund eine Küchenschürze, die nach dem Burda-Schnitt 8125 entstand.
Die Nähgrundlagen beherschte ich mittlerweile offensichtlich. Allerdings machte mich die betagte Veritas-Nähmaschine inzwischen nicht mehr glücklich. Leider konnten wir uns nur auf einen Stich einigen, bereits beim Zickzackstich war es vorbei. Trotzdem enstanden noch zwei Decken, eine Bettdecke, ein Kissen und eine Windeltasche. Die Anleitung für die Windeltasche fand ich bei Navels Welt.
Sehr schöne Sachen, die du gezaubert hast! 😉 Vielen lieben Dank fürs verlinken!!
Lg Sarah